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Buch Hiob 37 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

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Eriton

文章主題 : Buch Hiob 37 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

發表於 : 星期天 14. 五月 2023, 08:00

註冊時間: 星期二 22. 五月 2018, 00:16
文章: 1525

Buch Hiob 37 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

1. Ach! auch darüber zittert mein Herz, und bebet von seiner Stelle.
2. Höret, höret das Toben seiner Stimme und das Gemurmel, hervorgehend aus seinem Munde!
3. Er sendet es aus unter dem ganzen Himmel, und seinen Blitzglanz bis zu den Enden der Erde.
4. Darnach brüllet eine Stimme; er donnert mit der Stimme seiner Hoheit, und hält die Blitze nicht zurück, wenn seine Stimme gehört wird.
5. Gott donnert gar wunderbar mit seiner Stimme; er thut große Dinge, und wir begreifen sie nicht.
6. Denn zum Schnee spricht er: Falle zur Erde! und zum Regenguß und den Regengüssen seiner Macht.
7. Die Hand eines jeglichen Menschen versiegelt er, damit alle Menschen sein Werk kennen lernen.
8. Und das Wild geht in sein Versteck und bleibt in seinen Höhlen.
9. Aus der Kammer des Südens kommt der Sturmwind und vom Norden Kälte.
10. Durch den Odem Gottes wird das Eis, und die breiten Wasser gefrieren.
11. Auch mit Wasserfülle beladet er die Wolkenmasse er zerstreuet seine Blitzwolke.
12. Und nach seiner Anordnung wendet sie sich ringsum zu ihrem Werke, alles zu thun, was er ihr gebietet über dem Erdkreise der Erde,
13. sei es, daß er sie zur Ruthe kommen läßt, oder für seine Erde zum Wohlthun.
14. Nimm dieses, Hiob, zu Ohren; steh' und betrachte die Wunder Gottes.
15. Weißt du, wann Gott darüber sinnet, und leuchten läßt den Blitzglanz seines Gewölks?
16. Weißt du um das Schweben der Wolken, die Wunder des Vollkommenen an Erkenntniß,
17. wie deine Kleider warm werden, wenn er die Erde schwül macht vom Süden?
18. Hast du mit ihm den Aether ausgedehnt, fest, wie ein gegossener Spiegel?
19. Lehre uns, was wir ihm sagen sollen! Wir können vor Finsterniß nichts ordentlich vorbringen.
20. Soll es ihm erzählt werden, wenn ich rede? Spricht jemand also, gewiß, er wird verschlungen werden.
21. Und nun sieht man das Licht nicht, wie es erglänzt im Aether; aber der Wind geht hindurch und reinigt ihn.
22. Vom Norden kommt das vergoldete Licht, um Gott ist schreckliche Majestät.
23. Der Allmächtige – ihn können mir nicht erreichen; groß ist er an Kraft und Gericht, und groß an Gerechtigkeit, er unterdrückt nicht.
24. Darum fürchten ihn die Menschen, die Weisen von Herzen siehet er nicht an.

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