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4. Buch Mose 5 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

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Eriton

文章主題 : 4. Buch Mose 5 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

發表於 : 星期二 25. 四月 2023, 03:54

註冊時間: 星期二 22. 五月 2018, 00:16
文章: 1525

4. Buch Mose 5 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

1. Und Jehova redete zu Mose und sprach:
2. Gebiete den Kindern Israel, daß sie aus dem Lager entlassen alle Aussätzigen und alle Flüssigen und alle an einem Todten Verunreinigten,
3. sowol Mann als Weib sollt ihr entlassen, außerhalb des Lagers sollt ihr sie entlassen, daß sie nicht ihre Lager verunreinigen, in deren Mitte ich wohne.
4. Und die Kinder Israel thaten also und entließen sie außerhalb des Lagers; so wie Jehova zu Mose geredet hatte, also thaten die Kinder Israel.
5. Und Jehova redete zu Mose und sprach:
6. Rede zu den Kindern Israel: Wenn Mann oder Weib irgend eine von allen Sünden der Menschen thun und eine Untreue begehen wider Jehova, und selbige Seele ist schuldig,
7. so sollen sie ihre Sünde bekennen, die sie gethan haben, und er soll seine Schuld erstatten nach ihrer Hauptsumme und soll das Fünftheil davon hinzufügen und es dem geben, an dem er sich verschuldet hat.
8. Und wenn der Mann keinen Blutsverwandten hat, um diesem die Schuld zu erstatten, so soll die Schuld, welche Jehova erstattet wird, des Priester sein, außer dem Widder der Versöhnung, womit man Versöhnung für ihn thut.
9. Und alle Hebopfer von allen heiligen Dingen der Kinder Israel, die sie dem Priester darbringen, sollen sein sein.
10. Und eines jeden heilige Dinge sollen sein sein, was jemand dem Priester gibt, das soll sein sein.
11. Und Jehova redete zu Mose und sprach:
12. Rede zu den Kindern Israel und sprich zu ihnen: Wenn eines Mannes Weib ausschweift und Untreue an ihn begeht,
13. und ein Mann liegt bei ihr zur Besamung, und es ist verborgen vor den Augen ihres Mannes, und es ist heimlich geschehen, und sie ist verunreinigt worden, und es ist kein Zeuge gegen sie, und sie ist nicht ertappt worden;
14. und es kommt über ihn der Geist der Eifersucht, und er ist eifersüchtig auf sein Weib, und sie ist verunreinigt worden, oder es kommt über ihn der Geist der Eifersucht, und er ist eifersüchtig auf sein Weib, und sie ist nicht verunreinigt worden:
15. so soll der Mann sein Weib zum Priester bringen, und ihre Opfergabe ihrethalben bringen, ein Zehntheil Epha Gerstenmehl; kein Oel soll er darauf gießen und keinen Weihrauch darauf legen, denn es ist ein Speisopfer der Eifersucht, ein Speisopfer des Gedächtnisses, das Ungerechtigkeit in's Gedächtniß bringt.
16. Und der Priester soll sie herzunahen lassen und sie vor Jehova stellen.
17. Und der Priester soll heiliges Wasser nehmen in irdenem Gefäße, und vom Staube, der auf dem Fußboden der Wohnung ist, soll der Priester nehmen und in's Wasser thun.
18. Und der Priester soll das Weib vor Jehova stellen und das Haupt des Weibes entblößen, und soll auf ihre Hände legen das Speisopfer des Gedächtnisses, das Speisopfer der Eifersucht; und in der Hand des Priesters sollen die Wasser der Bitterkeit, die fluchbringenden, sein.
19. Und der Priester soll sie beschwören und zu dem Weibe sagen: Wenn kein Mann bei dir gelegen hat und wenn du, unter deinem Manne seiend, nicht ausgeschweift bist in Unreinigkeit, so bleibe straflos von diesem Wassern der Bitterkeit, den fluchbringenden.
20. Wenn du aber, unter deinem Manne seiend, ausgeschweift bist und verunreinigt worden, und ein Mann bei dir gelegen hat außer deinem Manne –
21. und der Priester soll das Weib beschwören mit dem Schwure des Fluchs, und der Priester soll zu dem Weibe sagen –: So mache dich Jehova zum Fluch und Schwur in der Mitte deines Volkes, indem Jehova deine Hüfte schwinden mache und deinen Bauch schwellen,
22. und es kommen diese fluchbringenden Wasser in deine Eingeweide, den Bauch zu schwellen und die Hüfte schwinden zu machen. Und das Weib soll sagen: Amen, Amen.
23. Und der Priester soll diese Flüche schreiben in ein Buch und sie auslöschen in's Wasser der Bitterkeit,
24. und soll das Weib die Wasser der Bitterkeit, die fluchbringenden, trinken lassen, daß die fluchbringenden Wasser in sie kommen zur Bitterkeit.
25. Und der Priester soll aus der Hand des Weibes das Speisopfer der Eifersucht nehmen und soll das Speisopfer vor Jehova weben und es zum Altar bringen.
26. Und der Priester soll eine Hand voll vom Speisopfer nehmen als dessen Gedächtniß und es räuchern auf dem Altar, und darnach soll er das Weib das Wasser trinken lassen.
27. Und hat er sie das Wasser trinken lassen, so wird's geschehen, wenn sie verunreinigt worden und Untreue begangen hat an ihrem Manne, so werden die fluchbringenden Wasser in sie kommen zur Bitterkeit, und es wird ihr Bauch schwellen und ihre Hüfte schwinden, und das Weib wird zum Fluche werden in der Mitte ihres Volkes.
28. Wenn aber das Weib nicht verunreinigt worden und rein ist, so wird sie straflos bleiben und Samen erhalten.
29. Dies ist das Gesetz der Eifersucht. Wenn ein Weib, unter ihrem Manne seiend, ausschweift und verunreinigt ist,
30. oder wenn auf einen Mann der Geist der Eifersucht kommt, und er ist eifersüchtig auf sein Weib, so soll er das Weib vor Jehova stellen, und der Priester soll ihr thun nach diesem ganzen Gesetz.
31. Und der Mann soll frei sein von Ungerechtigkeit, aber selbiges Weib soll ihre Ungerechtigkeit tragen.

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