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Wissen Forum • Jeremia 50 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

 

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 Betreff des Beitrags: Jeremia 50 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert
BeitragVerfasst: Samstag 10. Juni 2023, 20:27 
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Registriert: Dienstag 22. Mai 2018, 00:16
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Jeremia 50 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

1. Das Wort, das Jehova geredet über Babel, über das Land der Chaldäer, durch Jeremia, den Propheten.
2. Verkündigt's unter den Nationen, und laßt es hören, und werfet ein Panier auf, laßt es hören, verbergt es nicht, sprechet: Babel ist eingenommen, Bel zu Schanden geworden, Merodach bestürzt; ihre Götzen sind zu Schanden geworden, ihre Bilder zerschmettert.
3. Denn wider sie kommt eine Nation herauf von Norden, sie wird sein Land zur Verwüstung machen, daß kein Bewohner darin sein wird; vom Menschen bis zum Vieh sind sie entflohen, weggegangen.
4. In selbigen Tagen und in selbiger Zeit, spricht Jehova, werden die Kinder Israel kommen, sie und die Kinder Juda zusammen; im Gehen weinend werden sie kommen und Jehova, ihren Gott, suchen.
5. Sie werden nach Zion fragen, auf dem Wege dahin wird ihr Angesicht sein: Kommt, lasset uns Jehova anhangen mit einem ewigen Bunde, der nicht vergessen werden wird!
6. Mein Volk war eine verlorne Schafheerde; ihre Hirten verführten sie, leiteten sie irre auf den Bergen; sie gingen von Berg zu Hügel, sie vergaßen ihre Lagerstätte.
7. Alle, die sie fanden, fraßen sie, und ihre Feinde sprachen: Wir sind nicht schuldig! weil sie gesündigt haben wider Jehova, die Wohnung der Gerechtigkeit, ja, wider Jehova, die Erwartung ihrer Väter.
8. Fliehet aus Babels Mitte, und gehet aus der Chaldäer Lande, und seid wie die Böcke vor der Heerde her.
9. Denn siehe, ich werde eine Versammlung von großen Nationen aus dem Lande des Nordens erwecken und wider Babel heraufbringen; diese werden sich wider sie rüsten, von dort aus wird sie eingenommen werden. Ihre Pfeile werden sein wie die eines muthigen Helden, keiner wird leer zurückkehren.
10. Und Chaldäa wird zum Raube werden; alle, die es berauben, werden gesättigt werden, spricht Jehova.
11. Denn ihr habt euch gefreut, denn ihr habt frohlockt, ihr Plünderer meines Erbes, denn ihr habt gelöckt gleich einem grasenden Rinde und gewiehert gleich starken Rossen.
12. Sehr beschämt ist eure Mutter, schamroth geworden, die euch geboren; siehe, sie ist die Letzte der Nationen, eine Wüste, Dürre und Einöde geworden.
13. Vor dem Grimme Jehova's wird sie nicht bewohnt, sondern gänzlich zur Verwüstung werden. Ein jeglicher, der an Babel vorübergeht, wird sich entsetzen und zischen ob all ihrer Plagen.
14. Rüstet euch wider Babel ringsum, alle, die ihr den Bogen spannet, schießet nach ihr, schonet der Pfeile nicht! denn wider Jehova hat sie gesündigt.
15. Jauchzet über sie ringsum! Sie hat ihre Hand gereicht, ihre Grundvesten sind gefallen, abgebrochen ihre Mauern; denn dies ist die Rache Jehova's. Rächet euch an ihr, thut ihr, wie sie gethan!
16. Rottet aus Babel den Säemann und den, der zur Erntezeit die Sichel faßt! Vor dem unterdrückenden Schwerte wendet euch, ein jeglicher zu seinem Volke, und fliehet, ein jeglicher in sein Land!
17. Israel ist ein verjagtes Schaf, das die Löwen vertrieben haben. Zuerst hat der König von Assyrien es gefressen, und zuletzt Nebukadrezar, der König von Babel, ihm die Gebeine zermalmt.
18. Darum, so spricht Jehova der Heerscharen, der Gott Israels: Siehe, ich werde heimsuchen den König von Babel, und sein Land, gleichwie ich heimgesucht den König von Assyrien.
19. Und ich will Israel wieder zu seiner Wohnung bringen, und es wird weiden auf Karmel und auf Basan, und seine Seele wird gesättigt werden auf dem Gebirge Ephraim und Gilead.
20. In selbigen Tagen und zu selbiger Zeit, spricht Jehova, wird Israels Ungerechtigkeit gesucht werden, und sie wird nicht sein, und die Sünden Juda’s, und sie werden nicht gefunden werden; denn ich will sie vergeben denen, die ich übrig lassen werde.
21. Ueber das Land doppelter Widerspenstigkeit. Ziehe hinauf wider dasselbe und wider die Bewohner der Heimsuchung! Verwüste und verbanne hinter ihnen her, spricht Jehova, und thue nach allem, was ich dir geboten!
