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Wissen Forum • Jeremia 51 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

 

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 Betreff des Beitrags: Jeremia 51 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert
BeitragVerfasst: Samstag 10. Juni 2023, 20:57 
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Jeremia 51 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

1. So spricht Jehova: Siehe, ich werde einen verheerenden Wind erwecken wider Babel und wider die, so im Herzen meiner Widersacher wohnen,
2. und werde Babel Worfler senden, die sie worfeln und ihr Land ausleeren werden, denn sie werden ringsum wider sie sein am Tage des Unglücks.
3. Der Schütze spanne seinen Bogen wider den, der da spannet, und wider den, der sich erhebt in seinem Panzer! Und schonet nicht ihrer Jünglinge, verbannet all ihr Heer!
4. Und Erschlagene werden fallen im Lande der Chaldäer und Durchbohrte in ihren Straßen.
5. Denn nicht Witwe ist Israel, und Juda nicht verlassen von seinem Gott, von Jehova der Heerscharen; denn ihr Land ist voll von Schuld gegen den Heiligen Israels.
6. Fliehet aus Babels Mitte und errettet ein jeglicher seine Seele, werdet nicht vertilgt in ihrer Ungerechtigkeit! denn dies ist die Zeit der Rache Jehova’s, er wird ihre Vergeltung bezahlen.
7. Babel war ein goldener Kelch in Jehova's Hand, der trunken machte die ganze Erde; die Nationen haben getrunken von ihrem Weine, darum sind die Nationen rasend geworden.
8. Plötzlich ist Babel gefallen und zerbrochen. Heulet über sie, nehmet Balsam zu ihrer Wunde, vielleicht wird sie geheilt werden.
9. „Wir haben Babel geheilt, aber sie ist nicht genesen; verlasset sie und laßt uns ein jeglicher in sein Land ziehen; denn ihr Gericht reicht bis zum Himmel, und es erhebt sich bis zu den Wolken.“
10. Jehova hat hervorgebracht unsere Gerechtigkeit; kommt und laßt uns zu Zion erzählen das Werk Jehova’s, unsers Gottes.
11. Polirt die Pfeile, rüstet die Schilde! Jehova hat den Geist der Könige von Meden erweckt, denn sein Vornehmen ist wider Babel, daß er sie verderbe; denn dies ist die Rache Jehova’s, die Rache seines Tempels.
12. Erhebet die Paniere wider die Mauern Babels, verstärket die Wache, stellet Wächter auf, bereitet einen Hinterhalt; denn wie Jehova sich vorgenommen, also hat er gethan, was er geredet über die Bewohner Babels.
13. Du, der du wohnest an vielen Wassern, reich an Schätzen, dein Ende ist gekommen, das Maß deines Raubes.
14. Jehova der Heerscharen hat geschworen bei seiner Seele: Ob ich dich mit Menschen wie mit Heuschrecken füllen werde, so sollen sie doch Freudengeschrei über dir erheben.
15. Er hat die Erde gemacht durch seine Kraft, den Erdkreis bereitet durch seine Weisheit und die Himmel ausgebreitet durch seinen Verstand.
16. Wenn er seine Stimme hören läßt, so ist ein Geräusch der Wasser am Himmel, und er läßt die Nebel aufsteigen vom Ende der Erde, er macht die Blitze zum Regen und läßt den Wind hervorkommen aus seinen Vorrathskammern.
17. Jeglicher Mensch ist unverständig geworden, so daß er keine Erkenntniß hat, jeglicher Schmelzer ist beschämt von dem geschnitzten Bilde; denn sein gegossenes Bild ist Lüge, und ist kein Geist in ihnen.
18. Eitelkeit sind sie, ein Werk der Verführung, zur Zeit ihrer Heimsuchung werden sie vergehen.
19. Jakobs Theil ist nicht gleich diesen; denn er ist der Bildner von allem, und Israel ist die Ruthe seines Erbes; Jehova der Heerscharen ist sein Name.
