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 Tema posta: Römer 15 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert
PostPoslato: Utorak 18. Jul 2023, 17:01 
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Pridružio se: Utorak 22. Maj 2018, 00:16
Postovi: 1525
Römer 15 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

1.Wir aber, die stark sind, sind schuldig, die Schwachheiten der Schwachen zu tragen und nicht uns selber zu gefallen.
2. Jeglicher von uns gefalle dem Nächsten zum Guten, zur Erbauung.
3. Denn auch Christus hat nicht sich selber gefallen, sondern wie geschrieben steht: "Die Schmähungen derer, die dich schmähen, sind auf mich gefallen".
4. Denn alles, was zuvor geschrieben ist, ist zu unserer Belehrung geschrieben, auf daß wir durch das Ausharren und durch die Ermunterung der Schriften die Hoffnung haben.
5. Der Gott aber des Ausharrens und der Ermunterung gebe euch, gleichgesinnt zu sein unter einander, Christo Jesu gemäß,
6. auf daß ihr einmüthig mit einem Munde verherrlichet den Gott und Vater unseres Herrn Jesu Christi.
7. Deshalb nehmet euch unter einander an, gleichwie auch der Christus euch angenommen hat, zu Gottes Herrlichkeit.
8. Denn ich sage, daß Jesus Christus ein Diener der Beschneidung geworden ist um der Wahrheit Gottes willen, die Verheißungen der Väter zu bestätigen;
9. daß aber die Nationen Gott verherrlichen um der Begnadigung willen, wie geschrieben steht: "Darum werde ich dich preißen unter den Nationen und deinem Namen lobsingen".
10. Und wiederum sagt er: "Frohlocket, ihr Nationen, mit seinem Volke"!
11. Und wiederum: "Lobet den Herrn, alle Nationen, und preiset ihn, alle Völker"!
12. Und wiederum sagt Jesaias: "Es wird sein die Wurzel Jesse's und der aufsteht, über die Nationen zu herrschen; auf den werden die Nationen hoffen".
13. Der Gott aber der Hoffnung erfülle euch mit aller Freude und Frieden im Glauben, so daß ihr überreich seid in der Hoffnung, durch die Kraft des Heiligen Geistes.
14. Ich bin aber, meine Brüder, auch selbst euerthalben überzeugt, daß auch ihr selbst voll Gütigkeit seid, erfüllt mit aller Erkenntniß und fähig, auch einander zu ermahnen.
15. Ich habe aber zum Theil euch freimüthiger geschrieben, Brüder, als euch erinnernd, wegen der Gnade, die mir von Gott gegeben ist,
16. daß ich ein Beamter Jesu Christo Jesu sei für die Nationen, priesterlich zu dienen an dem Evangelium Gottes, auf daß das Opfer der Nationen angenehm werde, geheiligt durch den Heiligen Geist.
17. Ich habe mich deshalb in Christo Jesu zu rühmen, in den Dingen, die Gott betreffen;
18. denn ich werde nicht wagen, etwas von dem zu reden, das Christus nicht durch mich gewirkt hat zum Gehorsam der Nationen durch Wort und Werk,
19. in der Kraft der Zeichen und Wunder, in der Kraft des Geistes Gottes, so daß ich von Jerusalem an und rings umher bis nach Illyrikum die gute Botschaft des Christus erfüllt habe,
20. und mich also sonderlich beflissen, die gute Botschaft zu predigen, nicht da, wo Christus genannt war, auf daß ich nicht auf eines anderen Grund baue;
21. sondern wie geschrieben steht: "Denen nicht von ihm verkündigt worden ist, die sollen sehen, und die nicht gehört haben, die sollen verstehen".
22. Deshalb bin ich auch oft verhindert gewesen, zu euch zu kommen.
23. Nun aber, da ich nicht mehr Raum habe in diesen Gegenden, und großes Verlangen, zu euch zu kommen, seit vielen Jahren,
24. so werde ich kommen, wenn ich nach Spanien gehe; denn ich hoffe, auf der Durchreise euch zu sehen und von euch dorthin geleitet zu werden, wenn ich zuvor euch etwas genossen habe.
25. Jetzt aber reise ich nach Jerusalem im Dienste für die Heiligen.
26. Denn es hat Macedonien und Achaja wohlgefallen, eine gewisse Hülfeleistung zu thun für die Dürftigen unter den Heiligen, die in Jerusalem sind.
27. Es hat ihnen freilich wohlgefallen, auch sind sie ihre Schuldner. Denn wenn die Nationen ihrer geistlichen Güter theilhaftig geworden sind, so sind sie schuldig, ihnen auch in den leiblichen zu dienen.
28. Wenn ich dieses nun vollbracht und diese Frucht ihnen versiegelt habe, so will ich durch euch nach Spanien ziehen.
29. Ich weiß aber, daß, wenn ich zu euch komme, ich in der Fülle des Segens Christi kommen werde.
30. Ich bitte euch aber, Brüder, durch unsern Herrn Jesum Christum und durch die Liebe des Geistes, mit mir zu kämpfen in den Gebeten für mich zu Gott,
31. auf daß ich von den Ungläubigen in Judäa errettet und auf daß mein Dienst, den ich zu Jerusalem ausübe, den Heiligen angenehm werde;
32. auf daß ich durch den Willen Gottes mit Freuden zu euch komme und mich mit euch erquicke.
33. Der Gott aber des Friedens sei mit euch allen! Amen.


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