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Znanje Forum • 2. Buch der Chronika 18 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

 

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Danas je Ponedeljak 13. Maj 2024, 21:47

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Eriton
 Tema posta: 2. Buch der Chronika 18 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert
PostPoslato: Ponedeljak 8. Maj 2023, 17:43 
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Pridružio se: Utorak 22. Maj 2018, 00:16
Postovi: 1525
2. Buch der Chronika 18 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

1. Und Josaphat hatte viel Reichthum und Ehre in Ueberfluß, und er verschwägerte sich mit Ahab.
2. Und nach Verlauf von einigen Jahren zog er hinab zu Ahab nach Samaria, und Ahab schlachtete für ihn Schafe und Rinder in Menge, und für das Volk, das mit ihm war, und beredete ihn, hinauf zu ziehen gen Ramoth in Gilead.
3. Und Ahab, der König von Israel, sprach zu Josaphat, dem Könige von Juda: Willst du mit mir ziehen gen Ramoth in Gilead? Und er sprach zu ihm: Ich will sein wie du, und mein Volk wie dein Volk, und ich ziehe mit dir in den Streit.
4 Und Josaphat sprach zum Könige von Israel: Frage doch heute das Wort Jehova's!
5. Da versammelte der König von Israel die Propheten, vierhundert Mann, und sprach zu ihnen: Sollen wir wider Ramoth in Gilead zum Streit ziehen, oder soll ich ablassen? Und sie sprachen: Ziehe hinauf, und Gott wird sie in die Hand des Königs geben.
6. Und Josaphat sprach: Ist hier nicht noch ein Prophet Jehova’s, daß wir von ihm fragen?
7. Und der König von Israel sprach zu Josaphat: Es ist noch ein Mann da, um von ihm Jehova zu fragen; aber ich hasse ihn, denn er weissagt über mich nichts Gutes, sondern Böses alle seine Tage: Micha, der Sohn Jimla's. Und Josaphat sprach: Der König spreche nicht also!
8. Da rief der König von Israel einen Kämmerer und sprach: Bringe eilend her Micha, den Sohn Jimla’s.
9. Und der König von Israel und Josaphat, der König von Juda, saßen ein jeglicher auf seinem Thron, angethan mit königlichen Kleidern, und saßen auf dem Platze am Eingang des Thores von Samarja, und alle die Propheten weissagten vor ihnen.
10. Und Zedekia, der Sohn Knaena’s, machte sich eiserne Hörner und sprach: So spricht Jehova: Mit diesen wirst du die Syrer stoßen bis zu ihrer Vernichtung.
11. Und alle die Propheten weissagten also und sprachen: Ziehe hinauf gen Ramoth in Gilead, es wird dir gelingen, und Jehova wird sie in die Hand des Königs geben.
12. Und der Bote, der hinging, Micha zu rufen, redete zu ihm und sprach: Siehe, die Worte der Propheten sind einstimmig, dem Könige Gutes zu reden; laß doch dein Wort sein wie eines von ihnen und rede Gutes.
13. Und Micha sprach: So wahr Jehova lebt, was mein Gott mir sagen wird, das werde ich reden.
14. Und er kam zum Könige, und der König sprach zu ihm: Micha, sollen wir gen Ramoth in Gilead zum Streit ziehen, oder soll ich ablassen? Und er sprach: Ziehet hinauf, es wird euch gelingen, und sie werden in eure Hand gegeben werden.
15. Und der König sprach zu ihm: Wie viele Male soll ich dich beschwören, daß du nichts zu mir redest, denn nur Wahrheit im Namen Jehova’s?
16. Und er sprach: Ich sah ganz Israel zerstreut auf den Bergen, wie Schafe, die keinen Hirten haben. Und Jehova sprach: Diese haben keinen Herrn, kehren sie zurück, ein jeglicher in sein Haus in Frieden.
17. Und der König von Israel sprach zu Josaphat: Habe ich dir nicht gesagt: er weissagt über mich nichts Gutes, sondern Böses?
18. Und er sprach: Darum höret das Wort Jehova's: Ich sah Jehova sitzen auf seinem Throne, und das ganze Heer des Himmels stand zu seiner Rechten und zu seiner Linken.
19. Und Jehova sprach: Wer will Ahab, den König von Israel, bereden, daß er hinaufziehe und falle zu Ramoth in Gilead? Und es sprachen – der eine sprach so, und der andere sprach so.
20. Da ging ein Geist aus und trat vor Jehova und sprach: Ich will ihn bereden. Und Jehova sprach zu ihm: Womit?
21. Und er sprach: Ich will ausgehen und ein Lügengeist sein in dem Munde aller seiner Propheten. Und er sprach: Du sollst ihn bereden und wirst es auch ausrichten; gehe aus und thue also.
22. Und nun, siehe, Jehova hat einen Lügengeist gelegt in den Mund dieser deiner Propheten, und Jehova hat Böses über dich geredet.
23. Da trat Zedekia, der Sohn Knaena’s, hinzu und schlug Micha auf den Backen und sprach: Welchen Weg wäre der Geist Jehova's von mir gegangen, um mit dir zu reden?
24. Und Micha sprach: Siehe, du wirst es sehen an selbigem Tage, wenn du von Kammer zu Kammer gehen wirst, um dich zu verstecken.
25. Und der König von Israel sprach: Nehmet Micha und bringet ihn zurück zu Amon, dem Obersten der Stadt, und zu Joas, dem Sohne des Königs,
26. und saget: So spricht der König: Leget diesen in’s Gefängniß und speiset ihn mit Brod der Trübsal und mit Wasser der Trübsal, bis ich wiederkomme in Frieden.
27. Und Micha sprach: Wenn du irgendwie in Frieden wiederkommst, so hat Jehova nicht durch mich geredet. Und er sprach: Höret es, ihr Völker, allesammt!
28. Und es zog der König von Israel und Josaphat, der König von Juda, hinauf gen Ramoth in Gilead.
29. Und der König von Israel sprach zu Josaphat: Ich will mich verstellen und in den Streit gehen, du aber ziehe deine Kleider an. Und der König von Israel verstellte sich, und sie gingen in den Streit.
30. Und der König von Syrien hatte den Obersten der Wagen, die er hatte, geboten und gesagt: Ihr sollt nicht streiten wider einen Geringen noch wider einen Großen, als wider den König von Israel allein.
31. Und es geschah, als die Obersten der Wagen den Josaphat sahen – denn sie sprachen: Das ist der König von Israel – da zogen sie wider ihn, um zu streiten; und Josaphat schrie, und Jehova half ihm, und Gott lenkte sie von ihm.
32. Und es geschah, als die Obersten der Wagen sahen, daß es nicht der König von Israel war, so wandten sie sich von ihm ab.
33. Und ein Mann spannte seinen Bogen in seiner Einfalt und traf den König von Israel zwischen die Fugen und den Panzer. Und er sprach zu seinem Wagenführer: Wende deine Hand und führe mich aus dem Lager, denn ich bin verwundet worden.
34. Und der Streit nahm überhand an selbigem Tage, und der König von Israel blieb stehend in dem Wagen, den Syrern gegenüber, bis zum Abend, und er starb zur Zeit des Sonnenuntergangs.
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