20. Du bist mir ein Hammer und Kriegsgeräth, und durch dich will ich Nationen zerschmettern, und durch dich will ich Königreiche zerstören,
21. und durch dich will ich zerschmettern das Roß und seinen Reiter, und durch dich will ich zerschmettern den Wagen und seinen Lenker,
22. und durch dich will ich zerschmettern den Mann und das Weib, und durch dich will ich zerschmettern den Alten und den Jungen, durch dich will ich zerschmettern den Jüngling und die Jungfrau,
23. und durch dich will ich zerschmettern den Hirten und seine Heerde, und durch dich will ich zerschmettern den Ackersmann und sein Gespann, und durch dich will ich zerschmettern Landpfleger und Statthalter.
24. Und ich will Babel und allen Bewohnern Chaldäa's all ihr Böses, das sie an Zion gethan, vor euren Augen vergelten, spricht Jehova.
25. Siehe, ich will an dich, du Berg des Verderbens, spricht Jehova, der du die ganze Erde verderbest; und ich werde meine Hand wider dich ausstrecken und dich von dem Felsen hinabrollen und dich zu einem Berge des Brandes machen.
26. Und man wird aus dir nicht Eckstein noch Grundstein nehmen, denn zu ewigen Wüsteneien wirst du sein, spricht Jehova.
27. Erhebet das Panier im Lande, stoßet in die Posaune unter den Nationen, heiliget Nationen wider sie, rufet wider sie die Königreiche von Ararat, Minni und Askenas, bestellet einen Kriegsobersten wider sie, bringet Rosse herauf gleich borstigen Heuschrecken.
28. Heiliget Nationen wider sie, die Könige von Medien, ihre Landpfleger und all ihre Statthalter, ja, das ganze Land ihrer Herrschaft.
29. Und das Land wird erbeben und sich winden; denn die Gedanken Jehova's erfüllen sich wider Babel, um das Land Babel zu einer Verwüstung zu machen, daß niemand darin wohne.
30. Babels Helden haben aufgehört zu streiten, sie sitzen still in den Festungen, ihre Macht ist versiegt, sie sind zu Weibern geworden; sie haben ihre Wohnungen angezündet, ihre Riegel sind zerbrochen.
31. Der Läufer läuft entgegen dem Läufer, und der Botschafter entgegen dem Botschafter, zu melden dem Könige von Babel, daß seine Stadt vom Ende her eingenommen ist,
32. und daß die Furten eingenommen, und die Rohrgewächse mit Feuer verbrannt, und die Kriegsleute bestürzt sind.
33. Denn so spricht Jehova der Heerscharen, der Gott Israels: Die Tochter Babel ist wie eine Dreschtenne, es ist Zeit, daß man sie dresche; noch um ein kleines, so wird die Zeit der Ernte ihr kommen.
34. Nebukadrezar, der König von Babel, hat mich gefressen, hat mich zerschmettert, hat mich hingestellt wie ein leeres Gefäß, hat mich verschlungen wie ein Ungeheuer, hat seinen Bauch von meinem Köstlichsten gefüllt, hat mich vertrieben.
35. Die Gewalt, die mir angethan, und mein Fleisch komme auf Babel! spreche die Bewohnerin Zions; und mein Blut auf die Bewohner Chaldäa's! spreche Jerusalem.
36. Darum, so spricht Jehova: Siehe, ich werde deine Rechtssache führen und deine Rache vollziehen, und ich werde ihr Meer austrocknen und ihre Quellen versiegen lassen.
37. Und Babel wird zum Schutthaufen, eine Wohnung der Ungeheuer, ein Entsetzen, ein Gezisch werden, daß niemand darin wohne.
38. Sie werden allesammt brüllen wie junge Löwen, heulen wie Löwensäuglinge.
39. Wenn sie erhitzt sind, werde ich ihren Trank anrichten und sie trunken machen, auf daß sie frohlocken, und sie werden schlafen einen ewigen Schlaf und nicht aufwachen, spricht Jehova.
40. Ich will sie wie Lämmer hinabführen zur Schlachtbank, wie Widder sammt Böcken.
41. Wie ist Sesach erobert, und eingenommen der Ruhm der ganzen Erde! Wie ist Babel zum Entsetzen geworden unter den Nationen!
42. Ein Meer ist hinaufgestiegen über Babel, durch seiner Wellen Menge ist es bedeckt.
43. Ihre Städte sind zur Verwüstung geworden, ein dürres Land und eine Einöde, ein Land, worin niemand wohnet, und wo kein Menschenkind hindurchgehet.
