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1. Buch Samuel 1 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

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Eriton

文章主題 : 1. Buch Samuel 1 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

發表於 : 星期天 30. 四月 2023, 14:58

註冊時間: 星期二 22. 五月 2018, 00:16
文章: 1525

1. Buch Samuel 1 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

1. Und es war ein Mann von Ramathaim-Zophim, vom Gebirge Ephraim, und sein Name war Elkana, ein Sohn Jerohams, des Sohnes Elihu’s, des Sohnes Thohu’s, des Sohnes Zuphs, ein Ephrathiter.
2. Und er hatte zwei Weiber, der Name der einen war Hanna und der Name der andern Peninna; und Peninna hatte Kinder, aber Hanna hatte keine Kinder.
3. Und selbiger Mann ging hinauf aus seiner Stadt von Jahr zu Jahr, um anzubeten und zu opfern dem Jehova der Heerscharen zu Silo; und daselbst waren die beiden Söhne Eli's, Hophni und Pinehas, Priester Jehova's.
4. Und es geschah des Tages, da Elkana opferte, so gab er der Peninna, seinem Weibe, und allen ihren Söhnen und allen ihren Töchtern Stücke,
5. Und der Hanna gab er ein Stück für zwei Personen, denn er liebte Hanna; aber Jehova hatte ihren Mutterleib versch1ossen.
6. Und ihre Widersacherin kränkte sie mit vieler Kränkung, um sie aufzuregen, weil Jehova ihren Mutterleib verschlossen hatte.
7. Und also that er Jahr für Jahr. So oft sie hinaufzog zum Hause Jehova's, so kränkte sie dieselbe, und sie weinte und aß nicht.
8. Und Elkana, ihr Mann, sprach zu ihr: Hanna, warum weinest du, und warum issest du nicht? und warum gehabt sich dein Herz so übel? Bin ich dir nicht besser denn zehn Söhne?
9. Und Hanna stand auf nach dem Essen zu Silo und nach dem Trinken. Und Eli, der Priester, saß auf dem Stuhl an dem Pfosten des Tempels Jehova’s.
10. Und sie war erbitterten Gemüths und betete zu Jehova und weinte sehr.
11. Und sie gelobte ein Gelübde und sprach: Jehova der Heerscharen, wenn du wirklich das Elend deiner Magd wirst ansehen und meiner gedenken und deine Magd nicht vergessen, und wirst deiner Magd männlichen Samen geben, so will ich ihn Jehova geben alle die Tage seines Lebens, und kein Schermesser soll auf sein Haupt kommen.
12. Und es geschah, als sie viel betete vor Jehova, so beobachtete Eli ihren Mund.
13. Hanna aber redete in ihrem Herzen, nur ihre Lippen regten sich, aber ihre Stimme wurde nicht gehört; da hielt sie Eli für eine Trunkene.
14. Und Eli sprach zu ihr: Bis wann willst du dich wie eine Trunkene geberden? Thue deinen Wein von dir.
15. Und Hanna antwortete und sprach: Nein, mein Herr! ein Weib beschwerten Geistes bin ich, und Wein und starkes Getränk habe ich nicht getrunken, und ich schüttete meine Seele aus vor Jehova.
16. Setze nicht deine Magd einer Tochter Belials gleich, denn aus der Fülle meines Kummers und meiner Kränkung habe ich geredet bisher.
17. Und Eli antwortete und sprach: Gehe hin in Frieden, und der Gott Israels wird deine Bitte gewähren, die du von ihm erbeten hast.
18. Und sie sprach: Laß deine Magd Gunst finden in deinen Augen! Und das Weib ging ihres Weges und aß, und ihr Angesicht war nicht mehr wie sonst.
19. Und sie machten sich des Morgens früh auf und beteten an vor Jehova und kehrten um und kamen in ihr Haus nach Rama. Und Elkana erkannte Hanna sein Weib, und Jehova gedachte ihrer.
20. Und es geschah nach dem Umlauf der Zeit, da ward Hanna schwanger und gebar einen Sohn und nannte seinen Namen Samuel: denn von Jehova habe ich ihn erbeten.
21. Und der Mann Elkana ging hinauf und sein ganzes Haus, um Jehova das jährliche Opfer zu opfern und sein Gelübde,
22. aber Hanna ging nicht hinauf; denn sie sprach zu ihrem Manne: Bis der Knabe entwöhnt ist, so will ich ihn bringen, daß er erscheine vor dem Angesicht Jehova's und daselbst bleibe auf immer.
23. Und Elkana ihr Mann, sprach zu ihr: Thue, was gut ist in deinen Augen, bleibe, bis du ihn entwöhnt hast; nur möge Jehova sein Wort erfüllen! Und das Weib blieb und säugte ihren Sohn, bis sie ihn entwöhnte.
24. Und sie brachte ihn mit sich hinauf, nachdem sie ihn entwöhnt hatte, mit drei Farren und einem Epha Mehl und einem Krug Wein, und brachte ihn in das Haus Jehova's nach Silo; und der Knabe war noch jung.
25. Und sie schlachteten den Farren und brachten den Knaben zu Eli.
26. Und sie sprach: Bitte, mein Herr! So wahr deine Seele lebt, mein Herr, ich bin das Weib, das hier bei dir stand, um Jehova zu bitten.
27. Um diesen Knaben habe ich gebeten, und Jehova hat mir meine Bitte gewährt, die ich von ihm gebeten habe.
28. Und auch habe ich ihn Jehova geliehen; alle die Tage, die er lebt, ist er Jehova geliehen. Und er betete daselbst Jehova an.

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