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Jeremia 46 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

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Eriton

文章主題 : Jeremia 46 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

發表於 : 星期六 10. 六月 2023, 19:53

註冊時間: 星期二 22. 五月 2018, 00:16
文章: 1525

Jeremia 46 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

1. Das Wort Jehova’s, das zu Jeremia, dem Propheten, geschehen, wider die Nationen.
2. Ueber Aegypten, über das Heer Pharao-Necho’s, des Königs von Aegypten, welches am Strome Phrat bei Karchemis war, das Nebukadrezar, der König von Babel, schlug im vierten Jahre Jojakims des Sohnes Josia’s, des Königs von Juda.
3. Rüstet Schild und Tartsche und rücket in den Streit!
4. Spannet die Rosse an und sitzet auf, ihr Reiter! und stellet euch auf in Helmen, polirt die Spieße, ziehet die Panzer an!
5. Warum sehe ich sie verzagt zurückweichen, und ihre Helden sind geschlagen und nehmen die Flucht und sehen sich nicht um? Schrecken ringsum, spricht Jehova.
6. Der Schnelle entflieht nicht, und der Held entrinnt nicht, gegen Norden am Ufer des Stromes Phrat sind sie gestrauchelt und gefallen.
7. Wer ist's, der heraufzieht wie der Strom, dessen Wasser sich wälzen wie Flüsse?
8. Aegypten zieht herauf wie der Strom, und seine Wasser wälzen sich wie Flüsse, und er spricht: Ich will hinaufziehen, ich will die Erde bedecken, ich will die Stadt verderben und die darin wohnen.
9. Ziehet hinauf, ihr Rosse, und rasselt, ihr Wagen, und lasset die Helden ausziehen, Kusch und Phut, die den Schild fassen, und die Luditer, die den Bogen fassen und ihn spannen!
10. Und selbiger Tag ist des Herrn, Jehova's der Heerscharen, der Tag der Rache, um sich an seinen Feinden zu rächen; und das Schwert wird fressen und gesättigt und von ihrem Blute trunken werden, denn der Herr, Jehova der Heerscharen, hat ein Schlachtopfer im Lande des Nordens, am Strome Phrat.
11. Ziehe hinauf nach Gilead und hole Balsam, du Jungfrau, Tochter Aegyptens! Vergeblich häufest du die Arzneien, für dich ist kein Heilpflaster.
12. Die Nationen haben deine Schande gehört, und dein Geschrei hat die Erde erfüllt; denn sie sind hingestürzt, der Held über den Held, sie sind beide zusammen gefallen.
13. Das Wort, das Jehova zu Jeremia, dem Propheten, redete, von der Ankunft Nebukadrezars, des Königs von Babel, Aegypten zu schlagen.
14. Verkündigt's in Aegypten, und lasset es hören zu Migdol, lasset es hören zu Noph und zu Thahpanhes! sprechet: Stelle dich und rüste dich, denn das Schwert frisset, was rings um dich her ist.
15. Warum sind deine Starken hinweggefegt? Sie standen nicht, denn Jehova trieb sie fort.
16. Er machte der Strauchelnden viele, ja, einer fiel über den andern, und sie sprachen: Stehet auf und lasset uns wieder zurückkehren zu unserm Volke und zu unserm Geburtslande vor dem unterdrückenden Schwerte!
17. Sie riefen daselbst: Pharao, der König von Aegypten, ist ein leeres Geschrei, er hat die bestimmte Zeit vorübergehen lassen.
18. So wahr ich lebe, spricht der König, Jehova der Heerscharen ist sein Name: Wie Thabor unter den Bergen und wie Karmel am Meere wird er kommen.
19. Mache dir Geräthe zur Wegführung, du Bewohnerin, du Tochter Aegyptens; denn Noph wird zur Verwüstung und wird verbrannt werden, daß niemand darin wohne.
20. Ein schönes Rind ist Aegypten; Zerstörung kommt von Norden, sie kommt.
21. Auch seine Söldner in seiner Mitte sind wie gemästete Kälber; denn auch sie haben sich gewandt, allesammt sind sie geflüchtet, sie haben nicht gestanden; denn der Tag ihres Verderbens ist über sie gekommen, die Zeit ihrer Heimsuchung.
22. Ihre Stimme wird ergehen gleich einer Schlange; denn sie werden mit Kriegsmacht heranziehen und über sie kommen mit Beilen wie Holzhacker.
23. Sie haben ihren Wald umgehauen, spricht Jehova, denn er ist nicht undurchdringlich, denn ihrer sind mehr denn der Heuschrecken und ihrer ist keine Zahl.
24. Die Tochter Aegyptens ist zu Schanden geworden, sie ist gegeben in die Hand des Volkes von Norden.
25. Es spricht Jehova der Heerscharen, der Gott Israels: Siehe, ich werde heimsuchen Amon von No und Pharao und Aegypten und seine Götter und seine Könige, ja, Pharao und die auf ihn vertrauen.
26. Und ich werde sie geben in die Hand derer, die nach ihrer Seele trachten, und in die Hand Nebukadrezars, des Königs von Babel, und in die Hand seiner Knechte; hernach aber wird es bewohnt werden wie in den Tagen der Vorzeit, spricht Jehova.
27. Du aber, fürchte dich nicht, mein Knecht Jakob, und entsetze dich nicht, Israel, denn siehe, ich will dich erretten aus der Ferne und deinen Samen aus dem Lande ihrer Gefangenschaft; und Jakob wird zurückkehren und still und ruhig sein, und niemand wird ihn schrecken.
28. Du, mein Knecht Jakob, fürchte dich nicht, spricht Jehova, denn ich bin mit dir; denn ich will ein Garaus machen mit allen Nationen, wohin ich dich vertrieben habe, aber mit dir will ich kein Garaus machen, sondern dich mit Maßen züchtigen und dich nicht ganz für schuldlos halten.

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