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1. Buch der Könige 2 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

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Eriton

文章主題 : 1. Buch der Könige 2 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

發表於 : 星期三 3. 五月 2023, 19:13

註冊時間: 星期二 22. 五月 2018, 00:16
文章: 1525

1. Buch der Könige 2 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

1. Und die Tage Davids naheten heran, daß er sterben sollte, und er gebot Salomo, seinem Sohne, und sprach:
2. Ich gehe den Weg der ganzen Erde, so sei nun stark, und sei ein Mann;
3. und warte der Hut Jehova’s, deines Gottes, daß du wandelst in seinen Wegen und beobachtest seine Satzungen und seine Gebote und seine Rechte und seine Zeugnisse, wie geschrieben ist im Gesetz Mose's, auf daß es dir gelinge in allem, was da thust, und überall, wohin du dich wendest;
4. auf daß Jehova sein Wort bestätige, das er über mich geredet hat, da er sprach: Wenn deine Söhne ihres Weges achten, daß sie vor mir wandeln in Wahrheit mit ihrem ganzen Herzen und mit ihrer ganzen Seele, so soll es, sprach er, dir nicht fehlen an einem Manne auf dem Throne Israels.
5. Und du weißt auch, was mir Joab gethan hat, der Sohn Zeruja's, was er gethan hat den zwei Heerobersten Israels, Abner, dem Sohne Ners, und Amasa, dem Sohne Jethers, die er erschlagen hat, und hat Kriegsblut vergossen im Frieden und Kriegsblut gebracht an seinen Gürtel, der um seine Lenden war,
und an seine Schuhe, die an seinen Füßen waren.
6. Und du sollst thun nach deiner Weisheit, daß du sein graues Haar nicht in Frieden hinabfahren lassest in den Scheol.
7. Aber an den Söhnen Barsillai's, des Gileaditers, erweise Güte, und sie sollen unter denen sein, die an deinem Tische essen, denn also naheten sie mir, als ich floh vor Absalon, deinem Bruder.
8. Und siehe, bei dir ist Simei, der Sohn Gera's, des Benjaminiten, von Bahurim; selbiger fluchte mir mit heftigem Fluche an dem Tage, da ich nach Mahanaim zog; aber er kam hinab mir entgegen an den Jordan, und ich schwur ihm bei
Jehova und sprach: Wenn ich dich mit dem Schwerte tödte..../.
9. Und nun, halte ihn nicht für schuldlos, denn du bist ein weiser Mann, und du wirst wissen, was du ihn thun sollst, daß du sein graues Haar mit Blut hinab bringest in den Scheol.
10. Und David lag mit seinen Vätern; und er ward begraben in der Stadt Davids.
11. Und die Tage, die David regierte über Israel, waren vierzig Jahre; zu Hebron regierte er sieben Jahre, und zu Jerusalem regierte er drei und dreißig Jahre.
12. Und Salomo saß auf dem Throne Davids, seines Vaters, und sein Königthum ward sehr befestigt.
13. Und es kam Adonia, der Sohn Hagiths, zu Bathseba, der Mutter Salomo's; und sie sprach: Ist Friede dein Kommen? Und er sprach: Friede!
14. Und er sprach: Ich habe ein Wort an dich; und sie sprach: Rede.
15. Und er sprach: Du weißt, daß das Königthum mein war, und ganz Israel hatte sein Angesicht auf mich gerichtet, daß ich König sein sollte; aber das Königthum hat sich gewandt und ist meinem Bruder geworden, denn von Jehova ist es ihm geworden.
16. Und nun bitte ich eine Bitte von dir, weise mich nicht ab! Und sie sprach zu ihm: Rede.
17. Und er sprach: Sprich doch zu Salomo, dem Könige, denn er wird dich nicht abweisen, daß er mir Abisag, die Sunamitin, zum Weibe gebe.
18. Und Bathseba sprach: Gut, ich will deinethalben mit dem Könige reden.
19. Und Bathseba ging hinein zum König Salomo, mit ihm zu reden wegen Adonia; und der König stand auf ihr entgegen und bückte sich vor ihr und setzte sich aus seinen Thron; und man stellte einen Thron für die Mutter des Königs, und sie saß zu seiner Rechten.
20. Und sie sprach: Ich bitte eine kleine Bitte von dir, weise mich nicht ab! Und der König sprach zu ihr: Bitte, meine Mutter, denn ich werde dich nicht abweisen.
21. Und sie sprach: Laß Abisag, die Sunamitin, Adonia, deinem Bruder, zum Weibe gegeben werden.
22. Da antwortete der König Salomo und sprach zu seiner Mutter: Und warum bittest du um Abisag, die Sunamitin, für Adonia? bitte für ihn auch um das Königthum, denn er ist mein älterer Bruder, ja, für ihn und für Abjathar, den Priester, und für Joab, den Sohn Zeruja’s.
23. Und der König Salomo schwur bei Jehova und sprach: So soll mir Gott thun und so fortfahren! um sein Leben hat Adonia dieses Wort gewißlich geredet!
