知识版面 • 1. Buch Samuel 26 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

知识版面

zh-cmn-hans • 简体中文

FAQ

搜索

现在的时间是星期一 20. 5月 2024, 23:27

新主题 | 有新帖

wissen-3.de » Elberfelder Bibel 1871 - Unrevidiert » Altes Testament - Elberfelder Bibel 1871 » 1. Buch Samuel

1. Buch Samuel 26 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

分页： 1 / 1

[ 1 篇帖子 ]

打印预览	上一个主题 \| 下一个主题

作者

帖子

Eriton

文章标题 : 1. Buch Samuel 26 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

发表于 : 星期一 1. 5月 2023, 10:54

注册: 星期二 22. 5月 2018, 00:16
帖子: 1525

1. Buch Samuel 26 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

1. Und es kamen die Siphiter zu Saul nach Gibea und sprachen: Hält sich nicht David verborgen auf dem Hügel Hachila vor der Wildniß.
2. Und Saul machte sich auf und zog hinab in die Wüste Siph und mit ihm dreitausend Mann, Auserlesene Israels, um David zu suchen in der Wüste Siph.
3. Und Saul lagerte auf dem Hügel Hachila, der vor der Wüste am Wege ist. Und David blieb in der Wüste, und als er sah, daß Saul hinter ihm herkam in die Wüste,
4. da sandte David Kundschafter aus und erfuhr, daß Saul gewißlich gekommen war.
5. Und David machte sich auf und kam an den Ort, woselbst Saul lagerte; und David sah den Ort, woselbst Saul lag und Abner, der Sohn Ners, sein Heeroberster; Saul aber lag in der Wagenburg, und das Volk lagerte um ihn her.
6. Und David antwortete und sprach zu Ahimelech, dem Hethiter, und zu Abisai, dem Sohne Zeruja’s, dem Bruder Joabs, und sprach: Wer will mit mir hinabgehen zu Saul in's Lager? Und Abisai sprach: Ich will mit dir Hinabgehen.
7. Und es kam David und Abisai zu dem Volke des Nachts, und siehe, Saul lag schlafend in der Wagenburg, und sein Speer, in die Erde gesteckt, war zu seinen Häupten, und Abner und das Volk lagen rings um ihn her.
8. Und Abisai sprach zu David: Gott hat deinen Feind heute in deine Hand beschlossen, und nun laß mich ihn mit dem Speer durchstossen in die Erde, mit einem Male, und ich werde es nicht zweimal thun.
9. Aber David sprach zu Abisai: Verderbe ihn nicht, denn wer hat seine Hand ausgestreckt gegen den Gesalbten Jehova's und ist schuldlos?
10. Und David sprach: So wahr Jehova lebt! ... sondern Jehova wird ihn schlagen, oder sein Tag kommt, daß er stirbt, oder er ziehet in den Streit und wird umkommen.
11. Jehova lasse es ferne von mir sein, meine Hand auszustrecken gegen den Gesalbten Jehova's! Und nun nimm doch den Speer, der zu seinen Häupten ist, und den Wasserkrug und laß uns gehen.
12. Und David nahm den Speer und den Wasserkrug zu den Häupten Sauls, und sie gingen hin, und es war niemand, der es sah, und niemand, der es wußte, und niemand, der erwachte, denn sie schliefen allesammt; denn ein tiefer Schlaf von Jehova war auf sie gefallen.
13. Und David ging hinüber nach jener Seite und stand auf dem Gipfel des Berges von ferne; der Raum zwischen ihnen war groß.
14. Und David rief dem Volke zu und Abner, dem Sohne Ners, und sprach: Antwortest du nicht, Abner? Und Abner antwortete und sprach: Wer bist du, der du zum Könige schreiest?
15. Und David sprach zu Abner: Bist du nicht ein Mann? und wer ist wie du in Israel? und warum hast du nicht gewacht über deinen Herrn, den König? Denn es ist einer vom Volke hingekommen, den König, deinen Herrn zu verderben.
16. Nicht gut ist diese Sache, die du gethan hast. So wahr Jehova lebt, ihr seid Kinder des Todes, die ihr nicht gewacht habt über euern Herrn, den Gesalbten Jehova's! Und nun siehe, wo der Speer des Königs und der Wasserkrug ist, die zu seinen Häupten waren?
17. Und Saul erkannte die Stimme Davids und sprach: Ist das deine Stimme, mein Sohn David? Und David sprach: Meine Stimme ist es, mein Herr König.
18. Und er sprach: Warum doch verfolgt mein Herr seinen Knecht? denn was habe ich gethan, und was ist Böses in meiner Hand?
19. Und nun höre doch mein Herr, der König, die Worte seines Knechts. Wenn Jehova dich aufgereizt hat wider mich, so möge er Speisopfer riechen, wenn aber Kinder der Menschen, so seien sie verflucht vor Jehova, daß sie mich heute vertreiben, daß ich mich nicht anschließen darf dem Erbtheil Jehova's, und sprechen: Gehe hin, diene andern Göttern.
20. Und nun möge mein Blut nicht zur Erde fallen fern vom Angesicht Jehova's, da der König von Israel ist ausgezogen, einen einzigen Floh zu suchen, wie man einem Rebhuhn nachjagt auf den Bergen.
21. Und Saul sprach: Ich habe gesündigt, kehre zurück mein Sohn David, denn ich will dir kein Uebels mehr thun, darum daß mein Leben theuer gewesen ist in deinen Augen an diesem Tage. Siehe, ich habe thöricht gehandelt und gar sehr gefehlt.
22. Und David antwortete und sprach: Siehe, hier ist der Speer des Königs, und es komme einer von den Knaben herüber und hole ihn.
23. Jehova aber wird einem jeglichen vergelten seine Gerechtigkeit und seine Treue, da Jehova dich heute in meine Hand gegeben, und ich meine Hand nicht ausstrecken wollte gegen den Gesalbten Jehova’s.
24. Und siehe, wie deine Seele hochgeachtet gewesen in meinen Augen an diesem Tage, also wird meine Seele hochgeachtet sein in den Augen Jehova’s, daß er mich rette aus aller Bedrängniß.
25. Und Saul sprach zu David: Gesegnet seiest du, mein Sohn David! du wirst es gewißlich ausrichten und gewißlich die Oberhand haben. Und David ging seines Weges, und Saul kehrte wieder an seinen Ort.

页首