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Znanje Forum • 1. Buch Samuel 2 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

 

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Eriton
 Tema posta: 1. Buch Samuel 2 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert
PostPoslato: Nedelja 30. April 2023, 15:02 
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Pridružio se: Utorak 22. Maj 2018, 00:16
Postovi: 1525
1. Buch Samuel 2 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

1. Und Hanna betete und sprach: Es frohlocket mein Herz in Jehova, erhöhet ist mein Horn in Jehova, mein Mund ist weit aufgethan über meine Feinde, denn ich freue mich in deiner Rettung.
2. Keiner ist heilig, wie Jehova; denn niemand ist außer dir, und ist kein Fels, wie unser Gott.
3. Häufet nicht Worte des Stolzes, noch gehe Trotz aus euerm Munde; denn ein Gott des Wissens ist Jehova, und bei ihm sind abgewogen die Thaten.
4. Der Bogen der Helden ist zerbrochen, und die Strauchelnden gürten sich mit Kraft.
5. Die da satt waren, haben sich um Brod verdinget, und die hungrig waren, sind es nicht mehr; sogar die Unfruchtbare gebieret sieben, und die Kinderreiche welket dahin.
6. Jehova tödtet und macht lebendig, führet in den Scheol hinab und führet herauf.
7. Jehova macht arm und macht reich, erniedrigt und erhöhet auch.
8. Er hebt aus dem Staube empor den Geringen aus dem Kothe erhöhet er den Armen, um ihn hinzusetzen neben die Fürsten, und den Thron der Ehre theilt er ihnen zu; denn Jehova's sind die Säulen der Erde, und auf sie hat er den Erdkreis gestellt.
9. Die Füße seiner Gütigen bewahrt er, aber die Gesetzlosen – in Finsterniß verstummen sie; denn nicht durch Stärke ist gewaltig der Mensch.
10. Jehova – seine Widersacher werden zerschmettert, über ihnen im Himmel donnert er. Jehova wird richten die Enden der Erde und Macht verleihen seinem Könige und erhöhen das Horn seines Gesalbten.
11. Und Elkana ging gen Rama nach seinem Hause; der Knabe aber ward Jehova's Diener vor Eli, dem Priester.
12. Und die Söhne Eli’s waren Kinder Belials, sie kannten Jehova nicht.
13. Und die Weise der Priester gegen das Volk war also: Wenn irgend jemand ein Opfer opferte so kam der Knabe des Priesters, wenn das Fleisch gekocht wurde, die Gabel mit drei Zinken in seiner Hand,
14. und stieß in das Becken oder in die Mulde oder in den Kessel oder in den Topf, und was immer die Gabel heraufbrachte, nahm der Priester damit. Also thaten sie dem ganzen Israel, die dahin kamen, zu Silo.
15. Sogar ehe sie das Fett räucherten, kam der Knabe des Priesters und sprach zu dem Manne, der opferte: Gieb Fleisch zu braten für den Priester, und er will nicht gekochtes Fleisch von dir annehmen, sondern rohes.
16. Wenn dann der Mann zu ihm sprach: Sie werden sogleich das Fett gänzlich räuchern, dann nimm dir, wie deine Seele begehrt; so sprach er zu ihm: Nein, sondern jetzt sollst du geben, wo aber nicht, so nehme ich’s mit Gewalt.
17. Und die Sünde der Jünglinge war sehr groß vor Jehova, denn die Leute verachteten das Speisopfer Jehova's.
18.Und Samuel diente vor dem Angesicht Jehova’s, ein Knabe, umgürtet mit einem leinenen Ephod.
19. Und seine Mutter machte ihn ein kleines Oberkleid und brachte es ihm hinauf von Jahr zu Jahr, wenn sie hinaufging mit ihrem Manne, das jährliche Opfer zu opfern.
20. Und Eli segnete Elkana und sein Weib und sprach: Jehova gebe dir Samen von diesem Weibe für das Geliehene, das man Jehova geliehen hat. Und sie gingen an seinen Ort.
21. Denn Jehova suchte Hanna heim, und sie ward schwanger und gebar drei Söhne und zwei Töchter. Und der Knabe Samuel ward groß bei Jehova.
22. Und Eli war sehr alt und hörte alles, was seine Söhne thaten dem ganzen Israel, und daß sie bei den Weibern lagen, die sich scharten am Eingang des Zeltes der Zusammenkunft.
23. Und er sprach zu ihnen: Warum thut ihr dergleichen Dinge, daß ich diese böse Rede über euch hören muß von dem ganzen Volke.
24. Nicht so, meine Söhne! denn nicht gut ist das Gerücht, das ich höre; ihr machet das Volk Jehova's übertreten.
25. Wenn ein Mensch wider einen Menschen sündigt, so richtet ihn Gott; sündigt aber ein Mensch wider Jehova, wer mag für ihn bitten? Aber sie gehorchten nicht der Stimme ihres Vaters, denn Jehova war willens, sie zu tödten.
26. Und der Knabe Samuel ward fort und fort größer und angenehmer, sowol bei Jehova als bei den Menschen.
27. Und es kam ein Mann Gottes zu Eli und sprach zu ihm: So spricht Jehova: Habe ich mich nicht reichlich geoffenbart dem Hause deines Vaters, da sie in Aegypten waren im Hause Pharao's,
28. und ihn erwählet aus allen Stämmen Israels mir zum Priester, um zu opfern auf meinem Altar, um Rauchwerk zu räuchern, um das Ephod vor mir zu tragen? Und ich gab dem Hause deines Vaters alle Feueropfer der Kinder Israel.
29. Warum schlaget ihr aus wider mein Schlachtopfer und mein Speisopfer, das ich geboten habe in der Wohnung? Und du ehrest deine Söhne mehr denn mich, daß ihr euch mästet von den Erstlingen aller Opfer Israels, meines Volkes.
30. Darum spricht Jehova, der Gott Israels: Ich habe allerdings gesagt: Dein Haus und das Haus deines Vaters sollen vor mir wandeln ewiglich; aber nun spricht Jehova: Fern sei es von mir! Denn die mich ehren, werde ich ehren, die aber mich verachten, werden geringgeachtet werden.
31. Siehe, Tage kommen, da will ich abhauen deinen Arm und den Arm des Hauses deines Vaters, daß kein Betagter in deinem Hause sein wird.
32. Und du wirst den Unterdrücker sehen in der Wohnung in allem, worin Jehova Gutes gethan hat an Israel, und es wird kein Betagter in deinem Hause sein in allen Tagen.
33. Und der Mann den ich dir nicht ausrotten werde von meinem Altar, wird zum Verzehren deiner Augen und zur Betrübniß deiner Seele sein; aber aller Anwach's deines Hauses – sie sollen als Männer sterben.
34. Und dies soll dir das Zeichen sein, das kommen wird über deine beiden Söhne, über Hophni und Pinehas: an einem Tage sollen sie beide sterben.
35. Und ich will mir einen treuen Priester erwecken, der wird thun, wie es in meinem Herzen und in meiner Seele ist; und ich will ihm ein beständiges Haus bauen, und er wird vor dem Angesicht meines Gesalbten wandeln alle Tage.
36. Und es soll geschehen, ein jeglicher, der übrig geblieben ist von deinem Hause, wird kommen, um vor ihm niederzufallen für eine kleine Silbermünze und für einen Laib Brod und wird sagen: Füge mich doch hinzu bei einem der Priesterämter, daß ich einen Bissen Brod esse.
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