知識版面 • Buch Hiob 16 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

知識版面

zh-tw • 正體中文

登入

問答集

搜尋

現在的時間是星期二 14. 五月 2024, 00:29

新的主題 | 有新文章

wissen-3.de » Elberfelder Bibel 1871 - Unrevidiert » Altes Testament - Elberfelder Bibel 1871 » Buch Hiob

Buch Hiob 16 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

第 1 頁 (共 1 頁)

[ 1 篇文章 ]

列印模式	上一個主題 \| 下一個主題

發表人

文章

Eriton

文章主題 : Buch Hiob 16 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

發表於 : 星期六 13. 五月 2023, 18:34

註冊時間: 星期二 22. 五月 2018, 00:16
文章: 1525

Buch Hiob 16 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

1. Und Hiob antwortete und sprach:
2. Ich habe vieles dergleichen gehört; ihr seid allesammt leidige Tröster.
3. Hat es ein Ende mit den windigen Worten? oder was reizt dich, daß du also antwortest?
4. Auch ich könnte reden wie ihr, wäre eure Seele an meiner Seele Statt; ich könnte Worte wider euch zusammenhäufen, und mein Haupt über euch schütteln;
5. ich könnte tapfer sein mit meinem Munde, und zurückhalten das Beileid meiner Lippen.
6. Wenn ich rede, so wird mein Schmerz nicht gestillt; und höre ich auf, was weichet von mir?
7. Ja, er hat mich schon ermüdet; du hast verwüstet mein ganzes Haus.
8. Du hast mich zusammengeschrumpft, das ist zu einem Zeugen wider mich; und meine Magerkeit tritt wider mich auf, sie zeugt mir in’s Angesicht.
9. Sein Zorn zerfleischt und verfolgt mich, er knirschet wider mich mit seinen Zähnen; mein Widersacher schärfet seine Augen wider mich.
10. Ihr Maul sperren sie wider mich auf, mit Schmach schlagen sie meine Backen; sie rüsten sich mit einander wider mich.
11. Gott hat mich überliefert den Boshaften, und hat mich gestürzt in die Hände der Gesetzlosen.
12. Ich war im Frieden, aber er hat mich zerschmettert und mich beim Halse ergriffen und mich zertrümmert, und hat mich sich zur Zielscheibe gestellt.
13. Seine Schützen umringen mich, er spaltet meine Nieren und schonet nicht; er schüttet meine Galle auf die Erde.
14. Er zerbricht mich: Bruch auf Bruch; er läuft wider mich wie ein Held.
15. Ich habe einen Sack genäht um meine Haut, in den Staub gelegt mein Horn.
16. Mein Antlitz ist geröthet vom Weinen, und auf meinen Wimpern ist der Schatten des Todes,
17. da doch keine Gewaltthat in meinen Händen, und mein Gebet lauter ist.
18. Erde, bedecke nicht mein Blut, und für mein Geschrei sei kein Platz!
19. Auch jetzt, siehe, im Himmel ist mein Zeuge, und der mir Zeugniß giebt in den Höhen.
20. Meine Freunde sind meine Spötter; zu Gott hinauf thränet mein Auge.
21. O daß jemand mit Gott rechten möchte für einen Mann, und ein Menschensohn für seinen Freund!
22. Denn Jahre, wenig an Zahl, werden kommen, und ich werde hingehen den Weg, auf dem ich nicht wiederkehren werde.

回頂端