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Znanje Forum • 2. Buch der Könige 4 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

 

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Danas je Ponedeljak 13. Maj 2024, 22:43




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 Tema posta: 2. Buch der Könige 4 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert
PostPoslato: Subota 6. Maj 2023, 07:55 
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Pridružio se: Utorak 22. Maj 2018, 00:16
Postovi: 1525
2. Buch der Könige 4 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

1. Und ein Weib von den Weibern der Söhne der Propheten schrie zu Elisa und sprach: Dein Knecht, mein Mann, ist gestorben, und du weißt, daß dein Knecht Jehova fürchtete; nun ist der Schuldherr gekommen, um sich meine beiden Kinder zu Knechten zu nehmen.
2. Und Elisa sprach zu ihr: Was soll ich dir thun? Thue mir kund, was hast du im Hause? Und sie sprach: Deine Magd hat gar nichts im Hause, denn einen Krug mit Oel.
3. Und er sprach: Gehe hin und erbitte dir Gefäße von draußen, von allen deinen Nachbarn, leere Gefäße, nicht wenige,
4. und gehe hinein und verschließe die Thür hinter dir und hinter deinen Söhnen, und gieße in alle diese Gefäße, und was voll ist, setze bei Seite.
5. Und sie ging von ihm und verschloß die Thür hinter sich und hinter ihren Söhnen; selbige brachten ihr herzu, und sie goß ein.
6. Und es geschah, als die Gefäße voll waren, da sprach sie zu ihrem Sohne: Bringe mir noch ein Gefäß. Und er sprach zu ihr: Es ist kein Gefäß mehr da. Und das Oel stand.
7. Und sie kam und that es dem Manne Gottes kund, und er sprach: Gehe hin, verkaufe das Oel und bezahle deine Schuld, du aber und deine Söhne lebet von dem Uebrigen.
8. Und es geschah eines Tages, da ging Elisa hinüber nach Sunem, und daselbst war ein wohlhabendes Weib, die nöthigte ihn, das Brod zu essen. Und es geschah, so oft er durchzog, kehrte er daselbst ein, um das Brod zu essen.
9. Und sie sprach zu ihrem Manne: Siehe doch, ich merke, daß dieser ein heiliger Mann Gottes ist, der beständig bei uns durchzieht.
10. Laß uns doch ein kleines gemauertes Obergemach machen und ihm darein setzen ein Bett und einen Tisch und einen Stuhl und einen Leuchter, und es wird geschehen, wenn er zu uns kommt, mag er daselbst einkehrten.
11. Und es geschah eines Tages, da kam er daselbst hin und kehrte im Obergemach ein und schlief daselbst.
12. Und er sprach zu Gehasi, seinem Knaben: Rufe dieser Sunamitin. Und er rief ihr, und sie stand vor ihm.
13. (Und er sprach zu ihm: Sprich doch zu ihr: Siehe, du hast dir unsertwegen alle diese Sorge gemacht; was ist für dich zu thun? Hast du zu reden bei dem Könige oder bei dem Heerobersten? Und sie sprach: Ich wohne inmitten meines Volkes.
14. Und er sprach: Was ist nun für sie zu thun? Und Gehasi sprach: Doch! sie hat keinen Sohn, und ihr Mann ist alt.
15. Und er sprach: Rufe ihr.) Und er rief ihr, und sie stand in der Thür.
16. Und er sprach: Zu dieser bestimmten Zeit im neuen Jahre wirst du einen Sohn umarmen. Und sie sprach: Nicht doch, mein Herr, du Mann Gottes! lüge, deiner Magd nicht.
17. Und das Weib ward schwanger und gebar einen Sohn zu dieser bestimmten Zeit im neuen Jahre, wie ihr Elisa geredet hatte.
18. Und das Kind ward groß; und es geschah eines Tages, da ging es hinaus zu seinem Vater zu den Schnittern.
19. Und es sprach zu seinem Vater: Mein Kopf, mein Kopf! Und er sprach zu einem Knaben: Trage ihn zu seiner Mutter.
20. Und er trug ihn und brachte ihn zu seiner Mutter; und er saß auf ihren Knieen bis zum Mittag, da starb er.
21. Und sie ging hinauf und legte ihn auf das Bett des Mannes Gottes und schloß hinter ihm zu und ging hinaus.