44. Und ich werde den Bel zu Babel heimsuchen und aus seinem Maul herausnehmen, was er verschlungen hat, und die Nationen werden nicht mehr zu ihm strömen; auch Babels Mauer ist gefallen.
45. Gehet aus mein Volk aus ihrer Mitte, und rettet ein jeglicher seine Seele vor der Zornglut Jehova's!
46. Und daß euer Herz nicht verzagt werde, und ihr euch nicht fürchtet vor dem Gerücht, das im Lande gehört wird; denn es wird ein Gerücht kommen in einem Jahre und hernach ein Gerücht im andern Jahre; und es wird Gewaltthat sein im Lande, Herrscher wider Herrscher.
47. Darum siehe, Tage kommen, da werde ich die geschnitzten Bilder Babels heimsuchen; und ihr ganzes Land wird zu Schanden werden, und alle ihre Erschlagenen werden in ihrer Mitte fallen.
48. Und Himmel und Erde und alles, was darin ist, werden jauchzen über Babel; denn von Norden werden ihr kommen die Zerstörer, spricht Jehova.
49. Gleichwie Babel gewesen zu einem Fall der Erschlagenen Israels, also werden zu Babel fallen die Erschlagenen der ganzen Erde.
50. Ihr dem Schwerte Entronnenen gehet, stehet nicht stille, gedenket Jehova's aus der Ferne, und lasset Jerusalem aufsteigen in euer Herz!
51. „Wir sind beschämt worden, denn Schmach haben wir gehört; Schamröthe hat unser Antlitz bedeckt, denn Fremde sind gekommen über die Heiligthümer des Hauses Jehova's.“
52. Darum siehe, Tage kommen, spricht Jehova, daß ich ihre geschnitzten Bilder heimsuchen werde, und Erschlagene werden ächzen in ihrem ganzen Lande.
53. Stiege Babel gleich zum Himmel hinauf und befestigte die Höhe ihrer Stärke, von mir werden ihre Zerstörer kommen, spricht Jehova.
54. Stimme des Geschreis erschallet aus Babel und großer Bruch aus dem Lande der Chaldäer;
55. denn Jehova zerstöret Babel und wird aus ihr tilgen die stolze Stimme, und ihre Wogen werden brausen wie große Wasser, erschallen wird das Geräusch ihres Getöses.
56. Denn über sie, über Babel, ist gekommen der Zerstörer, und ihre Helden werden gefangen, ihre Bogen sind zerbrochen; denn Jehova, der Gott der Vergeltung, wird gewißlich bezahlen.
57. Und ich will trunken machen ihre Fürsten und ihre Weisen, ihre Landpfleger und ihre Statthalter und ihre Helden; und sie sollen schlafen einen ewigen Schlaf und nicht erwachen, spricht der König, Jehova der Heerscharen ist sein Name.
58. So spricht Jehova der Heerscharen: Die breite Mauer Babels soll gänzlich entblößt und ihre hohen Thore mit Feuer verbrannt werden, so daß die Völker gearbeitet haben für nichts und die Völkerschaften für's Feuer, und sind ermattet.
59. Das Wort, dass der Prophet Jeremia Seraja, dem Sohne Nerija's, des Sohnes Mahseja's geboten, als er von Zedekia, dem Könige von Juda, nach Babel zog, im vierten Jahre seiner Regierung; und Seraja war ein Oberkämmerer.
60. Und Jeremia schrieb all das Unglück, das über Babel kommen sollte, in ein Buch, alle diese Worte, die geschrieben sind wider Babel.
61. Und Jeremia sprach zu Seraja: Wenn du nach Babel kommst, so siehe zu und lies alle diese Worte,
62. und sprich: Jehova, du hast geredet über diesen Ort, daß du ihn ausrotten werdest, daß niemand darin wohne, vom Menschen bis zum Vieh, sondern daß er zu ewigen Wüsteneien werden solle.
63. Und es soll geschehen, wenn du dieses Buch zu Ende gelesen hast, sollst du einen Stein daran binden und es mitten in den Phrat werfen,
64. und sollst sprechen: Also wird Babel versinken und nicht wieder emporkommen vor dem Unglück, das ich über sie bringen werde, und sie werden ermatten. – Bis hieher die Worte Jeremia's.


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