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1. Buch - 18. Psalm • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

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Eriton

文章主題 : 1. Buch - 18. Psalm • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

發表於 : 星期一 15. 五月 2023, 03:44

註冊時間: 星期二 22. 五月 2018, 00:16
文章: 1525

1. Buch - Der 18. Psalm • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

Dem Vorsänger, ein Psalm Davids, des Knechtes Jehova's, der zu Jehova die Worte dieses Liedes sprach an dem Tage, da Jehova ihn rettete aus der Hand aller seiner Feinde und aus der Hand Sauls.
1. Und er sprach: Ich liebe dich, Jehova, meine Stärke!
2. Jehova ist mein Fels und meine Burg und mein Erretter; mein Gott, mein Hort, aus ihn werde ich trauen, mein Schild, und Horn meines Heils, meine Zufluchtsveste.
3. Ich werde anrufen Jehova, der zu preisen ist, und ich werde errettet werden von meinen Feinden.
4. Es umfingen mich die Bande des Todes, und Ströme Belials erschreckten mich;
5. Bande Scheols umringten mich, mich trafen Stricke des Todes.
6. In meiner Bedrängniß rief ich zu Jehova, und ich rief zu meinem Gott; aus seinem Tempel hörte er meine Stimme, und mein Geschrei kam vor ihn in seine Ohren.
7. Da wankte und bebte die Erde, und die Grundvesten der Berge zitterten; und sie wankten, weil er entbrannte.
8. Rauch stieg auf von seiner Nase, und Feuer fraß aus seinem Munde, Kohlen brannten aus ihm.
9. Und er neigte die Himmel und fuhr hernieder, und Dunkel war unter seinen Füßen.
10. Und er fuhr auf einem Cherub und flog daher, ja er flog auf den Fittigen des Windes.
11. Finsterniß machte er zu seiner Verbergung, rings um sich her zu seinem Zelte – Finsterniß der Wasser, dichtes Gewölk.
12. Aus dem Glanze vor ihm her fuhren seine Wolken vorüber, Hagel und Feuerkohlen.
13. Und es donnerte Jehova in den Himmeln; und der Höchste gab seine Stimme, Hagel und Feuerkohlen.
14. Und er sandte seine Pfeile und zerstreute sie, und er schoß Blitze und verwirrte sie.
15. Und es wurden gesehen die Betten der Wasser, und die Grundvesten des Erdkreises wurden enthüllt vor deinem Schelten, Jehova, vor dem Schnauben des Odems deiner Nase.
16. Er sandte aus der Höhe, er nahm mich, er zog mich aus großen Wassern.
17. Er befreite mich von meinem starken Feinde und von meinen Hassern – denn sie waren mächtiger als ich.
18. Sie überfielen mich am Tage meines Unglücks, aber Jehova war mir zur Stütze.
19. Und er führte mich heraus in's Weite, rettete mich, weil er Wohlgefallen an mir hatte.
20. Jehova vergalt mir nach meiner Gerechtigkeit, nach der Reinheit meiner Hände lohnte er mir.
21. Denn ich habe bewahrt die Wege Jehova’s, und bin von meinem Gott nicht abgewichen durch Gesetzlosigkeit.
22. Denn alle seine Rechte waren vor mir, und seine Satzungen entfernte ich nicht von mir.
23. Und ich war vollkommen vor ihm, und hütete mich vor meiner Ungerechtigkeit.
24. Und Jehova erstattete mir nach meiner Gerechtigkeit, nach der Reinheit meiner Hände vor seinen Augen.
25. Gegen den Guten erzeigst du dich gütig, gegen den vollkommenen Mann erzeigst du dich vollkommen.
26. Gegen den Reinen erzeigst du dich rein, und gegen den Verkehrten erzeigst du dich entgegenstreitend.
27. Denn du errettest das elende Volk, und die hohen Augen erniedrigst du.
28. Denn du erleuchtest meine Lampe; Jehova, mein Gott, macht helle meine Finsterniß.
29. Denn mit dir bin ich gelaufen durch eine Schar, und mit meinem Gott habe ich eine Mauer übersprungen.
30. Gott – sein Weg ist vollkommen; Jehova's Wort ist geläutert, ein Schild ist er allen, die auf ihn trauen.
31. Denn wer ist Gott außer Jehova? und wer ein Fels, denn allein unser Gott?
32. Der Gott, der mich mit Kraft umgürtet, und vollkommen gemacht meine Wege.
33. Er machte meine Füße gleich denen der Hindinnen, und stellte mich fest auf meine Höhen.
34. Er lehrte meine Hände den Streit, und meine Arme spannten den ehernen Bogen.
35. Und du gabest mir den Schild deiner Rettung, und deine Rechte stützte mich, und deine Herablassung machte mich groß.
36. Du machtest Raum meinen Schritten unter mir, und meine Knöchel wankten nicht.
37. Meinen Feinden jagte ich nach und erreichte sie, und kehrte nicht um, bis sie vertilgt waren.
38. Ich zerschmetterte sie, und sie vermochten nicht aufzustehen; sie fielen unter meine Füße.
39. Und du umgürtetest mich mit Kraft zum Streit, beugtest unter mich, die wider mich aufstanden.
40. Und du gabest mir den Rücken meiner Feinde, und meine Hasser – ich vernichtete sie.
41. Sie schrieen, und kein Retter war da, – zu Jehova, und er antwortete ihnen nicht.
42. Und ich zermalmte sie wie Staub vor dem Winde; wie Straßenkoth schüttete ich sie aus.
43. Du hast mich gerettet aus den Streitigkeiten des Volkes; du hast mich gesetzt zum Haupt der Nationen, ein Volk, das ich nicht kannte, dienet mir.
44. Auf das Hören des Ohres gehorchen sie mir; die Söhne der Fremde unterwerfen sich mir mit Schmeichelei.
45. Die Söhne der Fremde sinken hin und zittern hervor aus ihren verschlossenen Oertern.
46. Jehova lebt, und gepriesen sei mein Fels, und erhoben der Gott meiner Rettung!
47. Der Gott, der mir völlige Rache gegeben und die Völker unter mich gebracht,
48. Der mich errettet hat von meinen Feinden; ja, du hast mich erhöhet aus der Mitte derer, die wider mich aufstanden, von dem Manne der Gewaltthat hast du mich befreit.
49. Darum, Jehova, will ich dich loben unter den Nationen, und Psalmen singen deinem Namen,
50. Der groß macht die Rettung seines Königs, und Güte erweiset seinem Gesalbten, dem David und seinem Samen ewiglich.

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