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Знање Форум • 1. Buch Samuel 24 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

 

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Eriton
 Наслов поруке: 1. Buch Samuel 24 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert
ПорукаПослато: Понедељак 1. Мај 2023, 10:35 
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Придружен: Уторак 22. Мај 2018, 00:16
Поруке: 1525
1. Buch Samuel 24 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

1. Und David zog von dannen hinauf und blieb auf den Bergvesten von Engedi.
2. Und es geschah, als Saul von dem Nachjagen der Philister zurückgekehrt war, da that man ihm kund und sprach: Siehe, David ist in der Wüste Engedi.
3. Und Saul nahm dreitausend Mann, Auserlesene aus ganz Israel, und zog hin, um David und seine Männer zu suchen auf den Steinbock-Felsen.
4. Und er kam zu den Schafhürden am Wege, und daselbst war eine Höhle, und Saul ging hinein, um seine Füße zu bedecken; David aber und seine Männer saßen an der Hinterseite der Höhle.
5. Da sprachen die Männer Davids zu ihm: Siehe, das ist der Tag, davon Jehova zu dir gesagt hat: Siehe, ich will deinen Feind in deine Hand geben, daß du ihm thuest, wie es gut ist in deinen Augen. Und David stand auf und schnitt heimlich einen Zipfel des Oberkleides ab, das Saul hatte.
6. Aber es geschah hernach, da schlug dem David sein Herz, darum daß er den Zipfel Sauls abgeschnitten hatte.
7. Und er sprach zu seinen Männern: Es lasse Jehova fern von mir sein, daß ich diese Sache thun sollte an meinem Herrn, dem Gesalbten Jehova’s, meine Hand gegen ihn auszustrecken, denn er ist der Gesalbte Jehova's.
8. Und David wehrte seinen Männern mit Worten und ließ ihnen nicht zu, wider Saul aufzustehen; und Saul machte sich auf aus der Höhle und zog des Weges.
9. Und David machte sich nachher auf und ging hinaus aus der Höhle und rief hinter Saul her und sprach: Mein Herr König! und Saul blickte hinter sich, und David neigte sein Antlitz zur Erde und bückte sich.
10. Und David sprach zu Saul: Warum hörest du auf die Worte eines Menschen, welcher sagt: Siehe, David sucht dein Unglück?
11. Siehe, an diesem Tage haben deine Augen gesehen, daß Jehova dich heute in meine Hand gegeben hat in der Höhle; und man sprach, daß ich dich erwürgen sollte, aber meine Hand verschonte deiner, und ich sprach: Ich will nicht meine Hand ausstrecken wider meinen Herrn, denn er ist der Gesalbte Jehova’s.
12. Und siehe, mein Vater, ja siehe den Zipfel deines Oberkleides in meiner Hand. Denn daß ich den Zipfel deines Oberkleides abgeschnitten und dich nicht erwürgt habe, daran erkenne und siehe, daß nichts Böses in meiner Hand ist, noch eine Uebertretung, und daß ich nicht gegen dich gesündigt habe; du aber trachtest nach meiner Seele, um sie wegzuraffen.
13. Jehova richte zwischen mir und dir, und Jehova räche mich an dir; aber meine Hand soll nicht wider dich sein.
14. So wie der Spruch der Vorväter sagt: Von Gesetzlosen kommt Gesetzlosigkeit, aber meine Hand soll nicht wider dich sein.
15. Hinter wem ziehet der König von Israel her, wem jagst du nach? Einem todten Hunde, einem einzigen Floh.
16. Es wird denn Jehova zum Richter sein und richten zwischen mir und dir, und zusehen, und meinen Streit streiten und mir Recht schaffen von deiner Hand.
17. Und es geschah, als David diese Worte zu Saul ausgeredet hatte, da sprach Saul: Ist das deine Stimme, mein Sohn David? Und Saul erhob seine Stimme und weinte,
18. und er sprach zu David: Du bist gerechter denn ich; denn du hast mir Gutes vergolten, ich aber habe dir Böses vergolten.
19. Und du hast heute kund gemacht, daß du Gutes an mir gethan hast, daß mich Jehova in deine Hand beschlossen, und du mich nicht erwürget hast.
20. Denn wenn jemand seinen Feind findet, wird er ihn einen guten Weg ziehen lassen? So möge Jehova dir Gutes vergelten für diesen Tag, das du an mir gethan hast!
21. Und nun siehe, ich weiß, daß du gewißlich König werden wirst, und in deiner Hand das Königthum Israels bestehen wird,
22. so schwöre mir nun bei Jehova, daß du nicht ausrotten willst meinen Samen nach mir, und daß du nicht austilgen willst meinen Namen aus meines Vaters Hause.
23. Und David schwur Saul, und Saul zog nach seinem Hause, und David und seine Männer stiegen auf die Bergveste.
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