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Znanje Forum • 1. Buch der Könige 18 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

 

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Eriton
 Tema posta: 1. Buch der Könige 18 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert
PostPoslato: Petak 5. Maj 2023, 06:08 
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Pridružio se: Utorak 22. Maj 2018, 00:16
Postovi: 1525
1. Buch der Könige 18 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

1. Und es geschah nach vielen Tagen, da geschah das Wort Jehova's zu Elia, im dritten Jahre, und sprach: Gehe hin, zeige dich Ahab, denn ich will Regen geben auf den Erdboden.
2. Und Elia ging hin, sich Ahab zu zeigen. Der Hunger aber war stark in Samaria.
3. Und Ahab rief Obadja, der über das Haus war; (und Obadja fürchtete Jehova sehr,
4. und es geschah, als Isebel die Propheten Jehova's ausrottete, da nahm Obadja hundert Propheten und versteckte sie, je fünfzig Mann in eine Höhle, und versorgte sie mit Brod und Wasser,)
5. und Ahab sprach zu Obadja: Gehe durch das Land zu allen Wasserquellen und zu allen Bächen, vielleicht finden wir Gras, daß wir die Rosse und Maulthiere am Leben erhalten und vom Vieh nichts ausrotten müssen.
6. Und sie theilten unter sich das Land, es zu durchziehen; Ahab ging auf einem Wege allein, und Obadja ging auf einem Wege allein.
7. Und als Obadja auf dem Wege war, siehe, da kam Elia ihm entgegen; und er erkannte ihn und fiel auf sein Angesicht und sprach: Bist du es, mein Herr Elia?
8. Und er sprach zu ihm? Ich bin's; gehe hin, sprich zu deinem Herrn: Siehe, Elia ist da.
9. Und er sprach: Was habe ich gesündigt, daß du deinen Knecht in die Hand Ahabs übergeben willst, daß er mich tödte?
10 . So wahr Jehova, dein Gott, lebt, wenn eine Nation oder Königreich ist, wohin nicht mein Herr gesandt hat, dich zu suchen! Und sprachen sie: er ist nicht da, so nahm er einen Eid von dem Königreich und der Nation, daß du nicht gefunden wärest.
11. Und nun sprichst du: Gehe hin, sage deinem Herrn: Siehe, Elia ist da;
12 . und es wird geschehen, ich werde von dir gehen, und der Geist Gottes trägt dich, ich weiß nicht wohin, und ich komme, es Ahab zu berichten, und er findet dich nicht, so wird er mich erschlagen; und dein Knecht fürchtet Jehova von meiner Jugend an.
13. Ist meinem Herrn nicht kund geworden, was ich gethan habe, als Isebel die Propheten Jehova's erschlug, daß ich von den Propheten Jehova's hundert Mann versteckte, je fünfzig Mann in eine Höhle, und versorgte sie mit Brod und Wasser?
14. Und nun sprichst du: Gehe hin, sage zu deinem Herrn: Siehe, Elia ist da; und er wird mich erschlagen.
15. Aber Elia sprach: So wahr Jehova der Heerscharen lebt, vor dessen Angesicht ich stehe, ich werde mich ihm heute gewißlich zeigen!
16. Da ging Obadja hin, Ahab entgegen, und berichtete es ihm. Und Ahab ging hin, Elia entgegen.
17. Und es geschah, als Ahab den Elia sah, da sprach Ahab zu ihm: Bist du es, der Israel in Trübsal bringt?
18. Und er sprach: Ich habe Israel nicht in Trübsal gebracht, sondern du und das Haus deines Vaters, indem ihr die Gebote Jehova's verlassen habt, und du den Baalim nachgewandelt bist.
19. Und nun sende hin, versammle zu mir ganz Israel auf den Berg Karmel und die vierhundert und fünfzig Propheten Baals und die vierhundert Propheten der Aschër,a die vom Tische Isebels essen.
20. Und Ahab sandte unter alle Kinder Israel und versammelte die Propheten auf den Berg Karmel.
21. Da trat Elia hin zum ganzen Volke und sprach: Wie lange hinket ihr auf beiden Seiten? Wenn Jehova Gott ist, so wandelt ihm nach, und wenn Baal, so wandelt ihm nach. Und das Volk antwortete ihm nicht ein Wort.
22. Und Elia sprach zum Volke: Ich bin allein übrig geblieben, ein Prophet Jehova’s, und der Propheten Baals sind vierhundert und fünfzig.
23. So gebe man uns zwei Farren, und sie mögen sich den einen Farren erwählen und ihn zerstücken und auf's Holz legen, aber kein Feuer daran legen; und ich will den andern Farren opfern und auf's Holz legen und kein Feuer daran legen.
