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Hesekiel 3 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

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Eriton

文章主題 : Hesekiel 3 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

發表於 : 星期天 11. 六月 2023, 03:47

註冊時間: 星期二 22. 五月 2018, 00:16
文章: 1525

Hesekiel 3 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

1. Und er sprach zu mir: Menschensohn, iß, was du findest; iß diese Rolle, und gehe hin, rede zu dem Hause Israel.
2. Und ich öffnete meinen Mund, und er gab mir selbige Rolle zu essen.
3. Und er sprach zu mir: Menschensohn, speise deinen Bauch und fülle dein Eingeweide mit dieser Rolle, die ich dir gebe. Und ich aß, und es war in meinem Munde wie Honig an Süßigkeit.
4. Und er sprach zu mir: Menschensohn, gehe hin, komm zu dem Hause Israel und sprich zu ihnen mit meinen Worten.
5. Denn nicht zu einem Volke von fremder Sprache und unverständlicher Rede bist du gesandt, sondern zum Hause Israel;
6. nicht zu großen Völkern von fremder Sprache und unverständlicher Rede, deren Worte du nicht verstehest; – würden sie nicht, wenn ich dich zu ihnen gesandt, auf dich gehört haben?
7. Aber das Haus Israel wird nicht auf dich hören, denn sie wollen auf mich nicht hören. Denn das ganze Haus Israel ist von harter Stirn und verstocktem Herzen.
8. Siehe, ich habe dein Angesicht hart gemacht gegenüber ihrem Angesicht, deine Stirn hart gegenüber ihrer Stirn;
9. wie ein Diamant, härter denn ein Fels, habe ich deine Stirn gemacht. Fürchte sie nicht und entsetze dich nicht vor ihrem Angesicht, denn ein widerspenstiges Haus sind sie.
10. Und er sprach zu mir: Menschensohn, alle meine Worte, die ich zu dir reden werde, nimm in dein Herz und höre sie mit deinen Ohren,
11. und gehe hin, komm zu den Weggeführten, zu den Kindern deines Volkes, und rede zu ihnen und sprich zu ihnen: So spricht der Herr, Jehova; sie mögen hören oder es lassen.
12. Und der Geist hob mich empor; und ich hörte hinter mir eine Stimme großen Gebrauses: Gepriesen sei die Herrlichkeit Jehova's von ihrem Orte aus!
13. und das Rauschen der Flügel der lebendigen Wesen, die einander berührten, und das Rauschen der Räder neben ihnen, und das Rauschen großen Gebrauses.
14. Und der Geist hob mich empor und nahm mich hinweg; und ich ging hin, erbittert in der Glut meines Geistes; aber die Hand Jehova's war stark auf mir.
15. Und ich kam zu den Weggeführten zu Thel-Abib, die am Flusse Chebar wohnten, und blieb, wo sie wohnten, ja, ich blieb daselbst sieben Tage, erstaunt, in ihrer Mitte.
16. Und es begab sich, am Ende der sieben Tage, daß zu mir geschah das Wort Jehova's, welcher sprach:
17. Menschensohn, ich habe dich gesetzt zu einem Wächter über das Haus Israel, und du sollst hören das Wort aus meinem Munde und sie warnen von meinetwegen.
18. Wenn ich zu dem Gesetzlosen spreche: Du sollst des Todes sterben! und du ihn nicht warnest und nicht sprichst, um den Gesetzlosen zu warnen vor seinem gesetzlosen Wege, auf daß er lebe, so wird er, der Gesetzlose, in seiner Ungerechtigkeit sterben, aber sein Blut will ich von deiner Hand fordern.
19. Wenn du aber den Gesetzlosen warnest, und er nicht umkehrt von seiner Gesetzlosigkeit und seinem gesetzlosen Wege, so wird er in seiner Ungerechtigkeit sterben, aber du hast deine Seele errettet.
20. Und wenn ein Gerechter von seiner Gerechtigkeit umkehrt und unrecht thut, und ich einen Anstoß vor ihn lege, so soll er sterben; denn hast du ihn nicht gewarnt, so wird er in seiner Sünde sterben, und seiner Gerechtigkeiten, die er gethan, wird nicht gedacht werden, aber sein Blut will ich von deiner Hand fordern.
21. Und wenn du den Gerechten warnest, daß der Gerechte nicht sündige, und er sündigt nicht, so wird er gewißlich leben, denn er ist gewarnt, und du hast deine Seele errettet.
22. Und die Hand des Herrn war daselbst auf mir, und er sprach zu mir: Mache dich auf, gehe hinaus in das Thal, und daselbst will ich mit dir reden.
23. Und ich machte mich auf und ging hinaus in das Thal, und siehe, da stand die Herrlichkeit Jehova’s, gleich der Herrlichkeit, die ich gesehen am Flusse Chebar; und ich fiel auf mein Angesicht.
24. Und es kam der Geist in mich und stellte mich auf meine Füße; und er redete mit mir und sprach zu mir: Gehe hin, verschließe dich innerhalb deines Hauses.
25. Und du, Menschensohn, siehe, man wird dir Stricke anlegen und dich damit binden; und du sollst nicht hinausgehen in ihre Mitte.
26. Und deine Zunge werde ich kleben lassen an deinem Gaumen, daß du verstummest und nicht einer seiest, der sie strafet, denn ein widerspenstiges Haus sind sie.
27. Und wenn ich mit dir reden werde, will ich deinen Mund öffnen, und du sollst zu ihnen sprechen: So spricht der Herr, Jehova: Wer hören will, der höre, und wer es lassen will, der lasse es, denn ein widerspenstiges Haus sind sie.

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