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Eriton
 Tiêu đề bài viết: 2. Buch - 69. Psalm • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert
Gửi bàiĐã gửi: Thứ ba 16. Tháng năm 2023, 15:32 
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Ngày tham gia: Thứ ba 22. Tháng năm 2018, 00:16
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2. Buch - Der 69. Psalm • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

Dem Vorsänger, aus Schoschanim, ein Psalm Davids.
1. Rette mich, o Gott! denn die Wasser sind gekommen bis an die Seele.
2. Ich versinke in tiefem Schlamm, und kein Grund ist da; in die Wassertiefen bin ich gekommen, und die Flut überströmet mich.
3. Ich bin müde vom Rufen, entzündet ist meine Kehle, meine Augen schwinden, harrend auf meinen Gott.
4. Mehr als Haare meines Hauptes sind derer, die ohne Ursach mich hassen; mächtig sind meine Vertilger, die ohne Grund mir feind sind; was ich nicht geraubt, soll ich dann erstatten.
5. Gott, du weißt um meine Thorheit, und meine Vergehungen sind dir nicht verborgen.
6. Laß durch mich nicht beschämt werden, die auf dich warten, Herr, Jehova der Heerscharen! Laß nicht durch mich zu Schanden werden, die dich suchen, Gott Israels!
7. Denn deinetwegen trage ich Hohn, hat Schande bedeckt mein Antlitz!
8. Entfremdet bin ich meinen Brüdern, und fremd geworden den Söhnen meiner Mutter.
9. Denn der Eifer um dein Haus hat mich verzehrt, und die Schmähungen derer, die dich schmähen, sind auf mich gefallen.
10. Als ich weinte, und meine Seele im Fasten war, da wurde mir auch dieses zu Schmähungen;
11. Als ich mich kleidete in Sacktuch, da ward ich ihnen zum Sprüchwort.
12. Die im Thore sitzen, halten sich über mich auf, und ich bin das Saitenspiel derer, die starkes Getränk trinken.
13. Ich aber – mein Gebet ist zu dir, Jehova, zur Zeit des Wohlgefallens, o Gott, durch die Größe deiner Güte; erhöre mich nach der Wahrheit deiner Rettung!
14. Ziehe mich heraus aus dem Schlamm, und laß mich nicht versinken! laß mich errettet werden von meinen Hassern, und aus den Wassertiefen!
15. Laß die Flut der Wasser mich nicht überströmen, und die Tiefe mich nicht verschlingen! laß auch die Grube ihren Mund nicht über mich verschließen!
16. Erhöre mich, Jehova! denn gut ist deine Güte; wende dich zu mir nach der Größe deiner Barmherzigkeit!
17. Und Verbirg dein Antlitz nicht vor deinem Knechte! denn ich bin bedrängt, eilend erhöre mich!
18. Nahe meiner Seele, erlöse sie; erlöse mich wegen meiner Feinde!
19. Du kennest meine Schmach, meine Scham und meine Schande, vor dir sind alle meine Bedränger.
20. Der Hohn hat mein Herz gebrochen, und ich bin ganz elend; und ich habe aus Mitleiden gewartet, aber da war keins, und auf Tröster, aber ich habe sie nicht gefunden.
21. Ja, sie gaben in meine Speise Galle, und in meinem Durst tränkten sie mich mit Essig.
22. Es werde zur Schlinge vor ihnen ihr Tisch, und ihre Wohlfart selbst zu einem Fallstrick!
23. Laß dunkel werden ihre Augen, daß sie nicht sehen; und laß beständig wanken ihre Lenden!
24. Schütte aus über sie deinen Zorn, und deines Zornes Glut erreiche sie!
25. Es sei verwüstet ihr Palast; in ihren Zelten sei kein Bewohner!
26. Denn ihn, den du geschlagen, verfolgen sie, und von dem Schmerz deiner Verwundeten sprechen sie.
27. Füge Ungerechtigkeit zu ihrer Ungerechtigkeit, und laß sie nicht kommen zu deiner Gerechtigkeit!
28. Laß sie ausgelöscht werden aus dem Buche des Lebens, und nicht angeschrieben mit dem Gerechten!
29. Ich aber bin elend und mir ist wehe; deine Rettung, o Gott, setze mich in Sicherheit an einen hohen Ort.
30. Preisen will ich den Namen Gottes im Liede, und ihn groß machen mit Lob.
31. Und es wird dem Herrn wohlgefälliger sein denn ein Stier, ein Farren mit Hörnern und gespaltenen Klauen.
32. Es sehen’s die Elenden, sie freuen sich, und ihr, die ihr Gott suchet – es lebe euer Herz!
33. Denn Jehova höret auf die Armen, und seine Gefangenen verachtet er nicht.
34. Ihn preise Himmel und Erde, die Meere, und alles, was darin wimmelt.
35. Denn Gott wird Zion erretten und die Städte Juda's bauen; dann werden sie daselbst wohnen und es erben.
36. Und der Same seiner Knechte wird es besitzen; und die seinen Namen lieben, werden darin wohnen.
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