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Eriton
 Tiêu đề bài viết: Jeremia 35 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert
Gửi bàiĐã gửi: Thứ bảy 10. Tháng sáu 2023, 15:46 
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Jeremia 35 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

1. Das Wort, das zu Jeremia geschehen von Jehova in den Tagen Jojakims, des Sohnes Josia’s, des Königs von Juda, sagend:
2. Gehe zum Hause der Rechabiter und rede mit ihnen, und bringe sie in das Haus Jehova's in eine der Kammern und gieb ihnen Wein zu trinken.
3. Und ich nahm Jaasanja, den Sohn Jeremia's, des Sohnes Habazinja's, und seine Brüder und alle seine Söhne und das ganze Haus der Rechabiter,
4. und brachte sie in das Haus Jehova's in die Kammer der Söhne Hanans, des Sohnes Jigdalja’s, des Mannes Gottes, die bei der Kammer der Obersten ist, oberhalb der Kammer Maaseja’s, des Sohnes Sallums, des Hüters der Schwelle.
5. Und ich setzte den Kindern vom Hause der Rechabiter Becher voll Weins und Kelche vor und sprach zu ihnen: Trinket Wein!
6. Und sie sprachen: Wir werden keinen Wein trinken, denn Jonadab, der Sohn Rechabs, unser Vater, hat uns geboten und gesagt: Ihr sollt keinen Wein trinken, weder ihr noch eure Kinder ewiglich;
7. und ihr sollt kein Haus bauen, noch Samen säen, noch einen Weinberg pflanzen, noch besitzen, sondern ihr sollt in Zelten wohnen alle eure Tage, auf daß ihr viele Tage lebet in dem Lande, worin ihr als Fremdlinge weilet.
8. So haben wir der Stimme Jonadabs, des Sohnes Rechabs, unsers Vaters, in allem gehorcht, was er uns geboten, nicht Wein zu trinken alle unsere Tage, weder wir, noch unsere Weiber, noch unsere Söhne, noch unsere Töchter,
9. und nicht Häuser zu bauen zu unserer Wohnung, und haben weder Weinberg, noch Feld, noch Saat;
10. und wir haben in Zelten gewohnt, und haben gehorcht und gethan nach allem, was unser Vater Jonadab uns geboten hat.
11. Und es ist geschehen, als Nebukadrezar, der König von Babel, nach diesem Lande heraufzog, da sprachen wir: Kommt und lasset uns nach Jerusalem ziehen, vor dem Heer der Chaldäer und vor dem Heer der Syrer; und mir wohnen zu Jerusalem.
12. Und es geschah dass Wort Jehova's zu Jeremia und sprach:
13. So spricht Jehova der Heerscharen, der Gott Israels: Gehe hin und sprich zu den Männern von Juda und zu den Bewohnern Jerusalems: Werdet ihr keine Zucht annehmen, um auf meine Worte zu hören? spricht Jehova.
14. Die Worte Jonadabs, des Sohnes Rechabs, die er seinen Kindern geboten, nicht Wein zu trinken, sind ausgeführt worden, und bis auf diesen Tag haben sie nicht getrunken, denn sie gehorchten dem Gebot ihres Vaters; und ich habe zu euch geredet, frühe aufstehend und redend, aber ihr habt mir nicht gehorcht.
15. Und ich habe meine Knechte, die Propheten, zu euch gesandt, frühe aufstehend und sendend, und gesprochen: Kehret doch um, ein jeglicher von seinem bösen Wege, und machet gut eure Handlungen, und wandelt nicht andern Göttern nach, ihnen zu dienen, so werdet ihr im Lande bleiben, das ich euch und euren Vätern gegeben habe; aber ihr habt euer Ohr nicht geneigt und mir nicht gehorcht.
16. Weil die Kinder Jonadabs, des Sohnes Rechabs, das Gebot ihres Vaters, das er ihnen geboten, ausgeführt haben, aber dieses Volk mir nicht gehorcht hat,
17. darum spricht Jehova, der Gott der Heerscharen, der Gott Israels, also: Siehe, ich werde über Juda und über die Bewohner Jerusalems all das Unglück bringen, das ich wider sie geredet habe, weil ich zu ihnen geredet, und sie nicht gehört, und ich ihnen zugerufen, und sie nicht geantwortet haben.
18. Und zum Hause der Rechabiter sprach Jeremia: So spricht Jehova der Heerscharen, der Gott Israels: Weil ihr dem Gebote Jonadabs, euers Vaters, gehorcht und alle seine Gebote bewahrt und nach allem, was er euch geboten, gethan habt,
19. darum spricht Jehova der Heerscharen, der Gott Israels, also: Es wird Jonadab, dem Sohne Rechabs, nicht an einem Manne fehlen, der vor meinem Angesicht stehet alle Tage.
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