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Znanje Forum • 2. Buch Samuel 12 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

 

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Eriton
 Tema posta: 2. Buch Samuel 12 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert
PostPoslato: Ponedeljak 1. Maj 2023, 12:41 
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Pridružio se: Utorak 22. Maj 2018, 00:16
Postovi: 1525
2. Buch Samuel 12 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

1. Und Jehova sandte Nathan zu David, und er kam zu ihm und sprach zu ihm: Zwei Männer waren in einer Stadt, der eine reich, der andere arm.
2. Der Reiche hatte sehr viel Schafe und Rinder,
3. und der Arme hatte gar nichts, denn ein einziges kleines Lamm, das er gekauft hatte; und er erzog es, und es wurde groß bei ihm und mit seinem Kindern zugleich. Es aß von seinem Bissen und trank aus seinem Becher und schlief an seinem Busen, und es war ihm wie eine Tochter.
4. Da kam ein Wanderer zu dem reichen Manne, und er schaute, zu nehmen von seinen Schafen und Rindern, um es zuzurichten für den Reisenden der zu ihm gekommen war, und er nahm das Lamm des armen Mannes und richtete es zu für den Mann, der zu ihm gekommen war.
5. Da entbrannte der Zorn Davids sehr wider den Mann, und er sprach zu Nathan: So wahr Jehova lebt, der Mann ist ein Kind des Todes, der dieses gethan hat!
6. und das Lamm soll er vierfach bezahlen, darum daß er dieses gethan, und weil er nicht geschonet hat.
7. Da sprach Nathan zu David: Du bist der Mann! So spricht Jehova, der Gott Israels: Ich habe dich gesalbt zum König über Israel, und ich habe dich gerettet aus der Hand Sauls,
8. und ich habe dir das Haus deines Herrn gegeben und die Weiber deines Herrn in deinen Schoß und habe dir das Haus Israel und Juda gegeben, und wenn es zu wenig ist, so will ich dir noch dies und das hinzufügen.
9. Warum hast du das Wort Jehova's verachtet, zu thun, was übel ist in seinen Augen? Uria, den Hethiter, hast du erschlagen mit dem Schwert, und sein Weib hast du dir zum Weibe genommen, ihn aber hast du umgebracht durch das Schwert der Kinder Ammon.
10. Und nun soll das Schwert nicht weichen von deinem Hause ewiglich, darum daß du mich verachtet hast und das Weib Uria’s, des Hethiters, genommen, daß sie dir zum Weibe sei.
11. So spricht Jehova: Siehe, ich will Unglück über dich erwecken aus deinem Hause und will deine Weiber vor deinen Augen nehmen und sie deinem Nächsten geben, daß er bei deinen Weibern liege vor den Augen dieser Sonne.
12. Denn du hast es im Verborgenen gethan, ich aber will dieses thun im Angesicht von ganz Israel und im Angesicht der Sonne!
13. Und David sprach zu Nathan: Ich habe gesündigt wider Jehova. Und Nathan sprach zu David: Jehova hat auch deine Sünde weggenommen, du wirst nicht sterben.
14. Nur weil du den Feinden Jehova's durch diese Sache Anlaß zur Lästerung gegeben hast, so soll auch der Sohn, der dir geboren ist, des Todes sterben.
15. Und Nathan ging nach seinem Hause. Und Jehova schlug das Kind, welches das Weib Uria's dem David geboren hatte, und es ward todtkrank.
16. Und David suchte Gott um den Knaben, und David hielt ein Fasten und kam und lag über Nacht auf der Erde.
17. Und die Aeltesten seines Hauses machten sich auf zu ihm, um ihn aufzurichten von der Erde; er aber wollte nicht und aß kein Brod mit ihnen.
18. Und es geschah am siebenten Tage, da starb das Kind; und die Knechte Davids fürchteten sich, ihm zu berichten, daß das Kind todt wäre, denn sie sprachen: Siehe, da das Kind noch lebendig war, redeten wir zu ihm, und er hörte nicht auf unsre Stimme; und wie sollen mir nun zu ihm sagen: das Kind ist todt? daß er Uebels thue.
19. Und David sah, daß seine Knechte sich zuflüsterten, da erkannte David, daß das Kind todt sei; und David sprach zu seinen Knechten: Ist das Kind todt? Und sie sprachen: Es ist todt.
20. Da stand David auf von der Erde und wusch sich und salbte sich und wechselte seine Kleider und ging in das Haus Jehova's und betete an; und er kam in sein Haus und forderte, daß man ihm Brod vorsetze, und er aß.
21. Da sprachen seine Knechte zu ihm: Was ist das für ein Ding, das du thust? Um des lebendigen Kindes willen hast du gefastet und geweint, und als das Kind todt war, bist du ausgestanden und hast Brod gegessen?
22. Und er sprach: Da das Kind noch lebte, habe ich gefastet und geweint, denn ich gedachte: Wer weiß, vielleicht wird Jehova mir gnädig sein, daß das Kind am Leben bleibt;
23. nun aber ist es todt, warum sollte ich fasten? Vermag ich es wieder zurückzubringen? Ich werde zu ihm gehen, aber es wird nicht zu mir wiederkehrern.
24. Und David tröstete Bathseba, sein Weib, und ging zu ihr ein und lag bei ihr, und sie gebar einen Sohn, und er nannte seinen Namen Salomo. Und Jehova liebte ihn.
25. Und er sandte durch Nathan, den Propheten, und nannte seinen Namen Jedidjah um Jehova's willen.
26. Und Joab stritt wider Rabba der Kinder Ammon und nahm die Königsstadt ein.
27. Und Joab sandte Boten zu David und sprach: Ich habe gestritten wider Rabba, auch habe ich die Wasserstadt eingenommen;
28. und nun versammle das übrige Volk und belagere die Stadt und nimm sie ein, damit nicht ich die Stadt einnehme, und mein Name über ihr genannt werde.
29. Und David versammelte alles Volk und zog nach Rabba und stritt wider sie und nahm sie ein.
30. Und er nahm die Krone ihres Königs von seinem Haupte, ihr Gewicht war ein Talent Goldes und Edelsteine, und sie war auf dem Haupte Davids, und die Beute der Stadt brachte er hinaus in großer Menge.
31. Und das Volk, das darin war, führte er hinaus und legte sie unter Sägen und unter eiserne Dreschwagen und unter eiserne Beile und ließ sie durch Ziegelöfen gehen. Und also that er an allen Städten der Kinder Ammon; und es kehrte David und das ganze Volk zurück nach Jerusalem.
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