22. Und sie rief ihrem Manne und sprach: Sende mir doch einen von den Knaben und eine von den Eselinnen, und ich will zu dem Manne Gottes laufen und wiederkommen.
23. Und er sprach: Warum willst du heute zu ihm gehen, es ist kein Neumond und kein Sabbath? Und sie sprach: Es ist gut!
24. Und sie sattelte die Eselin und sprach zu ihrem Knaben: Treibe und gehe voran, halte mich nicht auf im Reiten, es sei denn, daß ich es dir sage.
25. Und sie zog hin und kam zu dem Manne Gottes an den Berg Karmel. Und es geschah, als der Mann Gottes sie von ferne sah, da sprach er zu Gehasi, seinem Knaben: Siehe, da ist die Sunamitin!
26. Nun lauf ihr doch entgegen und sprich zu ihr: Geht es dir wohl? Geht es deinem Manne wohl? Geht es dem Kinde wohl? und sie sprach: Wohl.
27. Und sie kam zum Manne Gottes an den Berg und ergriff seine Füße. Und Gehasi trat herzu, um sie wegzustoßen; aber der Mann Gottes sprach: Laß sie! denn ihre Seele ist ihr betrübt, und Jehova hat es vor mir verborgen und mir nicht kund gethan.
28. Und sie sprach: Habe ich einen Sohn erbeten von meinem Herrn? Sagte ich nicht: Täusche mich nicht?
29. Und er sprach zu Gehasi: Gürte deine Lenden und nimm meinen Stab in deine Hand und gehe hin. So du jemand triffst, grüße ihn nicht, und so dich jemand grüßet, antworte ihm nicht, und lege meinen Stab auf das Angesicht des Knaben.
30. Und die Mutter des Knaben sprach: So wahr Jehova lebt und deine Seele lebt, wenn ich dich verlassen werde .... ! Da machte er sich auf und ging ihr nach.
31. Gehasi aber ging vor ihnen her und legte den Stab auf das Angesicht des Knaben; aber da war keine Stimme und kein Aufmerken. Und er kehrte zurück ihm entgegen und berichtete ihm und sprach: Der Knabe ist nicht erwacht.
32. Und als Elisa in's Haus kam, siehe, da war der Knabe todt und auf sein Bett gelegt.
33. Und er ging hinein und verschloß die Thür hinter ihnen beiden und betete zu Jehova.
34. Und er stieg hinauf und legte sich auf das Kind, und legte seinen Mund auf seinen Mund, und seine Augen auf seine Augen, und seine Hände auf seine Hände, und streckte sich über ihn, und das Fleisch des Kindes ward warm.
35. Und er kam wieder und ging im Hause einmal dahin und einmal dorthin und stieg hinauf und streckte sich über ihn. Da niesete der Knabe sieben Mal, und der Knabe schlug seine Augen auf.
36. Und er rief Gehasi und sprach: Rufe dieser Sunamitin! Und er rief ihr, und sie kam zu ihm und er sprach: Nimm deinen Sohn auf.
37. Und sie kam und fiel zu seinen Füßen und bückte sich zur Erde, und sie nahm ihren Sohn auf und ging hinaus.
38. Und Elisa kam wieder nach Gilgal, und es war Hungersnoth im Lande, und die Söhne der Propheten saßen vor ihm. Und er sprach zu seinem Knaben: Setze den großen Topf bei und koche ein Gericht für die Söhne der Propheten.
39. Da ging einer hinaus auf das Feld, Kräuter zu lesen, und fand eine wilde Rebe und las davon sein Kleid voll Koloquinten, und er kam und zerschnitt sie in den Topf zur Bereitung des Gerichts, denn sie kannten es nicht.
40. Und sie schütteten es aus vor die Männer zu essen; und es geschah, als sie von dem Gericht aßen, da schrieen sie und sprachen: Der Tod im Topf, Mann Gottes! Und sie konnten es nicht essen.
41. Und er sprach: So holet Mehl her. Und er warf es in den Topf und sprach: Schütte es aus vor die Leute, daß sie essen. Und es war nichts Böses im Topfe.
42. Und ein Mann kam von Baal-Salisa und brachte dem Manne Gottes Brod der Erstlinge, zwanzig Gerstenbrode und zerstoßene Körner in seinem Sacke. Und er sprach: Gieb es den Männern, daß sie essen.
43. Und sein Knabe sprach: Was soll ich dieses hundert Männern vorsetzen? Und er sprach: Gieb es den Männern, daß sie essen; denn so spricht Jehova: Man wird essen und übrig lassen.
44. Und er setzte es ihnen vor, und sie aßen und ließen übrig nach dem Worte Jehova’s.


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