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1. Buch der Könige 21 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

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Eriton

文章主題 : 1. Buch der Könige 21 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

發表於 : 星期五 5. 五月 2023, 06:22

註冊時間: 星期二 22. 五月 2018, 00:16
文章: 1525

1. Buch der Könige 21 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

1. Und es geschah nach diesen Dingen: Naboth, der Jesreeliter, hatte einen Weinberg, der zu Jesreel war, neben dem Palast Ahabs, des Königs von Samaria.
2. Und Ahab redete zu Naboth und sprach: Gieb mir deinen Weinberg, daß er mein Krautgarten werde, denn er ist nahe bei meinem Hause, und ich will dir dafür einen bessern Weinberg geben; wenn es gut ist in deinen Augen, so will ich dir Geld geben, im Werthe desselben.
3. Und Naboth sprach zu Ahab: Das lasse Jehova ferne von mir sein, daß ich dir das Erbtheil meiner Väter geben sollte!
4. Und Ahab kam in sein Haus, mißmuthig und zornig über das Wort, das Naboth, der Jesreeliter, zu ihm geredet hatte und gesagt: Ich will dir das Erbtheil meiner Väter nicht geben. Und er legte sich auf sein Bett und wandte sein Angesicht ab und aß kein Brod.
5. Und Isebel, sein Weib, kam zu ihm hinein und sprach zu ihm: Warum doch ist dein Geist mißmuthig, und issest du kein Brod?
6. Und er sprach zu ihr: Darum daß ich zu Naboth, dem Jesreeliter, geredet und zu ihm gesagt habe: Gieb mir deinen Weinberg um Geld, oder, wenn du Lust hast, will ich dir einen Weinberg dafür geben; aber er sagte: Ich will dir meinen Weinberg nicht geben.
7. Da sprach Isebel, sein Weib, zu ihm: Du, übest du jetzt Königsmacht über Israel? Stehe auf, iß Brod, und laß dein Herz fröhlich sein. Ich will dir den Weinberg Naboths, des Jesreeliters, geben.
8. Und sie schrieb Briefe im Namen Ahabs und siegelte sie mit seinem Siegel und sandte die Briefe an die Aeltesten und an die Edeln, die in seiner Stadt waren, die bei Naboth wohnten.
9. Und sie schrieb in den Briefen und sagte: Rufet ein Fasten aus und setzet Naboth an die Spitze des Volkes,
10. und setzet zwei Männer, Söhne Belials, ihm gegenüber, und sie sollen wider ihn zeugen und sprechen: Du hast Gott und den König gelästert; und führet ihn hinaus und steinigt ihn, daß er sterbe.
11. Und die Männer seiner Stadt, die Aeltesten und Edeln, die in seiner Stadt wohnten, thaten, so wie Isebel zu ihnen entboten hatte, so wie geschrieben war in den Briefen, die sie ihnen gesandt hatte:
12. sie riefen ein Fasten aus und setzten Naboth an die Spitze des Volkes;
13. und es kamen die zwei Männer, die Söhne Belials, und setzten sich ihm gegenüber, und die Männer Belials zeugten wider ihn, wider Naboth, vor dem Volke, und sprachen: Naboth hat Gott und den König gelästert; und sie führten ihn hinaus und steinigten ihn mit Steinen, daß er starb.
14. Und sie sandten zu Isebel und sagten: Naboth ist gesteinigt worden und ist gestorben.
15. Und es geschah, als Isebel hörte, daß Naboth gesteinigt und gestorben war, da sprach Isebel zu Ahab: Mache dich auf, nimm in Besitz den Weinberg Naboths, des Jesreeliters, den er sich geweigert hat, dir um Geld zu geben; denn Naboth lebt nicht mehr, sondern er ist todt.
16. Und es geschah, als Ahab hörte, daß Naboth todt war, da machte sich Ahab auf, hinabzugehen in den Weinberg Naboths, des Jesreeliters, um ihn in Besitz zu nehmen.
17. Und es geschah das Wort Jehova's zu Elia, dem Thisbiter, und sprach:
18. Mache dich auf, gehe hinab, Ahab, dem Könige von Israel, entgegen, der zu Samaria ist; siehe, er ist im Weinberge Naboths, wohin er hinabgegangen ist, ihn in Besitz zu nehmen.
19. Und du sollst zu ihm reden und sagen: So spricht Jehova: Hast du gemordet und hast auch in Besitz genommen? Und du sollst zu ihm reden und sagen: So spricht Jehova: An der Stelle, wo die Hunde das Blut Naboths geleckt haben, sollen die Hunde dein, ja dein Blut lecken.
20. Und Ahab sprach zu Elia: Hast du mich gefunden, mein Feind? Und er sprach: Ich habe dich gefunden, weil du dich verkauft hast, zu thun, was böse ist in den Augen Jehova’s.
21. Siehe, ich will Unglück über dich bringen und hinter dir her ausfegen; und ich will ausrotten von Ahab, was an die Wand pisset, den Verschlossenen und Verlassenen in Israel,
22. und will dein Haus machen, wie das Haus Jerobeams, des Sohnes Nebats, und wie das Haus Baesa’s, des Sohnes Ahia’s, um der Reizung willen, womit du mich gereizt und Israel sündigen gemacht hast.
23. Und auch über Isebel sprach Jehova und sagte: Die Hunde sollen Isebel fressen an der Vormauer Jesreels.
24. Wer von Ahab in der Stadt stirbt, den sollen die Hunde fressen; und wer auf dem Felde stirbt, den sollen die Vögel des Himmels fressen.
25. (Doch es ist keiner gewesen wie Ahab, der sich verkauft hat, zu thun, was böse ist in den Augen Jehova’s, weil Isebel, sein Weib, ihn anreizte.
26. Und er übte sehr viele Gräuel, indem er den Götzen nachwandelte, nach allem, wie die Amoriter gethan, die Jehova vor den Kindern Israel vertrieben hatte.)
27. Und es geschah, als Ahab diese Worte hörte, da zerriß er seine Kleider und legte einen Sack an seinen Leib und fastete und lag im Sack und schritt still einher.
28. Und es geschah das Wort Jehova’s zu Elia, dem Thisbiter, und sprach:
29. Hast du gesehen, daß Ahab sich vor mir gedemüthigt hat? Darum daß er sich vor mir gedemüthigt hat, will ich das Unglück nicht bringen in seinen Tagen; in den Tagen seines Sohnes will ich das Unglück über sein Haus bringen.

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