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Buch Josua 9 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

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Eriton

文章主題 : Buch Josua 9 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

發表於 : 星期五 28. 四月 2023, 15:19

註冊時間: 星期二 22. 五月 2018, 00:16
文章: 1525

Buch Josua 9 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

1. Und es geschah, als es hörten alle die Könige, die diesseit des Jordans, auf dem Gebirge und in der Niederung und an der ganzen Küste des großen Meeres, gegenüber dem Libanon, waren, die Hethiter und die Amoriter, die Kananiter, die Pheresiter, die Heviter und die Jebusiter:
2. da versammelten sie sich allzumal, zu streiten wider Josua und wider Israel einmüthig.
3. Und die Bewohner von Gibeon hörten, was Josua gethan hatte an Jericho und an Ai.
4. Da handelten auch sie mit List und gingen und stellten sich als Boten, und nahmen alte Säcke für ihre Esel, und alte und zerissene und zusammengebundene Weinschläuche,
5. und alte und geflickte Schuhe an ihre Füße und alte Kleider auf sich; und alles Brod ihrer Zehrung war vertrocknet, schimmlig.
6. Und sie gingen zu Josua in das Lager nach Gilgal und sprachen zu ihm und zu den Männern Israels: Aus fernem Lande sind wir gekommen, und nun machet einen Bund mit uns.
7. Und die Männer Israels sprachen zu dem Heviter: Vielleicht wohnest du in meiner Mitte, und wie sollte ich einen Bund mit dir machen?
8. Und sie sprachen zu Josua: Deine Knechte sind wir. Und Josua sprach zu ihnen: Wer seid ihr, und woher kommt ihr?
9. Und sie sprachen zu ihm: Aus sehr fernem Lande sind deine Knechte gekommen, um des Namens Jehova's willen, deines Gottes; denn wir haben seinen Ruf gehört und alles, was er gethan hat in Aegypten,
10. und alles, was er gethan hat den den beiden Königen der Amoriter, die jenseit des Jordans sind, an Sihon, dem Könige von Hesbon, und an Og, dem Könige von Basan, der zu Astaroth war.
11. Da sprachen zu uns unsere Aeltesten und alle Bewohner unsers Landes und sagten: Nehmet Zehrung in eure Hand auf den Weg und gehet ihnen entgegen und sprechet zu ihnen: Eure Knechte sind wir, und nun machet einen Bund mit uns.
12. Dies unser Brod – warm haben wir es zu unserer Zehrung mitgenommen aus unsern Häusern an dem Tage, da wir auszogen, um zu euch zu gehen, und nun siehe, es ist vertrocknet und schimmlig geworden.
13. Und diese Weinschläuche, die wir neu gefüllt, siehe, sie sind zerrissen, und diese unsere Kleider und unsere Schuhe sind alt geworden über der sehr langen Reise.
14. Und die Männer nahmen von ihrer Zehrung; aber den Mund Jehova's fragten sie nicht.
15. Und Josua machte Frieden mit ihnen und machte mit ihnen einen Bund, sie leben zu lassen; und es schwuren ihnen die Fürsten der Gemeinde.
16. Und es geschah am Ende von drei Tagen, nachdem sie mit ihnen einen Bund gemacht hatten, da hörten sie, daß sie ihnen nahe waren, und daß sie in ihrer Mitte wohnten.
17. Und die Kinder Israel brachen auf und kamen zu ihren Städten am dritten Tage; und ihre Städte waren Gibeon und Kephira und Beeroth und Kirjath-Jearim.
18. Und die Kinder Israel schlugen sie nicht, weil ihnen die Fürsten der Gemeinde geschworen hatten bei Jehova, dem Gott Israels. Da murrete die ganze Gemeinde wider die Fürsten.
19. Und alle die Fürsten sprachen zu der ganzen Gemeinde: Wir haben ihnen geschworen bei Jehova, dem Gott Israels, und wir können sie nicht antasten.
20. Dies wollen wir ihnen thun und sie leben lassen, daß nicht ein Zorn über uns komme wegen des Schwures, den wir ihnen geschworen haben.
21. Und die Fürsten sprachen zu ihnen: Lasset sie leben, und lasset sie Holzhauer und Wasserschöpfer sein für die ganze Gemeinde, wie die Fürsten zu ihnen geredet haben.
22. Und Josua rief sie und redete zu ihnen und sprach: Warum habt ihr uns betrogen und gesagt: Wir sind sehr weit von euch, und doch wohnet ihr in unserer Mitte?
23. Und nun, verflucht seid ihr, und nicht sollen von euch aufhören Knecht und Holzhauer und Wasserschöpfer für das Haus meines Gottes.
24. Und sie antworteten Josua und sprachen: Weil deinen Knechten für gewiß kund gethan worden, was Jehova, dein Gott, Mose, seinem Knechte, geboten hat, euch das ganze Land zu geben und alle Bewohner des Landes vor euch zu vertilgen; und wir fürchteten sehr für unser Leben vor euch und thaten diese Sache.
25. Und nun siehe, wir sind in deiner Hand; wie es dir gut und recht ist in deinen Augen, uns zu thun, so thue.
26. Und er that ihnen also und rettete sie von der Hand der Kinder Israel, und sie tödteten sie nicht.
27. Und Josua machte sie an selbigem Tage zu Holzhauern und Wasserschöpfern für die Gemeinde und für den Altar Jehova's bis auf diesen Tag, an dem Orte, den er erwählen würde.

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