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Znanje Forum • 5. Buch Mose 32 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

 

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Danas je Utorak 14. Maj 2024, 10:03




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 Tema posta: 5. Buch Mose 32 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert
PostPoslato: Petak 28. April 2023, 03:52 
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Pridružio se: Utorak 22. Maj 2018, 00:16
Postovi: 1525
5. Buch Mose 32 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

1. Neiget die Ohren, ihr Himmel, und ich will reden; und es höre die Erde die Worte meines Mundes!
2. Es träufle wie Regen meine Lehre, es fließe wie Thau meine Rede, wie Regenschauer auf's Grüne und wie Regengüsse auf das Gras.
3. Denn den Namen Jehova's will ich anrufen: Gebt Majestät unserm Gott!
4. Der Fels – vollkommen ist sein Werk, denn alle seine Wege sind recht; ein Gott der Treue, sonder Trug, gerecht und gerade ist er.
5. Es hat sich gegen ihn verderbt – nicht seiner Kinder ist ihr Schandfleck – ein verkehrtes und verdrehtes Geschlecht.
6. Vergeltet ihr also Jehova, du thörichtes und unweises Volk? Ist er nicht dein Vater, der dich erkauft hat? Er hat dich gemacht und dich befestigt.
7. Gedenke der Tage der Vorzeit, betrachtet die Jahre von Geschlecht zu Geschlecht; frage deinen Vater, und er wird dir's kund thun, deine Aeltesten, und sie werden dir's sagen.
8. Da der Höchste das Erbtheil austheilte den Nationen, da er voneinander schied die Menschensöhne, da stellte er fest die Grenzen der Völker nach der Zahl der Kinder Israel.
9. Denn Jehova's Theil ist sein Volk, Jakob die Schnur seines Erbtheils.
10. Er fand ihn im Lande der Wüste und in der Einöde des Geheuls der Wildniß; er umgab ihn, unterwies ihn, bewahrte ihn wie seinen Augapfel.
11. Wie der Adler sein Nest aufregt, über seinen Jungen schwebt, seine Flügel ausbreitet, sie aufnimmt, sie trägt auf seinen Schwingen,
12. so leitete ihn Jehova allein, und kein fremder Gott mit ihm.
13. Er ließ ihn einherfahren über die Höhen der Erde, und er aß den Ertrag des Feldes; und er ließ ihn Honig saugen aus der Klippe und Oel aus Kieselfelsen;
14. Rahm der Kühe und Milch der Schafe sammt dem Fette der Lämmer und Widder, der Söhne Basans, und der Böcke, sammt dem Nierenfett des Weizens, und Traubenblut trankest du – Wein.
15. Da ward Jeschurun fett und schlug aus – du wurdest fett, dick, feist – und er ließ Gott fahren, der ihn gemacht, und verachtete den Fels seiner Rettung.
16. Sie reizten seinen Eifer durch fremde Götter, durch Gräuel erbitterten sie ihn.
17. Sie opferten den Dämonen, die Nicht-Gott sind, Göttern, die sie nicht gekannt, neuen, die aus der Nähe kamen, vor denen sich eure Väter nicht gescheut haben.
18. Den Felsen, der dich gezeugt, versäumtest du, und vergaßest Gott, der dich geboren.
19. Und Jehova sah es und verschmähte sie, vor Verdruß über seine Söhne und seine Töchter,
20. und sprach: Ich will mein Angesicht verbergen vor ihnen, will sehen, was ihr Ende sein wird, denn ein Geschlecht der Verkehrtheit sind sie, Kinder, in denen keine Treue ist.
21. Sie haben meinen Eifer gereizt durch einen Nicht-Gott, sie haben mich erbittert durch ihre Eitelkeiten; auch ich will ihren Eifer reizen durch ein Nicht-Volk, durch eine unverständige Nation will ich sie erbittern.
22. Denn ein Feuer lodert auf in meinem Zorn und wird brennen bis in den untersten Scheol und verzehren die Erde und ihren Ertrag und entzünden die Grundvesten der Berge.
23. Ich will Unglück über sie häufen, meine Pfeile wider sie verbrauchen.
24. Verzehrt sollen sie werden vom Hunger, gefressen von Hitze und giftiger Pest, und den Zahn wilder Thiere will ich gegen sie senden sammt dem Gifte der im Staube Schleichenden.
