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Eriton
 Tiêu đề bài viết: Buch Richter 14 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert
Gửi bàiĐã gửi: Chủ nhật 30. Tháng tư 2023, 14:15 
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Buch Richter 14 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

1. Und Simson ging hinab nach Thimnath und sah ein Weib zu Thimnath von den Töchtern der Philister.
2. Und er ging hinauf und that es seinem Vater und seiner Mutter kund und sprach: Ein Weib habe ich gesehen zu Thimnath von den Töchtern der Philister, und nun nehmt sie mir zum Weibe.
3. Und es sprachen sein Vater und seine Mutter zu ihm: Ist unter den Töchtern deiner Brüder und unter meinem ganzen Volke kein Weib, daß du hingehest, ein Weib zu nehmen von den Philistern, den Unbeschnittenen? Und Simson sprach zu seinem Vater: Diese nimm mir, denn sie ist recht in meinen Augen.
4. Sein Vater aber und seine Mutter wußten nicht, daß es von Jehova war; denn er suchte eine Gelegenheit an den Philistern. Zu selbiger Zeit aber herrschten die Philister über Israel.
5. Und es ging Simson hinab und sein Vater und seine Mutter nach Thimnath, und sie kamen an die Weinberge zu Thimnath, und siehe, da brüllte ein junger Löwe ihm entgegen.
6. Und es gerieth der Geist Jehova's über ihn, und er zerriß ihn, wie man ein Böcklein zerreißt, und nichts hatte er in seiner Hand. Und er that seinem Vater und seiner Mutter nicht kund, was er gethan hatte.
7. Und er ging hinab und redete zu dem Weibe, und sie war recht in den Augen Simsons.
8. Und er kehrte nach etlichen Tagen zurück, um sie zu nehmen, und er bog ab, um das Aas des Löwen zu besehen, und siehe, ein Bienenschwarm war in dem Körper des Löwen und Honig.
9. Und er nahm ihn heraus in seine Hände und ging und aß im Gehen, und ging zu seinem Vater und zu seiner Mutter und gab ihnen, und sie aßen; aber er that ihnen nicht kund, daß er aus dem Körper des Löwen den Honig
herausgenommen hätte.
10. Und sein Vater kam hinab zu dem Weibe, und Simson machte daselbst ein Mahl, denn also thun die Jünglinge.
11. Und es geschah, als sie ihn sahen, da nahmen sie dreißig Gesellen, und sie waren bei ihm.
12. Und Simson sprach zu ihnen: Ich will euch doch ein Räthsel aufgeben; wenn ihr es mir kund thut in den sieben Tagen des Mahles und es findet, so will ich euch dreißig Hemden und dreißig Wechselkleider geben.
13. Wenn ihr es mir aber nicht kund thun könnet, so sollt ihr mir dreißig Hemden und dreißig Wechselktleider geben. Und sie sprachen zu ihm: Gieb dein Räthsel zu rathen, daß wir es hören.
14. Und er sprach zu ihnen: Aus dem Fresser kam Fraß, und aus dem Starken kam Süßigkeit. Und sie vermochten nicht das Räthsel kund zu thun in drei Tagen.
15. Und es geschah am siebenten Tage, da sprachen sie zu dem Weibe Simsons: Berede deinen Mann, daß er uns das Räthsel kund thue, damit wir nicht dich und deines Vaters Haus mit Feuer verbrennen. Um uns arm zu machen, habt ihr uns wol geladen, nicht wahr?
16. Und Simsons Weib weinte vor ihm und sprach: Du hassest mich nur und liebst mich nicht. Das Räthsel hast du den Kindern meines Volkes zu rathen gegeben, und mir hast du es nicht kund gethan. Und er sprach zu ihr: Siehe, meinem Vater und meiner Mutter habe ich es nicht kund gethan, und dir sollte ich es kund thun?
17. Und sie weinte vor ihm die sieben Tage, da sie das Mahl hatten. Und es geschah, am siebenten Tage da that er es ihr kund, denn sie quälte ihn. Und sie zeigte das Räthsel den Kindern ihres Volkes an.
18. Und die Leute der Stadt sprachen zu ihm am siebenten Tage, ehe die Sonne unterging: Was ist süßer als Honig? und was ist stärker als ein Löwe? Und er sprach zu ihnen: Wenn ihr nicht mit meinem Kalbe gepflügt hättet, so hättet ihr mein Räthsel nicht gefunden.
19. Und es gerieth über ihn der Geist Jehova's, und er ging hinab nach Asklon und erschlug von ihnen dreißig Mann und nahm ihre ausgezogenen Gewänder und gab die Wechselkleider denen, die das Räthsel kund gethan hatten. Und sein Zorn entbrannte, und er ging hinauf in das Haus seines Vaters.
20. Und das Weib Simsons ward seinem Gesellen gegeben, den er sich zugesellt hatte.
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