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Jeremia 34 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

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Eriton

文章主題 : Jeremia 34 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

發表於 : 星期六 10. 六月 2023, 15:13

註冊時間: 星期二 22. 五月 2018, 00:16
文章: 1525

Jeremia 34 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

1. Das Wort, das zu Jeremia geschehen von Jehova, da Nebukadnezar, der König von Babel, und sein ganzes Heer und alle Königreiche der Erde, die unter der Herrschaft seiner Hand waren, und alle Völker wider Jerusalem und wider alle ihre Städte stritten, sagend:
2. So spricht Jehova, der Gott Israels: Gehe hin und sage zu Zedekia, dem Könige von Juda, und sprich zu ihm: So spricht Jehova: Siehe, ich gebe diese Stadt in die Hand des Königs von Babel, und er wird sie mit Feuer verbrennen.
3. Und du wirst seiner Hand nicht entrinnen, sondern gewißlich ergriffen und in seine Hände gegeben werden; und deine Augen werden die Augen des Königs von Babel schauen, und sein Mund wird zu deinem Munde reden, und du wirst nach Babel kommen.
4. Nur höre das Wort Jehova’s, Zedekia, König von Juda! So spricht Jehova über dich: Du wirst nicht durch’s Schwert sterben;
5. in Frieden wirst du sterben, und mit den Bränden deiner Väter, der vorigen Könige, die vor dir gewesen, also werden sie dir brennen und um dich klagen: „Ach, Herr!“ denn ich habe das Wort geredet, spricht Jehova.
6. Und Jeremia, der Prophet, redete zu Zedekia, dem Könige von Juda, alle diese Worte in Jerusalem.
7. Und das Heer des Königs von Babel stritt wider Jerusalem und wider alle die übriggebliebenen Städte Juda’s, wider Lachis und wider Aseka; denn diese waren unter den Städten Juda's übriggeblieben als feste Städte.
8. Das Wort, das zu Jeremia geschehen von Jehova, nachdem Zedekia, der König, einen Bund gemacht hatte mit dem ganzen Volke, das zu Jerusalem war, um ihnen Freiheit auszurufen,
9. daß ein jeglicher seinen Knecht und ein jeglicher seine Magd, den Hebräer und die Hebräerin, frei entlasse, so daß niemand einen Juden, seinen Bruder, leibeigen halte.
10. Und es gehorchten alle Fürsten und alles Volk, die den Bund eingegangen waren, daß sie ein jeglicher seinen Knecht, und ein jeglicher seine Magd frei entlassen sollte, so daß man sie nicht mehr leibeigen hielte; sie gehorchten und entließen sie.
11. Aber hernach kehrten sie wieder um und ließen die Knechte und Mägde wieder kommen, die sie frei entlassen hatten, und unterjochten sie als Knechte und Mägde.
12. Und es geschah das Wort Jehova's zu Jeremia von Jehova und sprach:
13. So spricht Jehova, der Gott Israels: Ich habe einen Bund gemacht mit euren Vätern an dem Tage, da ich sie ausführte aus dem Lande Aegypten, aus dem Diensthause, und gesprochen:
14. Am Ende von sieben Jahren sollt ihr entlassen, ein jeglicher seinen Bruder, einen Hebräer, der sich dir verkauft und dir sechs Jahre gedient hat; und du sollst ihn von dir frei entlassen. Aber eure Väter hörten nicht auf mich und neigten ihr Ohr nicht.
15. Und ihr seid heute wieder umgekehrt und habt gethan, was recht ist in meinen Augen, Freiheit auszurufen einer dem andern, und habt vor mir einen Bund gemacht in dem Hause, über welches mein Name angerufen ist.
16. Aber ihr seid wieder umgekehrt und habt meinen Namen entheiligt, und habt ein jeglicher seinen Knecht und ein jeglicher seine Magd wiederkommen lassen, die ihr frei entlassen hattet nach ihrer Lust, und ihr habt sie unterjocht, um euch zu Knechten und zu Mägden zu sein.
17. Darum, so spricht Jehova: Ihr habt nicht auf mich gehört, Freiheit auszurufen, ein jeglicher seinem Bruder, und ein jeglicher seinem Nächsten; siehe, so rufe ich Freiheit aus wider euch, spricht Jehova, zum Schwert, zur Pest und zum Hunger, und werde euch zur Zerrüttung übergeben allen Königreichen der Erde.
18. Und ich werde die Männer überliefern, die meinen Bund übertreten haben, die nicht ausgerichtet die Worte des Bundes, den sie vor mir gemacht haben beim Kalbe, das sie in zwei Stücke zerhauen und zwischen seinen Stücken hindurchgegangen sind,
19. die Fürsten von Juda und die Fürsten von Jerusalem, die Kämmerer, und die Priester, und alles Volk des Landes, die durch die Stücke des Kalbes hindurchgegangen sind.
20. Und ich werde sie überliefern in die Hand ihrer Feinde, und in die Hand derer, die nach ihrer Seele trachten, und ihre Leichname werden dem Gevögel des Himmels und dem Gethier der Erde zur Speise sein.
21. Und Zedekia, den König von Juda, und seine Fürsten werde ich überliefern in die Hand ihrer Feinde, und in die Hand derer, die nach ihrer Seele trachten, und in die Hand des Heeres des Königs von Babel, die von euch abgezogen sind.
22. Siehe, ich werde gebieten, spricht Jehova, und werde sie wieder zu dieser Stadt bringen; und sie werden wider sie streiten und sie einnehmen und sie mit Feuer verbrennen; und ich werde die Städte Juda's zur Verwüstung machen, daß niemand darin wohne.

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