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知識 版面 • Daniel 2 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

 

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 文章主題 : Daniel 2 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert
文章發表於 : 星期四 15. 六月 2023, 20:43 
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Daniel 2 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

1. Und im zweiten Jahr des Königreichs Nebukadnezars träumte Nebukadnezar Träume, und sein Geist ward bestürzt, und sein Schlaf war für ihn dahin.
2. Und der König sprach, daß man rufen sollte die Schriftgelehrten und die Beschwörer und die Zauberer und die Chaldäer, um dem Könige seine Träume kund zu thun; und sie kamen und standen vor dem Könige.
3. Und der König sprach zu ihnen: Ich habe einen Traum geträumt, und mein Geist ist bestürzt, den Traum zu wissen.
4. Und die Chaldäer sprachen zum Könige auf aramäisch: Der König lebe ewiglich! Sage deinen Knechten den Traum, so werden wir die Deutung anzeigen.
5. Der König antwortete und sprach zu den Chaldäern: Das Wort ist von mir entschieden! Wenn ihr mir den Traum und seine Deutung nicht kund thut, so sollt ihr in Stücke zerhauen und eure Häuser sollen zu Schutthaufen gemacht werden.
6. Wenn ihr aber den Traum und seine Deutung anzeigt, so sollt ihr Geschenke und Gaben und große Ehre von mir empfangen; darum zeiget mir den Traum und seine Deutung an.
7. Sie antworteten zum zweiten Male und sprachen: Der König sage seinen Knechten den Traum, und wir werden die Deutung anzeigen.
8. Der König antwortete und sprach: Zuverlässig weiß ich, daß ihr Zeit gewinnen wollt, weil ihr sehet, daß das Wort von mir entschieden ist,
9. daß, so ihr mir den Traum nicht kund thut, euer Urtheil ein und dasselbe ist; denn ihr seid im Einverständniß, ein lügenhaftes und erdichtetes Wort vor mir zu sagen, bis die Zeit sich ändere; darum saget mir den Traum, und ich werde wissen, daß ihr mir seine Deutung anzeigen könnt.
10. Die Chaldäer antworteten vor dem Könige und sprachen: Kein Mensch ist auf dem Erdboden, der des Königs Wort sollte anzeigen können, weil kein großer und mächtiger König ist, der eine solche Sache gefordert von irgend einem Schriftgelehrten, oder Beschwörer, oder Chaldäer.
11. Denn die Sache, die der König fordert, ist außerordentlich, und es ist kein anderer, der sie dem Könige anzeigen kann denn die Götter, deren Wohnung bei dem Fleische nicht ist.
12. Deswegen ward der König zornig und sehr ergrimmt und sprach, daß man alle Weisen Babels umbringe.
13. Und dieser Befehl ging aus, und die Weisen wurden getödtet; und man suchte Daniel und seine Genossen, um sie zu tödten.
14. Da erwiderte Daniel mit Rath und Einsicht Arioch, dem Obersten der Trabanten des Königs, der ausgezogen war, die Weisen Babels zu tödten.
15. Er antwortete und sprach zu Arioch, dem Befehlshaber des Königs: Wozu das so strenge Gebot vom Könige? Da that Arioch dem Daniel die Sache kund.
16. Und Daniel ging hinein und erbat vom Könige, daß er ihm eine bestimmte Zeit geben möge, um dem Könige die Deutung anzuzeigen.
17. Da ging Daniel in sein Haus und that die Sache kund seinen Genossen Hananja, Misael und Asarja,
18. daß sie von dem Gott des Himmels Barmherzigkeit erbitten möchten wegen dieses Geheimnisses, daß Daniel und seine Genossen nicht umkämen mit den übrigen Weisen Babels.
19. Dazumal ward dem Daniel in einem Nachtgesichte das Geheimniß geoffenbart; da lobte Daniel den Gott des Himmels.
20. Daniel antwortete und sprach: Der Name Gottes sei gelobt von Ewigkeit zu Ewigkeit, denn Weisheit und Kraft – sie sind sein.
21. Und er ändert Zeiten und Stunden, setzet Könige ab und setzet Könige ein; er giebt den Weisen Weisheit, und Kenntniß denen, die Verstand haben.
22. Er offenbart das Tiefe und das Verborgene; er weiß, was im Finstern ist, denn bei ihm wohnet das Licht.
23. Dich, Gott meiner Väter, preise und lobe ich, daß du mir Weisheit und Kraft gegeben und mir kund gethan, was wir von dir erbeten haben; denn die Sache des Königs hast du uns kund gethan.
24. Dieserhalb ging Daniel zu Arioch hinein, den der König bestellt hatte, die Weisen Babels umzubringen; er ging hin und sprach zu ihm also: Bringe die Weisen Babels nicht um; bringe mich vor den König, und ich werde dem Könige die Deutung anzeigen.
25. Da brachte Arioch mit Eile den Daniel vor den König, und sprach zu ihm also: Ich habe einen Mann von den Söhnen der Weggeführten aus Juda gefunden, der dem Könige die Deutung kund thun wird.
