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2. Buch der Könige 9 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

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Eriton

文章主題 : 2. Buch der Könige 9 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

發表於 : 星期六 6. 五月 2023, 12:01

註冊時間: 星期二 22. 五月 2018, 00:16
文章: 1525

2. Buch der Könige 9 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

1. Und Elisa, der Propbet, rief einen von den Söhnen der Propheten und sprach zu ihm: Gürte deine Lenden und nimm diesen Oelkrug in deine Hand und gehe nach Ramoth in Gilead.
2. Und wenn du dahin gekommen bist, so siehe daselbst nach Jehu, dem Sohne Josaphats, des Sohnes Nimsi’s, und gehe hinein und laß ihn aufstehen aus der Mitte seiner Brüder und bringe ihn in das innere Gemach,
3. und nimm den Oelkrug und gieße auf sein Haupt und sprich: So spricht Jehova: Ich habe dich zum Könige über Israel gesalbt; und öffne die Thür und fliehe und harre nicht.
4. Und der Knabe, der Knabe des Propheten, ging nach Ramoth in Gilead.
5. Und er kam hinein, und siehe, da saßen die Obersten des Heeres. Und er sprach: Ich habe ein Wort an dich, Oberster. Und Jehu sprach: An wen von uns allen? Und er sprach: An dich, Oberster.
6. Und er stand auf und ging hinein in's Haus, und er goß das Oel auf sein Haupt und sprach zu ihm: So spricht Jehova, der Gott Israels: Ich habe dich zum Könige gesalbt über das Volk Jehova’s, über Israel.
7. Und du sollst das Haus Ahabs, deines Herrn, schlagen, und ich will rächen das Blut meiner Knechte, der Propheten, und das Blut aller Knechte Jehova's von der Hand Isebels.
8. Und es soll das ganze Haus Ahabs umkommen, und ich will von Ahab vertilgen, was an die Wand pisset, und den Verschlossenen und Verlassenen in Israel.
9. Und ich will das Haus Ahabs machen wie das Haus Jerobeams, des Sohnes Nebats, und wie das Haus Baesa's, des Sohnes Ahia's.
10. Und Isebel sollen die Hunde fressen auf dem Acker zu Jesreel, und niemand soll sie begraben. Und er öffnete die Thüre und entfloh.
11. Und Jehu kam heraus zu den Knechten seines Herrn. Und man sprach zu ihm: Steht es wohl? Warum ist dieser Rasende zu dir gekommen? Und er sprach zu ihnen: Ihr kennet den Mann und seine Rede.
12. Und sie sprachen: Lüge! thue es uns doch kund. Und er sprach: So und so hat er zu mir geredet und gesagt: So spricht Jehova: Ich habe dich zum Könige über Israel gesalbt.
13. Da eilten sie und nahmen ein jeglicher sein Kleid und legten es unter ihn, auf die Stufen selbst, und sie stießen in die Posaune und sprachen: Jehu ist König!
14. Und Jehu, der Sohn Josaphats, des Sohnes Nimsi's, machte eine Verschwörung wider Joram. (Joram aber bewachte Ramoth in Gilead, er und ganz Israel, gegen Hasael, den König von Syrien;
15. und Joram, der König, kehrte zurück, um sich zu Jesreel heilen zu lassen von den Wunden, die ihm die Syrer geschlagen hatten, da er stritt wider Hasael, den König von Syrien.) Und Jehu sprach: Wenn es euer Wille ist, so soll kein Flüchtling entrinnen aus der Stadt, um hinzugehen und es kund zu thun zu Jesreel.
16. Und Jehu saß auf und zog nach Jesreel, denn Joram lag daselbst; und Ahasja, der König von Juda, war hinabgezogen, Joram zu sehen.
17. Und der Wächter stand auf dem Thurme zu Jesreel und sah den Haufen Jehu’s, da er ankam, und sprach: Ich sehe einen Haufen. Und Joram sprach: Nimm einen Reiter und sende ihnen entgegen, daß er spreche: Ist's Friede?