24. Und nun, so wahr Jehova lebt, der mich befestigt hat und mich hat sitzen lassen auf dem Throne Davids, meines Vaters, und der mir ein Haus gemacht, wie er geredet hat: heute soll Adonia gewißlich getödtet werden.
25. Und der König Salomo sandte hin durch Benaja, den Sohn Jojada’s, der schlug ihn, daß er starb.
26. Und zu Abjathar, dem Priester, sprach der König: Gehe gen Anathoth auf dein Feld, denn du bist ein Mann des Todes; aber an diesem Tage will ich dich nicht tödten, weil du die Lade des Herrn Jehova's getragen hast vor David, meinem Vater, und weil du gelitten hast in allem, worin mein Vater gelitten hat.
27. Und Salomo verstieß den Abjathar, daß er nicht ein Priester Jehova's war, um das Wort Jehova's zu erfüllen, das er geredet hatte über das Haus Eli's zu Silo.
28. Und das Gerücht kam zu Joab – denn Joab hatte sich nach Adonia geneigt, aber nach Absalom hatte er sich nicht geneigt – da floh Joab in das Zelt Jehova's und faßte die Hörner des Altars.
29. Und es ward dem König Salomo berichtet, daß Joab in das Zelt Jehova's geflohen sei, und siehe, er ist neben dem Altar. Da sandte Salomo Benaja, den Sohn Jojada’s, und sprach: Gehe hin, schlage ihn.
30. Und Benaja kam zum Zelte Jehova's und sprach zu ihm: So spricht der König: Gehe hinaus! Und er sprach: Nein, sondern hier will ich sterben. Und Benaja brachte dem König diese Antwort und sprach: So hat Joab geredet, und so hat er mir geantwortet.
31. Und der König sprach zu ihm: Thue, wie er geredet hat, und schlage ihn und begrabe ihn, auf daß du das Blut, das Joab ohne Ursache Vergossen hat, hinweg thuest von mir und vom Hause meines Vaters.
32. Und Jehova wird sein Blut auf seinen Kopf zurückkehren lassen, da er zwei Männer geschlagen hat, die gerechter und besser waren denn er, und hat sie erwürgt mit dem Schwert, ohne daß mein Vater David es wußte: Abner, den Sohn Ners, den Heerobersten Israels, und Amasa, den Sohn Jethers, den Heerobersten Juda’s.
33. Und ihr Blut kehre zurück auf den Kopf Joabs und auf den Kopf seines Samens ewiglich; aber David und seinem Samen und seinem Hause und seinem Throne sei Frieden ewiglich von Jehova!
34. Und Benaja, der Sohn Jojada’s, ging hinauf und schlug ihn und tödtete ihn, und er ward begraben in seinem Hause in der Wüste.
35. Und der König setzte Benaja, den Sohn Jojada’s, an seiner Statt über das Heer, und Zadok, den Priester, setzte der König an Abjathars Statt.
36. Und der König sandte hin und rief Simei und sprach zu ihm: Baue dir ein Haus zu Jerusalem und wohne daselbst, und gehe von dannen nicht heraus, dahin oder dorthin.
37. Und es soll geschehen, an dem Tage, da du hinausgehest und den Bach Kidron überschreitest, so wisse gewißlich, daß du des Todes sterben wirst; dein Blut wird auf deinem Kopfe sein!
38. Und Simei sprach zum Könige: Das Wort ist gut; so wie mein Herr, der König, geredet hat, also wird dein Knecht thun. Und Simei wohnte zu Jerusalem viele Tage.
39. Und es geschah am Ende von drei Jahren, da entflohen dem Simei zwei Knechte zu Achis, dem Sohne Maacha’s, dem Könige von Gath, und man that es dem Simei kund und sprach: Siehe, deine Knechte sind zu Gath.
40. Da machte sich Simei auf und sattelte seinen Esel und ging nach Gath zu Achis, um seine Knechte zu suchen; und Simei ging hin und brachte seine Knechte von Gath.
41. Und es ward Salomo berichtet, daß Simei von Jerusalem nach Gath gegangen und zurückgekommen sei.
42. Und der König sandte hin und rief Simei und sprach zu ihm: Habe ich dich nicht beschworen bei Jehova und dir bezeugt und gesagt: An dem Tage, da du hinausgehest und gehest dahin oder dorthin, so wisse gewißlich, daß du des Todes sterben wirst? Und du sprachest zu mir: Das Wort ist gut, das ich gehört habe.
43. Und warum hast du nicht den Schwur Jehova's gehalten und das Gebot, das ich dir geboten hatte?
44. Und der König sprach zu Simei: Du weißt all das Böse, dessen dein Herz sich bewußt ist, das du gethan hast an David, meinem Vater, und so kehret Jehova deine Bosheit auf deinen Kopf zurück.
45. Aber der König Salomo ist gesegnet, und der Thron Davids wird befestigt sein vor Jehova auf ewig.
46. Und der König gebot Benaja, dem Sohne Jojada’s, der ging hinaus und schlug ihn, daß er starb. Das Königthum aber ward befestigt in der Hand Salomo’s.

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