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Danas je Utorak 14. Maj 2024, 23:49

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wissen-3.de » Elberfelder Bibel 1871 - Unrevidiert » Altes Testament - Elberfelder Bibel 1871 » Buch Esther



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Eriton
 Tema posta: Buch Esther 1 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert
PostPoslato: Četvrtak 11. Maj 2023, 05:39 
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Pridružio se: Utorak 22. Maj 2018, 00:16
Postovi: 1525
Buch Esther 1 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

1. Und es geschah in den Tagen des Ahasveros (selbiger ist der Ahasveros, der von Indien bis Kusch über hundert und sieben und zwanzig Landschaften regierte),
2. in selbigen Tagen, als der König Ahasveros auf dem Throne seines Königreiches saß, der im Schlosse Susan war,
3. im dritten Jahre seiner Regierung, daß er ein Gastmahl machte allen seinen Fürsten und seinen Knechten, den Mächtigen von Persien und Medien, den Edlen und Fürsten der Landschaften, die vor ihm waren,
4. in dem er den herrlichen Reichthum seines Königreichs sehen ließ und die köstliche Pracht seiner Größe viele Tage lang, hundert und achtzig Tage.
5. Und als diese Tage erfüllt waren, machte der König allem Volke, das im Schlosse Susan gefunden wurde, vom Größten bis zum Kleinsten, ein Gastmahl von sieben Tagen, im Hofe des Gartens am Hause des Königs.
6. Weiße, grüne und himmelblaue Vorhänge waren befestigt mit Schnüren von Byssus und Purpur an silbernen Ringen und Marmorsäulen; Ruhebetten von Gold und Silber lagen auf einem Pflaster von Alabaster und weißem Marmor und Perlmutter und gefärbtem Marmor.
7. Und man reichte zu trinken in goldenen Gefäßen, und Gefäße waren von Gefäßen verschieden, und königlicher Wein war in Menge, nach königlicher Würde.
8. Und das Trinken geschah nach dem Befehl ohne Zwang; denn also hatte der König allen Großen seines Hauses verordnet, zu thun nach eines jeglichen Wohlgefallen.
9. Auch Basthi, die Königin, machte ein Gastmahl für die Weiber im königlichen Hause, das des Königs Ahasveros war.
10. Am siebenten Tage, da des Königs Herz fröhlich war vom Wein, befahl er dem Mehuman, Bistha, Harbona, Bigtha und Abagtha, Sether und Karkas, den sieben Kämmerern, die vor dem Könige Ahasveros dienten,
11. die Königin Basthi vor den König zu bringen mit der königlichen Krone, um den Völkern und Obersten ihre Schönheit zu zeigen, denn sie war schön von Ansehen.
12. Aber die Königin Basthi weigerte sich, zu kommen auf das Wort des Königs, der durch die Kämmerer sandte. Da ergrimmte der König sehr, und sein Zorn entbrannte in ihm.
13. Und der König sprach zu den Weisen, die der Zeiten kundig waren, – denn also geschahen die Sachen des Königs vor allen Kundigen des Gesetzes und des Rechts;
14. und die Nächsten um ihn waren: Karsena, Sethar, Admatha, Tharsis, Meres, Marsena, Memuchan, die sieben Fürsten von Persien und Medien, die das Angesicht des Königs sahen, die den ersten Sitz hatten im Königreiche –:
15. Was ist nach dem Gesetz zu thun mit der Königin Basthi, darum daß sie nicht gethan hat das Wort des Königs Ahasveros durch die Kämmerer?
16. Da sprach Memuchan vor dem Könige und vor den Fürsten: Die Königin Basthi hat sich nicht allein an dem Könige vergangen, sondern an allen Fürsten und an allen Völkern, die in allen Landschaften des Königs Ahasveros sind.
17. Denn es wird das Wort der Königin auskommen zu allen Weibern, daß sie ihre Männer verachten werden in ihren Augen, indem sie sagen werden: Der König Ahasveros sprach, daß die Königin Basthi vor ihn gebracht werde, und sie kam nicht.
18. Und dieses Tages werden die Fürstinnen von Persien und Medien, die das Wort der Königin gehört haben, es sagen zu allen Fürsten des Königs, und es wird Verachtung und Verdruß genug sein.
19. Wenn es dem Könige gut däucht, so gehe ein königliches Wort von ihm aus, und werde geschrieben unter die Gesetze der Perser und Meder, daß man es nicht übertrete: daß Basthi nicht mehr komme vor das Angesicht des Königs Ahasveros, und der König gebe ihr Königreich einer andern, die besser ist denn sie.
20. Und wird man den Ausspruch des Königs, den er thut, hören in seinem ganzen Königreiche – denn es ist groß – so werden alle Weiber Ehre geben ihren Männern vom Größten bis zum Kleinsten.
21. Und das Wort war gut in den Augen des Königs und der Fürsten, und der König that nach dem Worte Memuchans.
22. Und er sandte Briefe in alle Landschaften des Königs, in jegliche Landschaft nach ihrer Schrift, und an jegliches Volk nach seiner Sprache, daß ein jeglicher Mann Herr sei in seinem Hause; und für jeglichen wurde geredet nach der Sprache seines Volkes.
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