24. Und ihr rufet den Namen euers Gottes an, und ich will den Namen Jehova's anrufen, und es soll geschehen, der Gott, der mit Feuer antworten wird, der ist Gott. Und das ganze Volk antwortete und sprach: Das Wort ist gut.
25. Und Elia sprach zu den Propheten Baals: Wählet euch den einen Farren und opfert ihn zuerst, denn ihr seid die vielen, und rufet an den Namen euers Gottes, aber leget kein Feuer daran.
26. Und sie nahmen den Farren, den man ihnen gegeben hatte, und opferten ihn und riefen den Namen Baals an vom Morgen bis zum Mittag und sprachen: Baal, antworte uns! Aber da war keine Stimme, und keiner antwortete. Und sie hinkten um den Altar, den man gemacht hatte.
27. Und es geschah am Mittage, da spottete ihrer Elia und sprach: Rufet mit lauter Stimme, denn er ist ja Gott, denn er ist im Nachdenken, oder er ist ausgegangen, oder er ist auf der Reise; vielleicht schläft er, und er wird aufwachen.
28. Und sie riefen mit lauter Stimme und machten sich nach ihrer Weise Schnitte mit Schwertern und mit Lanzen, bis sie Blut an sich vergossen.
29. Und es geschah, als der Mittag vorüber war, da weissagten sie bis zur Zeit, da das Speisopfer gebracht wird; aber da war keine Stimme, und keiner antwortete, und kein Aufmerken.
30. Und Elia sprach zu allem Volke: Tretet her zu mir. Und alles Volk trat zu ihm, und er stellte den Altar Jehova’s, den zerstörten, wieder her.
31. Und Elia nahm zwölf Steine nach der Zahl der Stämme der Söhne Jakobs, zu welchem das Wort Jehova's geschehen war, da er sprach: Israel soll dein Name sein;
32. und er bauete von den Steinen einen Altar im Namen Jehova's und machte einen Graben im Umfang von zwei Maß Saat, rings um den Altar,
33. und er richtete das Holz zu und zerstückte den Farren und legte ihn auf das Holz.
34. Und er sprach: Füllet vier Eimer mit Wasser und gießet es auf das Brandopfer und auf das Holz. Und er sprach: Thut es zum zweiten Mal. Und sie thaten es zum zweiten Mal. Und er sprach: Thut es zum dritten Mal. Und sie thaten es zum dritten Mal.
35. Und das Wasser lief rings um den Altar, und auch den Graben füllte er mit Wasser.
36. Und es geschah um die Zeit, da das Speisopfer gebracht wird, da trat Elia, der Prophet, herzu und sprach: Jehova, Gott Abrahams, Isaaks und Israels, heute werde kund, daß du Gott in Israel bist, und ich dein Knecht, und daß ich nach deinem Worte alles dieses gethan habe.
37. Antworte mir, Jehova, antworte mir, daß dies Volk wisse, daß du, Jehova, Gott bist, und daß du ihr Herz zurückgewendet hast.
38. Da fiel das Feuer Jehova's herab und verzehrte das Brandopfer und das Holz und die Steine und die Erde; und das Wasser, das im Graben war, leckte es auf.
39. Und als das ganze Volk dies sah, da fielen sie auf ihr Angesicht und sprachen: Jehova, der ist Gott! Jehova, der ist Gott!
40. Und Elia sprach zu ihnen: Greifet die Propheten Baals, keiner von ihnen entrinne! Und sie griffen sie, und Elia führte sie hinab an den Bach Kison und schlachtete sie daselbst.
41. Und Elia sprach zu Ahab: Ziehe hinauf, iß und trink, denn ich höre das Rauschen des starken Regens.
42. Und Ahab zog hinauf, zu essen und zu trinken; und Elia stieg auf den Gipfel des Karmels und krümmte sich zur Erde und that sein Angesicht zwischen seine Kniee.
43. Und er sprach zu seinem Knaben: Gehe doch hinauf, schaue hin nach dem Meere. Und er ging hinauf und schaute und sprach: Es ist nichts da. Und er sprach: Gehe wieder hin, sieben Mal.
44. Und es geschah beim siebenten Mal, da sprach er: Siehe, eine Wolke, so klein wie eines Mannes Hand, steigt herauf aus dem Meere. Und er sprach: Gehe hinauf, sprich zu Ahab: Spanne an und fahre hinab, daß dich der Regen nicht aufhalte.
45. Und es geschah unterdessen, da ward der Himmel schwarz von Wolken und Wind, und es kam ein großer Regen, und Ahab bestieg den Wagen und ging nach Jesreel.
46. Und die Hand Jehova's war über Elia, und er gürtete seine Lenden und lief vor Ahab her, bis man kommt nach Jesreel.
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