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Jesaja 14 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

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Eriton

文章主題 : Jesaja 14 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

發表於 : 星期天 21. 五月 2023, 20:06

註冊時間: 星期二 22. 五月 2018, 00:16
文章: 1525

Jesaja 14 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

1. Denn Jehova wird sich erbarmen über Jakob und Israel noch erwählen, und wird sie einsetzen in ihr Land; und der Fremdling wird sich ihnen anschließen, und sie werden dem Hause Jakob anhangen.
2. Und die Völker werden sie nehmen und an ihren Ort bringen, und das Haus Israel wird sie besitzen im Lande Jehova's zu Knechten und zu Mägden; und sie werden gefangen halten, die sie gefangen hielten, und werden herrschen über ihre Treiber.
3. Und es wird geschehen an selbigem Tage, an dem Jehova dir Ruhe geben wird von deiner Mühsal und von deiner Unruhe und von dem harten Dienste, darin man dich hat dienen lassen,
4. da wirst du diesen Spruch anheben wider den König von Babel und sprechen: „Wie höret auf der Treiber, höret auf die Golderpresserin!“
5. Jehova hat zerbrochen den Stock der Gesetzlosen, den Scepter der Herrscher,
6. der die Völker schlug im Grimme mit Schlägen ohne Unterlaß, der die Nationen unterjochte im Zorn mit Verfolgung ohne Einhalt.
7. Es ruhet, es ist stille die ganze Erde, sie brechen aus in Jubel.
8. Auch die Cypressen freuen sich über dich, die Cedern Libanons: “Seit du daliegest, kommt niemand herauf, uns abzuhauen.“
9. Der Scheol drunten ist in Bewegung um deinetwillen, deiner Ankunft entgegen; er erweckt dir die Todten, alle Böcke der Erde, er läßt aufstehen von ihren Thronen alle Könige der Nationen.
10. Sie werden allesammt antworten und zu dir sprechen: Auch du bist kraftlos geworden wie wir, bist uns gleich geworden.
11. In den Scheol ist hinabgefahren deine Hoffart, der Klang deiner Harfen.
Maden sind unter dir gebettet, und Würmer bedecken dich.
12. Wie bist du vom Himmel gefallen, Glanzstern, Sohn der Morgenröthe! zur Erde gefället, du Ueberwältiger der Nationen!
13. Und du, du sprachest in deinem Herzen: Zum Himmel will ich hinaufsteigen, über die Sterne Gottes meinen Thron erhöhen, und mich setzen auf den Berg der Zusammenkunft an der Seite gegen Norden.
14. Ich will über die Höhen der Wolken steigen, will gleich werden dem Höchsten.
15. Ja, in den Scheol bist du hinabgefahren zur Seite der Grube.
16. Die dich sehen, werden dich anschauen, dich betrachten: „Ist das der Mann, der zittern mochte die Erde, der Königreiche erbeben ließ,
17. der den Erdkreis machte der Wüste gleich und ihre Städte zerstörte, der seine Gefangenen nicht entließ in die Heimath?“
18. Alle Könige der Nationen mit einander liegen mit Ehren, ein jeglicher in seinem Hause;
19. und du bist verworfen von deinem Grabe, wie ein scheußlicher Sproß, ein Kleid der Erschlagenen, vom Schwerte Durchbohrten, die hinabsinken zu den Steinen der Grube, wie ein zertretenes Aas.
20. Du wirst nicht mit ihnen vereint werden im Begräbniß, denn du hast dein Land verderbet, dein Volk erschlagen; der Same der Uebelthäter wird nicht genannt werden in Ewigkeit.
21. Bereitet die Schlachtung seinen Kindern um der Ungerechtigkeit ihrer Väter willen, daß sie nicht aufstehen und ererben die Erde, und erfüllen den Erdkreis mit Städten.
22. Denn ich will wider sie aufstehen, spricht Jehova der Heerscharen, und will ausrotten von Babel Namen und Ueberrest, und Sprößling und Nachkommen, spricht Jehova;
23. und ich will sie machen zum Erbe der Igel und zu Wassersümpfen und will sie ausfegen mit dem Besen des Verderbens, spricht Jehova der Heerscharen.
24. Jehova der Heerscharen hat geschworen und gesprochen: Wenn nicht, wie ich gedacht, es also geschehen wird, und wie ich berathschlagt, es bestehen wird .... !
25. daß ich Assur in meinem Lande zerschmettere und ihn auf meinen Bergen zertreten werde, daß von ihnen weiche sein Joch, und seine Last weiche von ihrer Schulter.
26. Das ist der Rath, der beschlossen ist über die ganze Erde; und das ist die Hand, die ausgestreckt ist über alle Nationen.
27. Denn Jehova der Heerscharen hat es beschlossen, und wer wird's vereiteln? und seine Hand ist ausgestreckt, und wer wird sie abwenden?
28. Im Todesjahr des Königs Ahas geschah diese Last.
29. Freue dich nicht, ganz Philistäa, daß zerbrochen die Ruthe, die dich schlug, denn aus der Wurzel der Schlange wird ein Basilisk hervorkommen, und ihre Frucht wird sein eine fliegende feurige Schlange.
30. Und die Erstgebornen der Armen werden weiden, und die Dürftigen sich niederlegen mit Sicherheit; aber deine Wurzel will ich tödten durch Hunger, und den Ueberrest wird er umbringen.
31. Heule, Thor! schreie, Stadt! zerschmolzen ist dein Ganzes, Philistäa; denn vom Norden her kommt Rauch, und ist kein Vereinzelter daselbst in seinen Sammelplätzen.
32. Und was soll man antworten den Boten des Volkes? – Daß Jehova Zion gegründet, und die Elenden seines Volkes darin eine Zuflucht haben werden.

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