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Wissen Forum • Buch Hiob 34 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

 

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 Betreff des Beitrags: Buch Hiob 34 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert
BeitragVerfasst: Sonntag 14. Mai 2023, 00:48 
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Registriert: Dienstag 22. Mai 2018, 00:16
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Buch Hiob 34 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

1. Und Elihu antwortete und sprach:
2. Höret, ihr Weisen, meine Worte, und ihr Kundigen, neiget die Ohren zu mir.
3. Denn das Ohr prüfet die Worte, wie der Gaumen die Speise kostet.
4. Lasset uns wählen für uns, was recht ist; lasset uns wissen unter uns, was gut ist!
5. Denn Hiob hat gesagt: Ich bin gerecht, und Gott hat mir mein Recht entzogen;
6. wider mein Recht soll ich lügen, meine Wunde ist unheilbar ohne Uebertretung. –
7. Wer ist ein Mann wie Hiob? Er trinkt Lästerung wie Wasser,
8. und geht in Gesellschaft mit Wirkern der Ungerechtigkeit, und wandelt mit gesetzlosen Leuten.
9. Denn er hat gesagt: Es nützt einem Manne nicht, ob er Wohlgefallen an Gott hat.
10. Darum höret auf mich, ihr Männer von Verstand! Fern sei Gesetzlosigkeit von Gott, und Unheil vom Allmächtigen!
11. Denn des Menschen Thun vergilt er ihm, und nach dem Wege eines jeglichen läßt er's ihn finden.
12. Ja wahrlich, Gott handelt nicht gesetzlos, und der Allmächtige verkehrt nicht das Recht.
13. Wer hat ihm die Erde anvertraut? und wer hat den ganzen Erdkreis geordnet?
14. Wenn er sein Herz wider ihn richtete, seinen Geist und seinen Odem zu sich zurückzöge,
15. so würde alles Fleisch insgesammt den Geist aufgeben, und der Mensch wieder zum Staube kehren.
16. Und verstehe doch, höre dieses, neige die Ohren zu der Stimme meiner Worte!
17. Sollte auch er, der das Recht hasset, herrschen? und solltest du den All-Gerechten verdammen?
18. Sollte man zu einem Könige sagen: Belial? zu einem Fürsten: Gesetzloser?
19. Wie denn zu dem, der die Person des Fürsten nicht ansiehet, und den Reichen nicht erkennt vor dem Geringen? Denn allesammt sind sie das Werk seiner Hände.
20. Denn in einem Augenblick sterben sie; in der Hälfte der Nacht wird ein Volk erschüttert, und es vergeht, und der Mächtige wird hinweggerafft ohne Hand.
21. Denn seine Augen sind auf den Wegen des Menschen, und er sieht alle seine Tritte.
22. Da ist keine Finsterniß und kein Todesschatten, daß daselbst die Wirker der Ungerechtigkeit sich verbergen möchten.
23. Denn er achtet nicht lange auf einen Menschen, daß er sollte wider Gott in's Gericht treten können.
24. Er zermalmt die Gewaltigen ohne Untersuchung, und setzet andere an ihre Stelle.
25. Darum kennet er ihre Handlungen, und kehret sie um des Nachts, und sie werden zerschmettert.
26. Er schlägt sie wie Gesetzlose am Orte der Zuschauer,
27. darum daß sie von ihm gewichen und keinen seiner Wege beachtet haben,
28. um vor ihn zu bringen das Rufen des Armen, daß er das Rufen der Elenden erhöre.
29. Wenn er beruhigt, wer wird dann bedrängen? wenn er das Angesicht verbirgt, wer wird ihn dann anschauen? sowol gegen ein Volk, als auch gegen einen Menschen zumal,
30. daß der heuchlerische Mensch nicht regiere, kein Fallstrick des Volkes sei.
31. Denn hat man zu Gott gesagt: Ich ertrage deine Strafe, ich werde kein Uebels thun?
32. Was ich nicht sehe, lehre mich; habe ich Unrecht gethan, so will ich's nicht mehr thun.
33. Soll er’s nach deinem Sinn vergelten? Denn du hast es verworfen, denn du mußt wählen, und nicht ich; und was du weißt, das rede!
34. Die Leute von Verstand werden zu mir sagen, und ein weiser Mann wird auf mich hören:
35. Hiob hat nicht mit Einsicht gesprochen, und seine Worte waren nicht mit Verstand.
36. Daß doch Hiob immerdar geprüft werde wegen seiner Antworten nach Art der ungerechten Leute!
37. Denn er fügt seiner Sünde noch Uebertretung hinzu, klatscht unter uns in die Hände, und häuft seine Reden wider Gott.


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