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知識 版面 • Daniel 4 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

 

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 文章主題 : Daniel 4 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert
文章發表於 : 星期四 15. 六月 2023, 21:26 
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Daniel 4 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

1. „Ich, Nebukadnezar, saß ruhig in meinem Hause und grünte in meinem Palaste.
2. Ich sah einen Traum, der mich erschreckte, und die Gedanken, die ich auf meinem Bette hatte, und die Gesichte meines Hauptes beunruhigten mich.
3. Und von mir ward Befehl gegeben vor mich zu bringen alle Weisen Babels, auf daß sie mir kund thäten die Deutung dieses Traumes.
4. Da kamen herein die Schriftgelehrten, die Beschwörer, die Chaldäer und die Sterndeuter, und ich sagte den Traum vor ihnen; aber sie thaten mir seine Deutung nicht kund.
5. Zuletzt aber trat vor mich Daniel, deß Name Beltsazar ist, nach dem Namen meines Gottes, und in welchem der Geist der heiligen Götter ist, und ich erzählte den Traum vor ihm.
6. „Beltsazar, du Oberster der Schriftgelehrten, weil ich weiß, daß der Geist der heiligen Götter in dir und kein Geheimniß dir zu schwer ist, so sage mir die Gesichte meines Traumes, den ich gesehen, und seine Deutung.
7. Und die Gesichte meines Hauptes auf meinem Lager waren diese: Ich sah, und siehe, es war ein Baum inmitten der Erde, und seine Höhe war groß.
8. Der Baum ward groß und stark, und seine Höhe reichte bis an den Himmel, und er ward gesehen bis an das Ende der ganzen Erde.
9. Sein Laub war schön, und seiner Früchte viele, und es war Speise an ihm für alle; unter ihm fanden die Thiere des Feldes Schatten, und die Vögel des Himmels wohnten in seinen Zweigen, und alles Fleisch ward davon genährt.
10. Ich sah in den Gesichten meines Hauptes auf meinem Lager, und siehe, ein Wächter und Heiliger kam vom Himmel herab
11. und rief mit Macht und sprach also: Hauet den Baum um und schneidet weg seine Zweige, streifet sein Laub ab und zerstreuet seine Früchte, daß die Thiere unter ihm wegfliehen und die Vögel von seinen Zweigen!
12. Doch lasset seinen Wurzelstumpf in der Erde, und in einer Fessel von Eisen und Erz in zartem Grase des Feldes, und lasset ihn benetzt werden im Thau des Himmels, und sein Theil sei mit den Thieren am Kraut der Erde.
13. Sein Herz werde verwandelt, daß es keines Menschen Herz mehr sei, und es werde ihm eines Thieres Herz gegeben, und lasset sieben Zeiten über ihm vergehen.
14. Dieser Befehl ist durch Beschluß der Wächter, und diese Sache vom Ausspruch der Heiligen, auf daß die Lebendigen wissen, daß der Höchste Herrschaft hat über die Königreiche der Menschen, und sie giebt, wem er will, und den Niedrigsten unter den Menschen darüber setzt.
15. Diesen Traum habe ich, König Nebukadnezar, gesehen, und du, Beltsazar, sage seine Deutung, weil alle Weisen meines Königreichs mir die Deutung nicht haben kund thun können; aber du vermagst es wol, weil der Geist der heiligen Götter in dir ist.“ “
16. Da entsetzte sich Daniel, deß Name Beltsazar ist, bei einer Stunde lang, und seine Gedanken beunruhigten ihn. Der König antwortete und sprach: Beltsazar, laß dich den Traum und die Deutung nicht beunruhigen. Beltsazar antwortete und sprach: Mein Herr, der Traum gelte deinen Hassern, und seine Deutung deinen Widersachern!
17. Der Baum, den du gesehen, der groß und stark, und dessen Höhe bis an den Himmel reichte, und der gesehen ward über dem ganzen Erdboden,
