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1. Buch Mose 32 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

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Eriton

文章主題 : 1. Buch Mose 32 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

發表於 : 星期六 22. 四月 2023, 16:54

註冊時間: 星期二 22. 五月 2018, 00:16
文章: 1525

1. Buch Mose 32 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

1. Und Jakob zog seines Weges, und es begegneten ihm die Engel Gottes.
2. Und Jakob sprach, als er sie sah: Dies ist das Heerlager Gottes. Und er nannte den Namen selbigen Ortes Mahanaim.
3. Und Jakob sandte Boten vor seinem Angesicht her zu Esau, seinem Bruder, in das Land Seir, das Gefilde Edom.
4. Und er gebot ihnen und sprach: So sollt ihr sprechen zu meinem Herrn, zu Esau: So spricht dein Knecht Jakob: Ich habe als Fremdling geweilt bei Laban und bin geblieben bis jetzt,
5. und ich habe Ochsen und Esel, Schafe und Knechte und Mägde; und ich habe gesandt, es meinem Herrn kund zu thun, um Gnade zu finden in deinen Augen.
6. Und die Boten kamen zurück zu Jakob und sprachen: Wir sind gekommen zu deinem Bruder, zu Esau, und er zieht dir auch entgegen und vierhundert Mann mit ihm.
7. Da fürchtete sich Jakob sehr und ihm ward angst; und er theilte das Volk, das bei ihm war, und die Schafe und die Rinder und die Kameele, in zwei Heere.
8. Und er sprach: Wenn Esau kommt über das eine Heer und schlägt es, so wird das übriggebliebene Heer entrinnen.
9. Und Jakob sprach: Gott meines Vaters Abraham und Gott meines Vaters Isaak, Jehova, der du zu mir geredet hast: Kehre zurück in dein Land und in deine Verwandtschaft, und ich will dir wohlthun.
10. Ich bin zu gering all der Güte und all der Treue, die du gethan hast an deinem Knechte, denn mit meinem Stabe bin ich über diesen Jordan gegangen und nun bin ich zu zwei Heeren geworden.
11. Rette mich doch aus der Hand meines Bruders, aus der Hand Esau's, denn ich fürchte ihn, daß er nicht komme und mich schlage, die Mutter samt den Kindern.
12. Du hast ja gesagt: Gewißlich will ich dir wohlthun und deinen Samen machen wie Sand des Meeres, der nicht gezählt wird vor Menge.
13. Und er übernachtete daselbst in selbiger Nacht und nahm von dem, was in seine Hand gekommen war, ein Geschenk für Esau, seinen Bruder:
14. Zweihundert Ziegen und zwanzig Böcke, zweihundert Mutterschafe und zwanzig Widder,
15. dreißig säugende Kameele mit ihren Füllen, vierzig Kühe und zehn Stiere, zwanzig Eselinnen und zehn junge Esel.
16. Und er gab sie in die Hand seiner Knechte, je eine Heerde besonders, und er sprach zu seinen Knechten: Ziehet vor mir hin und lasset Raum zwischen Heerde und Heerde.
17. Und er gebot dem ersten und sprach: Wenn Esau, mein Bruder, dir begegnet und dich fragt und spricht: Wessen bist du und wohin gehst du, und wessen sind diese vor dir?
18. so sollst du sagen: Deinem Knechte, dem Jakob; es ist ein Geschenk, gesandt an meinem Herrn, an Esau; und siehe, er ist auch hinter uns.
19. Und er gebot auch dem zweiten, auch dem dritten, auch allen, die den Heerden nachgingen, und sprach: Nach diesem Worte sollt ihr reden zu Esau, wenn ihr ihn findet.
20. Und ihr sollt auch sagen: Siehe, dein Knecht Jakob ist hinter uns. Denn er sagte: Ich will sein Angesicht versöhnen mit dem Geschenk, das vor mir hergeht, und darnach will ich sein Angesicht sehen; vielleicht wird er mich annehmen.
21. Und das Geschenk ging vor ihm hin, und er übernachtete in selbiger Nacht im Lager.
22. Und er stand auf in selbiger Nacht und nahm seine zwei Weiber und seine zwei Mägde und seine elf Kinder und zog über die Furth des Jabok,
23. und er nahm sie und führte sie über den Bach, und führte hinüber, was er hatte.
24. Und Jakob blieb allein übrig; und es rang ein Mann mit ihm, bis die Morgenröthe aufging.
25. Und als er sah, daß er ihn nicht übermochte, da rührte er das Gelenk seiner Hüfte an; und das Gelenk der Hüfte Jakobs ward verrenkt, als er mit ihm rang.
26. Und er sprach: Entlaß mich, denn die Morgenröthe geht auf; und er sprach: Ich entlasse dich nicht, du segnest mich denn.
27. Und er sprach zu ihm: Wie ist dein Name? Und er sprach: Jakob.
28. Und er sprach: Nicht Jakob soll fortan dein Name heißen, sondern Israel, denn du hast mit Gott und mit Menschen gerungen und hast obgesiegt.
29. Und Jakob fragte und sprach: Thue doch kund deinen Namen! Und er sprach: Warum doch fragst du nach meinem Namen? Und er segnete ihn daselbst.
30. Und Jakob nannte den Namen des Ortes Pniel, denn ich habe Gott gesehen von Angesicht zu Angesicht, und meine Seele ist gerettet worden.
31. Und die Sonne ging ihm auf, als er an Pniel vorüberging; und er hinkte an seiner Hüfte.
32. Darum essen die Kinder Israel nicht die Spannader, die über dem Gelenk der Hüfte ist, bis auf den heutigen Tag, weil er das Gelenk der Hüfte Jakobs, die Spannader, angerührt hat.

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