26. Der König antwortete und sprach zu Daniel, deß Name Beltsazar war: Bist du vermögend, mir den Traum, den ich gesehen, und seine Deutung kund zu thun?
27. Daniel antwortete vor dem Könige und sprach: Das Geheimniß, das der König fordert, können Weise, Beschwörer, Schriftgelehrte und Sterndeuter dem Könige nicht anzeigen.
28. Doch es ist ein Gott im Himmel, der Geheimnisse offenbart, und er hat dem Könige Nebukadnezar kund gethan, was am Ende der Tage geschehen wird. Dein Traum und die Gesichte deines Hauptes auf dem Lager sind diese:
29. Du, o König – auf deinem Lager stiegen dir die Gedanken auf, was nach diesem geschehen werde; und er, der das Verborgene offenbart, hat dir kund gethan, was geschehen wird.
30. Mir aber ist das Geheimniß geoffenbart, nicht durch die Weisheit, die in mir wäre vor allen Lebendigen, sondern darum, daß man dem Könige die Deutung kund thue, und daß du deines Herzens Gedanken wissen mögest.
31. Du, o König, sahest, und siehe, es war ein großes Bild; dieses Bild war gewaltig, und sein Glanz ausnehmend; es stand dir gegenüber und seine Gestalt war schrecklich.
32. Dieses Bild – sein Haupt war von feinem Golde, seine Brust und seine Arme von Silber, sein Bauch und seine Lenden von Erz,
33. seine Schenkel von Eisen, seine Füße theils von Eisen und theils von Thon.
34. Das sahest du, bis ein Stein losgerissen ward, ohne Hände; und er schlug das Bild an seine Füße von Eisen und von Thon und zermalmte sie.
35. Da wurden miteinander zermalmt Eisen, Thon, Erz, Silber und Gold, und sie wurden wie Spreu der Dreschtennen des Sommers, und der Wind nahm sie weg, und es ward keine Stätte für sie gefunden; aber der Stein, der das Bild geschlagen, ward zu einem gewaltigen Berge, und füllte die ganze Erde.
36. Das ist der Traum. Seine Deutung werden wir nun vor dem Könige ansagen.
37. Du, o König, bist ein König der Könige, denn der Gott des Himmels hat dir Königreich, Macht und Stärke und Ehre gegeben;
38. und überall, wo Menschenkinder wohnen, hat er in deine Hand gegeben das Thier des Feldes und den Vogel des Himmels, und hat dich zum Herrscher gesetzt über sie alle; du bist das Haupt von Gold.
39. Und nach dir wird ein anderes Königreich aufstehen, niedriger denn das deinige; darnach ein anderes, ein drittes Königreich von Erz, das über die ganze Erde herrschen wird.
40. Und das vierte Königreich wird hart sein wie Eisen; ganz so wie das Eisen alles zermalmt und zerschlägt, und wie das Eisen, das dies alles zerbricht, wird es zermalmen und zerbrechen.
41. Und daß du die Füße und die Zehen gesehen theils von Töpferthon und theils von Eisen – es wird ein getheiltes Königreich sein, aber von der Härte des Eisens wird in ihm sein, weil du gesehen hast das Eisen vermengt mit lehmigem Thon.
42. Und die Zehen der Füße, theils von Eisen und theils von Thon – so wird das Königreich theils hart und theils zerbrechlich sein.
43. Und daß du gesehen das Eisen vermengt mit lehmigem Thon – so werden sie sich vermengen mit dem Samen der Menschen, aber sie werden nicht aneinander haften, gleichwie sich Eisen mit Thon nicht vermenget.
44. Und in den Tagen dieser Könige wird der Gott des Himmels ein Königreich aufrichten, das ewiglich nicht zerstört werden wird, und das Königreich wird keinem andern Volke überlassen werden; es wird alle jene Königreiche zermalmen und vernichten, aber es selbst wird bestehen ewiglich.
45. Weil du gesehen, daß von dem Berge ein Stein losgerissen ward, ohne Hände, und er zermalmte das Eisen, das Erz, den Thon, das Silber und das Gold – der große Gott hat dem Könige kund gethan; was nach diesem geschehen wird, denn der Traum ist gewiß, und seine Deutung zuverlässig.
46. Da fiel der König Nebukadnezar auf sein Antlitz und betete Daniel an, und befahl, daß man ihm Speisopfer und liebliche Gerüche spenden sollte.
47. Der König antwortete Daniel und sprach: Wahrheit ist’s, daß euer Gott ein Gott der Götter ist, und ein Herr der Könige, und ein Offenbarer der Geheimnisse, weil du vermocht hast, dieses Geheimniß zu offenbaren.
48. Da machte der König den Daniel groß, und er gab ihm viele große Geschenke, und setzte ihn zum Herrscher über die ganze Landschaft Babel, und zum Obervorsteher über alle Weisen Babels.
49. Und Daniel erbat vom Könige, und er setzte Sadrach, Mesach und Abednego über die Verwaltung der Landschaft Babel. Und Daniel war im Thore des Königs.


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