25. Von außen soll sie das Schwert berauben und in den Kammern der Schrecken, den Jüngling wie die Jungfrau, den Säugling mit dem greisen Manne.
26. Ich spräche: Ich will sie zerstreuen, austilgen unter den Menschen ihr Gedächtniß,
27. wenn ich den Verdruß vom Feinde nicht scheute, daß nicht ihre Widersacher es mißkennen, daß sie nicht sprechen: Unsere Hand ist erhaben, und nicht Jehova hat dies alles gethan.
28. Denn sie sind eine Nation, verlassen von Rath, und Verständniß ist nicht in ihnen.
29. O, daß sie weise wären, daß sie dies verständen, daß sie ihr Ende bedächten!
30. Wie könnte einer Tausend jagen, und zwei Zehntausend in die Flucht treiben, wäre es nicht, daß ihr Fels sie verkauft und Jehova sie preisgegeben hätte?
31. Denn nicht, wie unser Fels, ist ihr Fels: selbst unsere Feinde seien Richter.
32. Denn vom Weinstock Sodoms ist ihr Weinstock und von den Feldern Gomorra's; ihre Beeren sind Giftbeeren, bittere Trauben haben sie.
33. Gift der Ungeheuer ist ihr Wein und grausames Gift der Nattern.
34. Ist dies nicht verborgen bei mir, versiegelt in meinen Schätzen?
35. Mein ist Rache und Vergeltung, am Tage da ihr Fuß wanken wird. Denn nahe ist der Tag ihres Verderbens, und es eilet ihr Künftiges herzu;
36. denn Jehova wird richten sein Volk, und über seine Knechte wird er sich erbarmen, wenn er siehet, daß verschwunden die Kraft, und der Verschlossene und der Verlassene dahin ist.
37. Und er wird sagen: Wo sind ihre Götter, der Fels, auf den sie vertrauten,
38. die das Fett ihrer Schlachtopfer aßen und tranken den Wein ihres Trankopfers? Sie mögen aufstehen und euch helfen, daß ein Schirm über euch sei.
39. Sehet nun, daß ich, ich bin, der da ist, und kein Gott neben mir; ich tödte und mache lebendig, ich zerschlage und ich heile, und ist niemand, der aus meiner Hand errette.
40. Denn ich erhebe zum Himmel meine Hand und spreche: Ich lebe ewiglich!
41. Wenn ich geschärft den Blitz meines Schwertes, und meine Hand zum Gericht greift, so werde ich Rache erstatten meinen Feinden und vergelten geben meinen Hassern.
42. Meine Pfeile werde ich berauschen vom Blute, und mein Schwert wird Fleisch fressen vom Blute der Erschlagenen und Gefangenen, vom Haupte der Fürsten des Feindes.
43. Jubelt, ihr Nationen mit seinem Volke, denn er rächt das Blut seiner Knechte und vergilt Rache seinen Feinden und versöhnt sein Land und sein Volk.
44. Und Mose kam und redete alle Worte dieses Liedes vor den Ohren des Volkes, er und Hosea, der Sohn Nuns.
45. Und als Mose das Reden all dieser Worte zu ganz Israel vollendet hatte,
46. da sprach er zu ihnen: Richtet euer Herz auf alle diese Worte, die ich euch heute bezeuge, daß ihr sie euren Kindern befehlet, daß sie darauf achten, alle Worte dieses Gesetzes zu thun.
47. Denn es ist kein leeres Wort für euch, sondern es ist euer Leben, und durch dieses Wort werdet ihr eure Tage verlängern im Lande, dahin ihr über den Jordan gehet, es zu besitzen.
48. Und Jehova redete zu Mose an diesem selbigen Tage und sprach:
49. Steige auf diesen Berg Abarim, den Berg Nebo, der im Lande Moab liegt, der Jericho gegenüber ist, und siehe das Land Kanaan, das ich den Kindern Israel zum Besitzthum geben werde;
50. und stirb auf dem Berge, dahin du hinauf steigst, und werde versammelt zu deinen Völkern, wie Aaron, dein Bruder, gestorben ist auf dem Berge Hor und gesammelt ward zu seinen Völkern,
51. darum daß ihr euch an mir vergangen inmitten der Kinder Israel bei Meriba zu Kades in der Wüste Zin, darum daß ihr mich nicht geheiligt habt inmitten der Kinder Israel.
52. Denn vor dir sollst du das Land sehen, aber du sollst nicht daselbst hineinkommen in das Land, das ich den Kindern Israel gebe.


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