18. Und der Reiter zu Roß zog hin ihm entgegen und sprach: So spricht der König: Ist's Friede? Und Jehu sprach: Was hast du mit dem Frieden zu schaffen? Wende dich hinter mich. Und der Wächter berichtete und sprach: Der Bote ist zu ihnen gekommen und nicht zurückgekehrt.
19. Und er sandte einen zweiten Reiter zu Roß, und er kam zu ihnen und sprach: So spricht der König: Ist's Friede? Und Jehu sprach: Was hast du mit dem Frieden zu schaffen? Wende dich hinter mich.
20. Und der Wächter berichtete und sprach: Er ist zu ihnen gekommen und nicht zurückgekehrt. Und das Treiben ist wie das Treiben Jehu's, des Sohnes Nimsi’s, denn er treibt unsinnig.
21. Da sprach Joram: Spanne an! Und man spannte seinen Wagen an, und Joram, der König von Israel, und Ahasja der König von Juda, zogen aus, ein jeglicher auf seinem Wagen, und sie zogen aus, Jehu entgegen, und sie fanden ihn auf dem Ackerstück Naboths, des Jesreeliten.
22. Und es geschah, da Joram den Jehu sah, da sprach er: Ist’s Friede, Jehu? Und er sprach: Was Friede, während der Hurereien Isebels, deiner Mutter, und ihrer vielen Zaubereien!
23. Da wandte Joram seine Hand und floh und sprach zu Ahasja: Verrath, Ahasja!
24. Jehu aber füllte seine Hand mit dem Bogen und traf Joram zwischen seine Arme, daß der Pfeil durch sein Herz ausfuhr, und er sank nieder in seinen Wagen.
25. Und er sprach zu Bidekar, seinem Anführer: Nimm und wirf ihn auf das Ackerstück Naboths, des Jesreeliten. Denn gedenke, wie ich und du neben einander ritten hinter seinem Vater Ahab her und Jehova diese Last auf ihn legte.
26. Wenn ich nicht das Blut Naboths und das Blut seiner Söhne gestern gesehen habe .... ! spricht Jehova; und ich will es dir vergelten auf diesem Ackekstück, spricht Jehova. Und nun nimm und wirf ihn auf das Stück, nach dem Worte Jehova’s.
27. Als Ahasja, der König von Juda, es sah, floh er auf dem Wege des Gartenhauses. Und Jehu jagte ihm nach und sprach: Auch ihn schlaget auf dem Wagen. Es war auf der Anhöhe Gur, die bei Jibleam ist. Und er floh nach Megiddo und starb daselbst.
28. Und seine Knechte führten ihn nach Jerusalem und begruben ihn in seinem Begräbniß bei seinen Vätern in der Stadt Davids.
29. (Und im elften Jahre Jorams, des Sohnes Ahabs, war Ahasja König über Juda geworden.)
30. Und Jehu kam nach Jesreel, und als Isebel es hörte, da that sie Schminke an ihre Augen und schmückte ihr Haupt und schaute zum Fenster hinaus.
31. Und als Jehu in das Thor kam, da sprach sie: Ging es Simri wohl, den Mörder seines Herrn?
32. Und er erhob sein Angesicht zum Fenster und sprach: Wer ist mit mir, wer? Da blickten zu ihm hin zwei, drei Kämmerer.
33. Und er sprach: Stürzet sie herab! Und sie stürzten sie herab, und es spritzte von ihrem Blute an die Wand und an die Rosse, und man zertrat sie.
34. Und er kam hinein und aß und trank, und er sprach: Sehet doch nach dieser Verfluchten und begrabet sie, denn sie ist eine Königstochter.
35. Und sie gingen hin, sie zu begraben; aber sie fanden nichts von ihr, als den Schädel und die Füße und die Hände.
36. Und sie kamen zurück und berichteten es ihm; und er sprach: Dies ist das Wort Jehova's, das er geredet hat durch seinen Knecht Elia, den Thisbiter, da er sprach: Auf dem Acker Jesreels sollen die Hunde das Fleisch Isebels fressen;
37. Und der Leichnam Isebels wird sein wie Mist auf dem freien Felde, auf dem Acker zu Jesreel, daß man nicht soll sagen können: Das ist Isebel.

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