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2. Buch Samuel 11 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

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Eriton

文章标题 : 2. Buch Samuel 11 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

发表于 : 星期一 1. 5月 2023, 12:37

注册: 星期二 22. 5月 2018, 00:16
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2. Buch Samuel 11 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

1. Und es geschah bei der Rückkehr des Jahres, zur Zeit, wenn die Könige ausziehen, da sandte David Joab und seine Knechte mit ihm und ganz Israel, und sie verderbten das Land der Kinder Ammon und belagerten Rabba David aber blieb zu Jerusalem.
2. Und es geschah um die Abendzeit, da stand David auf von seinem Lager und wandelte auf dem Dache des Hauses des Königs und sah vom Dache aus ein Weib sich baden, und das Weib war sehr schön von Ansehen.
3. Und David sandte hin und erkundigte sich nach dem Weibe, und man sprach: Ist das nicht Bathseba, die Tochter Eliams, das Weib Uria’s, des Hethiters?
4. Und David sandte Boten hin und ließ sie holen, und sie kam zu ihm, und er lag bei ihr. Sie hatte sich aber gereinigt von ihrer Verunreinigung und kehrte nach ihrem Hause zurück.
5. Und das Weib ward schwanger, und sie sandte hin und that es David kund und sprach: Ich bin schwanger.
6. Und David sandte zu Joab: Sende mir Uria, den Hethiter. Und Joab sandte Uria zu David.
7. Und Uria kam zu ihm, und David fragte nach dem Wohlergehen Joabs und nach dem Wohlergehen des Volkes und nach dem Wohlergehen des Streits.
8. Und David sprach zu Uria: Gehe hinab in dein Haus und wasche deine Füße. Und Uria ging aus dem Hause des Königs, und es kam hinter ihm her ein Gastgeschenk des Königs.
9. Und Uria legte sich nieder an den Eingang des Hauses des Königs bei allen Knechten seines Herrn und ging nicht hinab in sein Haus.
10. Und man that es David kund und sprach: Uria ist nicht hinabgegangen in sein Haus. Da sprach David zu Uria: Bist du nicht von der Reise gekommen? Warum bist du nicht hinabgegangen in dein Haus?
11. Und Uria sprach zu David: Die Lade und Israel und Juda weilen in den Hütten, und mein Herr Joab und die Knechte meines Herrn lagern auf freiem Felde, und ich sollte in mein Haus gehen, zu essen und zu trinken und bei meinem Weibe zu liegen? So wahr du lebst und deine Seele lebt, wenn ich dieses thue ... !
12. Und David sprach zu Uria: Bleibe noch heute hier, und morgen will ich dich entlassen. Und Uria blieb zu Jerusalem an selbigem Tage und am folgenden.
13. Und David lud ihn, und er aß und trank vor ihm, und er machte ihn trunken. Aber am Abend ging er hinaus, sich nieder zulegen auf sein Lager bei den Knechten seines Herrn, und ging nicht hinab in sein Haus.
14. Und es geschah am Morgen, da schrieb David einen Brief an Joab und sandte ihn durch Uria.
15. Und er schrieb in dem Briefe und sprach: Stelle Uria vorn dem stärksten Streit gegenüber, und wendet euch hinter ihm ab, daß er geschlagen werde und sterbe.
16. Und es geschah, als Joab sich um die Stadt legte, da stellte er Uria an den Ort, von dem er wußte, daß tapfre Männer daselbst waren.
17. Und die Männer der Stadt kamen heraus und stritten wider Joab, und es fielen etliche vom Volke, von den Knechten Davids, und auch Uria, der Hethiter, starb.
18. Da sandte Joab hin und berichtete David alle Dinge des Streits.
19. Und er gebot dem Boten und sprach: Wenn du alle Dinge des Streits ausgeredet hast zu dem Könige,
20. und es geschieht, daß der Grimm des Königs aufsteigt, und er spricht zu dir: Warum habt ihr euch der Stadt genähert, zu streiten? wußtet ihr nicht, daß sie von der Mauer schießen würden?
21. Wer schlug Abimelech, den Sohn Jerubbeseths? warf nicht ein Weib auf ihn den obern Stein einer Handmühle von der Mauer, daß er starb zu Thebez? Warum habt ihr euch der Mauer genähert? – so sollst du sagen: Auch dein Knecht Uria, der Hethiter, ist todt.
22. Und der Bote ging hin, und kam und berichtete David alles, wozu ihn Joab gesandt hatte.
23. Und der Bote sprach zu David: Da die Männer überhand nahmen wider uns und zu uns herauskamen auf's Feld, so drangen wir gegen sie bis zum Eingang des Thores;
24. da schossen die Schützen auf deine Knechte von der Mauer, und es starben etliche von den Knechten des Königs, und auch dein Knecht Uria, der Hethiter, ist todt.
25. Da sprach David zu dem Boten: So sollst du zu Joab sagen: Laß diese Sache nicht übel sein in deinen Augen, denn so und so frißt das Schwert, verstärke deinen Streit gegen die Stadt und zerstöre sie: so ermuthige ihn.
26. Und das Weib Uria's hörte, daß Uria, ihr Mann, todt war, und sie klagte um ihren Herrn.
27. Und als die Trauer vorüber war, da sandte David hin und nahm sie in sein Haus, und sie ward ihm zum Weibe und gebar ihm einen Sohn. Aber die Sache, die David gethan hatte war übel in den Augen Jehova's.

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