18. und dessen Laub schön, und dessen Früchte viel waren, und daran für alle Speise war, unter dem die Thiere des Feldes wohnten, und in dessen Zweigen die Vögel des Himmels nisteten; –
19. du bist es, o König, der du groß und stark geworden, und deine Größe ist gewachsen und reicht an den Himmel, und deine Herrschaft an das Ende der Erde.
20. Und daß der König einen Wächter und Heiligen gesehen vom Himmel hernieder kommen, welcher sprach: Hauet den Baum um und verderbet ihn, doch den Wurzelstumpf lasset in der Erde, und in einer Fessel von Eisen und Erz im zarten Grase des Feldes, und im Thau des Himmels werde er benetzt, und sein Theil sei mit den Thieren des Feldes, bis sieben Zeiten über ihn vergehen: –
21. dies ist die Deutung, o König, und dies ist ein Beschluß des Höchsten, der über meinen Herrn, den König, kommen wird.
22. Man wird dich ausstoßen von den Menschen, und bei den Thieren des Feldes wird deine Wohnung sein, und man wird dir Kraut zu essen geben wie den Ochsen, und du wirst benetzt werden vom Thau des Himmels; und es werden sieben Zeiten über dich vergehen, bis du wissen wirst, daß der Höchste Herrschaft hat über die Königreiche der Menschen, und sie giebt, wem er will.
23. Und daß gesagt ist, den Wurzelstumpf dieses Baumes zu lassen: – dein Königreich wird dir verbleiben, nachdem du wissen wirst, daß die Himmel herrschen.
24. Darum, o König, laß meinen Rath dir gefallen, und brich ab deine Sünden durch Gerechtigkeit und deine Ungerechtigkeiten durch Mildthätigkeit gegen die Armen, ob etwa Verlängerung deiner Wohlfart sein möchte.
25. Dies alles kam über Nebukadnezar, den König.
26. Am Ende von zwölf Monaten, da er wandelte auf dem königlichen Palast zu Babel,
27. antwortete der König und sprach: Ist das nicht die große Babel, die ich erbauet zu einem Hause des Königreichs durch die Stärke meiner Macht und zur Ehre meiner Herrlichkeit!
28. Noch war dieses Wort in des Königs Munde, da fiel eine Stimme aus dem Himmel: Dir, König Nebukadnezar, wird gesagt: Das Königreich ist von dir gewichen;
29. und von den Menschen wird man dich ausstoßen, und bei den Thieren des Feldes wird deine Wohnung sein; Gras wird man dir zu essen geben wie den Ochsen, und es werden sieben Zeiten über dir vergehen, bis du wissen wirst, daß der Höchste Herrschaft hat über die Königreiche der Menschen, und daß er sie giebt, wem er will. –
30. Zu selbiger Stunde ward das Wort über Nebukadnezar vollzogen, und er ward ausgestoßen von den Menschen, und aß Gras wie die Ochsen; und sein Leib ward benetzt vom Thau des Himmels, bis sein Haar wuchs gleich den Adlern und seine Nägel gleich den Vögeln.
31. Und am Ende der Tage hob ich, Nebukadnezar, meine Augen auf gen Himmel, und mein Verstand kam wieder in mich; und ich lobte den Höchsten, und ich pries und ehrte den ewig lebenden, deß Herrschaft eine ewige Herrschaft ist, und deß Königreich von Geschlecht zu Geschlecht.
32. Und alle Bewohner der Erde sind wie nichts geachtet, und nach seinem Willen thut er mit dem Heere des Himmels und den Bewohnern der Erde; und es ist niemand, der seine Hand wehren oder zu ihm sagen könnte: Was thust du?
33. In selbiger Zeit kam mein Verstand wieder in mich, und zur Herrlichkeit meines Königreichs kam meine Majestät und mein Glanz mir wieder, und meine Räthe und meine Gewaltigen suchten mich, und ich ward wieder eingesetzt in mein Königreich, und größere Herrlichkeit ward mir hinzugefügt.
34. Nun preise ich, Nebukadnezar, und erhöhe und verherrliche den König des Himmels, dessen Werke allesammt Wahrheit und dessen Pfade Gericht sind, und der zu erniedrigen vermag, die in Hochmuth wandeln.“


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