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Eriton
 Tema posta: Buch Hiob 1 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert
PostPoslato: Petak 12. Maj 2023, 14:35 
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Pridružio se: Utorak 22. Maj 2018, 00:16
Postovi: 1525
Buch Hiob 1 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

1. Es war ein Mann im Lande Uz, sein Name war Hiob, und selbiger Mann war vollkommen und aufrichtig und gottesfürchtig und sich fernhaltend vom Bösen.
2. Und es wurden ihm sieben Söhne und drei Töchter geboren.
3. Und seines Viehes waren siebentausend Schafe und dreitausend Kameele und fünfhundert Joch Ochsen und fünfhundert Eselinnen, und seines Gesindes war sehr viel; und selbiger Mann war größer denn alle Söhne des Ostens.
4. Und seine Söhne gingen hin und machten ein Gastmahl in dem Hause eines jeglichen an seinem Tage; und sie sandten hin und luden ihre drei Schwestern ein, um mit ihnen zu essen und zu trinken.
5. Und es geschah, wenn die Tage des Gastmahls umgegangen waren, so sandte Hiob hin und heiligte sie, und stand des Morgens früh auf und opferte Brandopfer nach ihrer aller Zahl; denn Hiob sprach: Vielleicht haben meine Kinder gesündigt und Gott in ihrem Herzen gelästert. Also that Hiob alle die Tage.
6. Und es war des Tages, da die Söhne Gottes kamen, sich vor Jehova zu stellen, und es kam auch Satan in ihrer Mitte.
7. Und Jehova sprach zum Satan: Wo kommst du her? Und Satan antwortete Jehova und sprach: Vom Durchstreifen der Erde und vom Umherwandeln auf ihr.
8. Und Jehova sprach zum Satan: Hast du Acht gehabt auf meinen Knecht Hiob? denn niemand auf der Erde ist wie er, ein Mann vollkommen und aufrichtig, gottesfürchtig und sich fernhaltend vom Bösen. –
9. Und Satan antwortete Jehova und sprach: Ist's umsonst, daß Hiob Gott fürchtet?
10. Hast du nicht umzäunt ihn und sein Haus und alles, was er hat, ringsum? Du hast das Werk seiner Hände gesegnet, und sein Vieh hat sich ausgebreitet im Lande.
11. Aber strecke doch deine Hand aus und taste an alles, was sein ist, ob er dich nicht in dein Angesicht lästern wird.
12. Und Jehova sprach zu Satan: Siehe, alles, was sein ist, sei in deiner Hand; nur nach ihm strecke deine Hand nicht aus. Und Satan ging aus von dem Angesicht Jehova’s.
13. Und es war des Tages, als seine Söhne und seine Töchter aßen und Wein tranken im Hause ihres Bruders, des Erstgebornen,
14. da kam ein Bote zu Hiob und sprach: Die Ochsen pflügten und die Eselinnen weideten neben ihnen,
15. da fielen die Sabäer ein und nahmen sie, und die Knaben schlugen sie mit der Schärfe des Schwerts; und ich bin entronnen, nur ich allein, um dir's zu berichten.
16. Da dieser noch redete, kam ein anderer und sprach: Feuer Gottes fiel vom Himmel und brannte unter den Schafen und unter den Knaben und verzehrte sie; und ich bin entronnen, nur ich allein, um dir’s zu berichten.
17. Da dieser noch redete, kam ein anderer und sprach: Die Chaldäer machten drei Haufen und fielen über die Kameele her und nahmen sie, und die Knaben schlugen sie mit der Schärfe des Schwerts; und ich bin entronnen, nur ich allein, um dir’s zu berichten.
18. Da dieser noch redete, kam ein anderer und sprach: Deine Söhne und deine Töchter aßen und tranken Wein im Hause ihres Bruders, des Erstgebornen;
19. und siehe, ein großer Wind kam über die Wüste her und stieß an die vier Ecken des Hauses, und es fiel auf die Knaben, und sie starben; und ich bin entronnen, nur ich allein, um dir’s zu berichten.
20. Und Hiob stand auf und zerriß sein Gewand und schor sein Haupt und fiel zur Erde und betete an,
21. und er sprach: Nackt bin ich gekommen aus meiner Mutter Leibe, und nackt werde ich dahin zurückkehren; Jehova hat gegeben, und Jehova hat genommen, der Name Jehova's sei gelobet.
22. In diesem allem sündigte Hiob nicht, und schrieb Gott nichts Ungereimtes zu.
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