22. Kriegsgeschrei im Lande und ein großer Bruch!
23. Wie ist abgehauen und zerbrochen der Hammer der ganzen Erde! Wie ist Babel zum Entsetzen geworden unter den Nationen!
24. Ich habe dir Schlingen gelegt, und du bist auch gefangen, Babel, da du es nicht mußtest; du bist gefunden und auch ergriffen, denn wider Jehova hast du gestritten.
25. Jehova hat aufgethan seine Schatzkammer, und hervorgebracht die Werkzeuge seines Grimmes; denn das ist ein Werk des Herrn, Jehova's der Heerscharen, in dem Lande der Chaldäer.
26. Kommet her wider sie, ihr vom Ende, öffnet ihre Scheuern, zertretet sie wie Kornhaufen und verbannet sie und lasset sie keinen Ueberrest haben.
27. Erwürget alle ihre Stiere und führet sie hinab zur Schlachtung. Wehe über sie! denn ihr Tag ist gekommen, die Zeit ihrer Heimsuchung.
28. Die Stimme der Flüchtlinge und der Entronnenen aus dem Lande Babel, zu verkündigen in Zion die Rache Jehova’s, unsers Gottes, die Rache seines Tempels.
29. Rufet wider Babel, ihr Schützen, alle, die ihr den Bogen spannet, belagert sie ringsum, lasset niemanden von ihr entrinnen, vergeltet ihr nach ihrem Werke, thut ihr nach allem, was sie gethan! denn sie hat stolz gehandelt wider Jehova, wider den Heiligen Israels.
30. Darum sollen ihre Jünglinge fallen in ihren Straßen und alle ihre Kriegsleute vertilgt werden an selbigem Tage, spricht Jehova.
31. Siehe, ich will an dich, du Stolz, spricht der Herr, Jehova der Heerscharen, denn dein Tag ist gekommen, die Zeit, da ich dich heimsuchen werde.
32. Dann wird der Stolz stürzen und fallen, und niemand wird sein, der ihn aufrichte, ja, ein Feuer werde ich anzünden in seinen Städten, das wird verzehren alle seine Umgebungen.
33. So spricht Jehova der Heerscharen: Die Kinder Israel und die Kinder Juda sind mit einander unterdrückt gewesen, und alle, die sie gefangen hatten, haben sie festgehalten, sie haben sich geweigert, sie zu entlassen.
34. Stark ist ihr Erlöser, Jehova der Heerscharen ist sein Name; er wird ihre Rechtssache gewißlich ausführen, auf daß er das Land beruhige und die Bewohner Babels erschrecke.
35. Das Schwert über die Chaldäer, spricht Jehova, und über die Bewohner Babels und über ihre Fürsten und über ihre Weisen;
36. das Schwert über die Lügner, daß sie zu Narren werden; das Schwert über ihre Helden, daß sie verzagen;
37. das Schwert über ihre Rosse und über ihre Wagen und über das ganze Mischvolk, das in ihrer Mitte ist, und sie werden zu Weibern werden; das Schwert über ihre Schätze, daß sie geplündert werden;
38. Dürre über ihre Wasser, daß sie austrocknen, denn es ist ein Land geschnitzter Bilder, und sie rafen nach schrecklichen Götzen.
39. Darum werden Wüstenthiere mit Schakalen darin wohnen, und Strauße werden darin wohnen; und man wird es nicht mehr bewohnen ewiglich, und wird keine Behausung sein von Geschlecht zu Geschlecht.
40. Gleich der Umkehrung Sodoms und Gomorra's und ihrer Nachbaren von Gott, spricht Jehova, so wird niemand daselbst wohnen, und kein Menschenkind darin weilen.
41. Siehe, es kommt ein Volk aus Norden, und ein großes Volk und gewaltige Könige werden erweckt werden von den Enden der Erde.
42. Bogen und Spieß werden sie führen, sie sind grausam und werden nicht barmherzig sein; ihre Stimme wird brausen wie das Meer, und auf Rossen werden sie reiten; es ist gerüstet wie ein Mann zum Streit wider dich, du Tochter Babel!
43. Der König von Babel hat ihr Gerücht gehört, und seine Hände sind schlaff geworden; Bedrängniß hat ihn ergriffen, Wehen gleich einer Gebärerin.
44. Siehe, wie ein Löwe wird er heraufziehen von der Anschwellung des Jordans wider die starke Wohnung, denn ich werde ihn plötzlich von ihr wegeilen lassen; und wer ist auserkoren, den ich wider sie bestellen werde? Denn wer ist mir gleich, und wer will mich vor Gericht fordern, und wer ist der Hirte, der vor mir bestehen sollte?
45. Darum höret den Rath Jehova's, den er beschlossen über Babel, und seine Gedanken, die er gedacht über das Land der Chaldäer. Wenn nicht die Kleinen der Heerde sie niederreißen werden, wenn er nicht die Wohnung über ihnen verwüsten wird .... !
46. Die Erde ist bebend geworden von dem Schall der Bewohner Babels, und das Geschrei ist gehört unter den Nationen.


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