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2. Buch Mose 10 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

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Eriton

文章主題 : 2. Buch Mose 10 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

發表於 : 星期天 23. 四月 2023, 15:03

註冊時間: 星期二 22. 五月 2018, 00:16
文章: 1525

2. Buch Mose 10 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

1. Und Jehova sprach zu Mose: Gehe hinein zu Pharao, denn ich habe sein Herz verstockt und das Herz seiner Knechte, auf daß ich diese meine Zeichen thue in seiner Mitte,
2. und damit du erzählest vor den Ohren deiner Kinder und deiner Kindeskinder, was ich ausgerichtet in Aegypten, und meine Zeichen, die ich unter ihnen gethan habe, und ihr werdet erkennen, daß ich Jehova bin.
3. Und Mose und Aaron gingen hinein zu Pharao und sprachen zu ihm: So spricht Jehova, der Gott der Hebräer: Bis wann weigerst du dich, dich zu demüthigen vor mir? Laß mein Volk ziehen, daß sie mir dienen;
4. denn wenn du dich weigerst mein Volk ziehen zu lassen, siehe, so will ich morgen Heuschrecken bringen in deine Grenzen,
5. und sie werden das Angesicht des Landes bedecken, daß man das Land nicht wird sehen können; und sie sollen treffen das Uebrige , das gerettet worden, das euch übrig geblieben ist vom Hagel, und sollen alle Bäume fressen, die euch sprossen auf dem Felde;
6. und sie sollen erfüllen deine Häuser und die Häuser aller deiner Knechte und die Häuser aller Aegypter, desgleichen nicht gesehen haben deine Väter und die Väter deiner Väter, seit dem Tage sie auf Erde gewesen bis auf diesen Tag. Und er wandte sich und ging von Pharao hinaus.
7. Und die Knechte Pharao's sprachen zu ihm: Bis wann soll uns dieser zum Fallstrick sein? Laß die Leute ziehen, daß sie Jehova, ihrem Gott, dienen. Erkennst du noch nicht, daß Aegypten zu Grunde geht?
8. Und Mose und Aaron wurden wieder zu Pharao gebracht, und er sprach zu ihnen: Ziehet hin, dienet Jehova, euerm Gott! Welche sind es, die ziehen sollen?
9. Und Mose sprach: Mit unsern Jungen und mit unsern Alten wollen wir ziehen, mit unsern Söhnen und mit unsern Töchtern, mit unsern Schafen und mit unsern Rindern wollen wir ziehen, denn wir haben ein Fest Jehova's.
10. Und er sprach zu ihnen: Jehova sei so mit euch, wie ich euch und eure Kindlein ziehen lasse! Sehet , daß ihr Böses vorhabt !?
11. Nicht also! ziehet doch hin, ihr Männer, und dienet Jehova, denn dieses habt ihr begehrt. Und man trieb sie hinaus von Pharao.
12. Und Jehova sprach zu Mose: Strecke deine Hand aus über das Land Aegypten wegen der Heuschrecken, daß sie heraufkommen über das Land Aegypten und fressen alles Kraut des Landes, alles, was der Hagel übrig gelassen hat.
13. Und Mose streckte seinen Stab über das Land Aegypten, und Jehova führte einen Ostwind in das Land, selbigen ganzen Tag und die ganze Nacht. Als es Morgen war, da brachte der Ostwind die Heuschrecken herbei.
14. Und die Heuschrecken kamen herauf über das ganze Land Aegypten und ließen sich nieder in allen Grenzen Aegyptens, in großer Menge; vor ihnen sind dergleichen Heuschrecken wie diese nicht gewesen, und nach ihnen werden nicht solche sein.
15. Und sie bedeckten das Angesicht des ganzen Landes, so daß das Land verfinstert ward; und sie fraßen alles Kraut des Landes und alle Früchte der Bäume, die der Hagel übrig gelassen; und es blieb nichts Grünes übrig an den Bäumen und am Kraut des Feldes im ganzen Lande Aegypten.
16. Und Pharao rief eilends Mose und Aaron und sprach: Ich habe gesündigt an Jehova, euerm Gott, und an euch!
17. Und nun vergieb doch meine Sünde nur dieses Mal und flehet zu Jehova, euerm Gott, daß er nur diesen Tod von mir wegnehme.
18. Und er ging hinaus von Pharao und flehete zu Jehova.
19. Und Jehova wendete einen sehr starken Westwind, der hob die Heuschrecken auf und stieß sie in's Schilfmeer. Es blieb nicht eine Heuschrecke übrig in allen Grenzen Aegyptens.
20. Und Jehova verhärtete das Herz Pharao's, und er ließ die Kinder Israel nicht ziehen.
21. Und Jehova sprach zu Mose: Strecke deine Hand aus gen Himmel, daß eine Finsternis werde im Lande Aegypten, daß man die Finsternis greifen möge.
22. Und Mose streckte seine Hand aus gen Himmel, da ward eine dicke Finsternis im ganzen Lande Aegypten drei Tage.
23. Sie sahen einer den andern nicht, und keiner stand auf von seinem Platze drei Tage, aber bei allen Kindern Israel war Licht in ihren Wohnungen.
24. Und Pharao rief Mose und sprach: Ziehet hin und dienet Jehova, nur eure Schafe und eure Rinder sollen zurück bleiben; auch eure Kindlein mögen mit euch ziehen.
25. Und Mose sprach: Auch Schlachtopfer und Brandopfer mußt du in unsere
Hände geben, daß wir Jehova, unserm Gott, opfern;
26. so muß auch unser Vieh mit uns ziehen, nicht eine Klaue darf dahinten bleiben, denn davon werden wir nehmen, Jehova, unserm Gott, zu dienen; und wir wissen nicht, womit wir Jehova dienen sollen, bis daß wir daselbst hinkommen.
27. Aber Jehova verhärtete das Herz Pharao's, und er wollte sie nicht ziehen lassen.
28. Und Pharao sprach zu ihm: Gehe hinweg von mir, hüte dich, siehe nicht wieder mein Angesicht! denn an dem Tage, da du mein Angesicht siehest, wirst du sterben.
29. Und Mose sprach: Du hast recht geredet, ich werde dein Angesicht nicht mehr sehen.

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