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2. Buch der Könige 3 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

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Eriton

文章标题 : 2. Buch der Könige 3 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

发表于 : 星期五 5. 5月 2023, 06:57

注册: 星期二 22. 5月 2018, 00:16
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2. Buch der Könige 3 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

1. Und Joram, der Sohn Ahabs, ward König über Israel zu Samaria im achtzehnten Jahre Josaphats, des Königs von Juda, und regierte zwölf Jahre.
2. Und er that, was böse war in den Augen Jehova’s, nur nicht wie sein Vater und seine Mutter, und er that hinweg die Säule Baals, die sein Vater gemacht hatte.
3. Nur an den Sünden Jerobeams, des Sohnes Nebats, der Israel sündigen machte, blieb er hangen, er wich nicht davon.
4. Und Mesa, der König von Moab, war Heerdenbesitzer und zinsete dem Könige von Israel hunderttausend Lämmer und hunderttausend Widder mit der Wolle.
5. Und es geschah, als Ahab starb, da fiel der König von Moab vom Könige von Israel ab.
6. Und der König Joram zog an selbigem Tage aus von Samaria und musterte ganz Israel;
7. Und er ging hin und sandte zu Josaphat, dem Könige von Juda, und sprach: Der König von Moab ist von mir abgefallen, willst du mit mir ziehen wider Moab in den Streit? Und er sprach: Ich will hinaufziehen, ich will sein wie du, mein Volk wie dein Volk, meine Rosse wie deine Rosse.
8. Und er sprach: Auf welchem Wege wollen wir hinauf ziehen? Und er sprach: Auf dem Wege durch die Wüste Edom.
9. Und es zog hin der König von Israel und der König von Juda und der König von Edom; und sie zogen umher sieben Tagereisen, und es war kein Wasser da für das Heer und für das Vieh, das in ihrem Gefolge war.
10. Und es sprach der König von Israel: Ach, daß Jehova diese drei Könige gerufen hat, sie in die Hand Moabs zu geben!
11. Und Josaphat sprach: Ist kein Prophet Jehova's hier, daß wir Jehova durch ihn fragen? Und einer von den Knechten des Königs von Israel antwortete und sprach: Hier ist Elisa, der Sohn Saphats, der Wasser gegossen hat auf die Hände des Elia.
12. Und Josaphat sprach: Bei ihm ist das Wort Jehova's! Und es gingen zu ihm hinab der König von Israel und Josaphat und der König von Edom.
13. Und Elisa sprach zu dem Könige von Israel: Was habe ich mit dir zu schaffen? Gehe zu den Propheten deines Vaters und zu den Propheten deiner Mutter. Und der König von Israel sprach zu ihm: Nicht doch, denn Jehova hat diese drei Könige
gerufen, sie in die Hand Moabs zu geben.
14. Und Elisa sprach: So wahr Jehova der Heerscharen lebt, vor dessen Angesicht ich stehe, wenn ich nicht die Person Josaphats, des Königs von Juda, ansähe, ich würde dich nicht ansehen, noch dich anblicken!
15. Und nun holet mir einen Saitenspieler. Und es geschah, als der Saitenspieler spielte, da kam die Hand Jehova's über ihn.
16. Und er sprach: So spricht Jehova: Machet in diesem Thal Gruben an Gruben;
17. denn so spricht Jehova: Ihr werdet keinen Wind sehen und keinen Regen sehen, und dieses Thal wird mit Wasser gefüllt werden, daß ihr trinket, ihr und eure Heerden und euer Vieh.
18. Und dies ist zu wenig in den Augen Jehova's, er wird auch Moab in eure Hand geben.
19. Und ihr werdet schlagen jegliche feste Stadt und jegliche auserlesene Stadt, und jeglichen guten Baum werdet ihr fällen, und alle Wasserquellen werdet ihr verstopfen, und jegliches gute Ackerstück werdet ihr mit Steinen verderben.
20. Und es geschah am Morgen, als das Speisopfer dargebracht wurde, siehe, da kam Wasser des Weges von Edom, und das Land ward mit Wasser erfüllt.
21. Und als ganz Moab hörte, daß die Könige heranzogen, wider sie zu streiten, da wurden sie zusammen berufen von jeglichem an, der sich rüstete und darüber, und sie standen an der Grenze.
22. Und als sie sich des Morgens früh aufmachten, und die Sonne aufging über dem Wasser, da sah Moab das Wasser gegenüber, roth wie Blut.
23. Und sie sprachen: Das ist Blut! Die Könige haben sich gänzlich zu Grunde gerichtet und haben einander geschlagen, und nun zur Beute, Moab!
24. Und sie kamen zum Lager Israels, da machte sich Israel auf, und sie schlugen Moab, und sie flohen vor ihnen. Und sie kamen hinein und schlugen Moab,
25. und die Städte rissen sie nieder, und auf jegliches gute Ackerstück warfen sie ein jeglicher seinen Stein und füllten es, und jegliche Wasserquelle verstopften sie, und jeglichen guten Baum fällten sie, bis man nur die Steine an Kir-Hareseth übrig ließ. Und die Schleuderer umzingelten sie und schlugen sie.
26. Und als der König von Moab sah, daß ihm der Streit zu stark war, da nahm er mit sich siebenhundert Mann, die das Schwert zogen, um durchzubrechen zum Könige von Edom; aber sie vermochten es nicht.
27. Und er nahm seinen erstgebornen Sohn, der König werden sollte an seiner Statt, und opferte ihn zum Brandopfer auf der Mauer. Und es war ein großer Zorn über Israel, und sie zogen von ihm ab und kehrten in das Land zurück.

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