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Jona 1 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

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Eriton

文章主題 : Jona 1 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

發表於 : 星期六 17. 六月 2023, 16:10

註冊時間: 星期二 22. 五月 2018, 00:16
文章: 1525

Jona 1 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

Der Prophet Jona.

1. Und das Wort Jehova's geschah zu Jona, dem Sohne Amithai’s, und sprach:
2. Mache dich auf, gehe nach Ninive, der großen Stadt, und rufe aus wider sie, denn ihre Bosheit ist heraufgestiegen vor mich.
3. Aber Jona machte sich auf, um nach Tharsis zu entfliehen, von dem Angesicht Jehova's; und er kam nach Japho hinab und fand ein Schiff, das nach Tharsis ging; und er gab sein Fährgeld und stieg in dasselbe hinunter, um mit ihnen nach Tharsis zu gehen, von dem Angesicht Jehova’s.
4. Aber Jehova warf einen großen Wind auf das Meer, und es ward ein großer Sturm auf dem Meere, so daß das Schiff zu brechen drohte.
5. Da fürchteten sich die Seeleute und schrieen, ein jeglicher zu seinem Gott, und warfen die Geräthe, die im Schiffe waren, in’s Meer, um es davon zu erleichtern; aber Jona war hinabgestiegen in den untern Schiffsraum, und lag und war in tiefen Schlaf gesunken.
6. Und der Obersteuermann nahete sich ihm und sprach zu ihm: Was ist mit dir, du Schläfer? Stehe auf, rufe deinen Gott an, vielleicht wird der Gott unserer gedenken, daß wir nicht umkommen.
7. Und sie sprachen einer zum andern: Kommet, lasset uns Loose werfen, auf daß wir wissen, um weswillen uns dies Unglück trifft. Und sie warfen Loose, und das Loos fiel auf Jona.
8. Da sprachen sie zu ihm: Thue uns doch kund, um weswillen uns dieses Unglück trifft? Was ist dein Gewerbe, und wo kommst du her? Welches ist dein Land, und von welchem Volke bist du?
9. Und er sprach zu ihnen: Ich bin ein Hebräer, und ich fürchte Jehova, den Gott des Himmels, der das Meer und das Trockne gemacht hat.
10. Da fürchteten sich die Männer mit großer Furcht und sprachen zu ihm: Warum hast du solches gethan? Denn die Männer wußten, daß er floh von dem Angesicht Jehova's, denn er hatte es ihnen angezeigt.
11. Und sie sprachen zu ihm: Was sollen wir dir thun, auf daß das Meer uns stille werde? denn das Meer ward immer stürmischer.
12. Und er sprach zu ihnen: Nehmet mich und werfet mich in’s Meer, so wird das Meer euch stille werden; denn ich weiß, daß um meinetwillen dieser große Sturm über euch gekommen ist.
13. Und die Männer ruderten, um wieder an's Land zu treiben, aber sie konnten nicht, denn das Meer ward immer stürmischer wider sie.
14. Da riefen sie zu Jehova und sprachen: Ach Jehova, laß uns doch nicht umkommen, um dieses Mannes Seele willen, und lege kein unschuldiges Blut auf uns; denn du, Jehova, hast gethan, wie es dir gefallen hat.
15. Und sie nahmen Jona und warfen ihn in's Meer. Da stand das Meer still von seinem Wüthen.
16. Und die Männer fürchteten Jehova mit großer Furcht, und sie schlachteten Jehova Schlachtopfer und gelobten Gelübde.

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