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Znanje Forum • 5. Buch Mose 4 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

 

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Danas je Utorak 14. Maj 2024, 17:33




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 Tema posta: 5. Buch Mose 4 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert
PostPoslato: Sreda 26. April 2023, 19:15 
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Pridružio se: Utorak 22. Maj 2018, 00:16
Postovi: 1525
5. Buch Mose 4 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

1. Und nun, Israel, höre auf die Satzungen und Rechte, die ich euch lehre zu thun, auf daß ihr lebet und hinkommet und das Land in Besitz nehmet, das Jehova, der Gott eurer Väter, euch giebt.
2. Thuet nicht hinzu zu dem Worte, das ich euch gebiete, und thuet nicht davon, daß ihr beobachtet die Gebote Jehova's, euers Gottes, die ich euch gebiete.
3. Eure Augen haben gesehen, was Jehova gethan hat wegen des Baal Peor; denn jeglicher Mann, der dem Baal Peor nachgefolgt ist, den hat Jehova, dein Gott, vertilgt aus deiner Mitte;
4. ihr aber, die ihr Jehova, euerm Gott, anhinget, seid alle heute am Leben.
5. Siehe, ich habe euch gelehrt Satzungen und Rechte, wie mir Jehova, mein Gott, geboten hat, also zu thun inmitten des Landes, wohin ihr kommen werdet, es zu besitzen.
6. Und so beobachtet und thut sie, denn das wird eure Weisheit und euer Verstand sein vor den Augen der Völker, die alle diese Satzungen hören werden und sprechen: Nur diese große Nation ist ein weises und verständiges Volk.
7. Denn welch große Nation ist, der ihre Götter so nahe sind, wie Jehova, unser Gott, in allem, worin wir zu ihm rufen?
8. Und welch große Nation ist, die so gerechte Satzungen und Rechte hätte, wie dieses ganze Gesetz, das ich euch heute vorlege?
9. Nur hüte dich und hüte deine Seele sehr, daß du nicht vergessest die Dinge, die deine Augen gesehen haben, und daß sie nicht aus deinem Herzen weichen alle Tage deines Lebens; und du sollst sie kund thun deinen Kindern und deinen Kindeskindern;
10. den Tag, da du vor Jehova, deinem Gott, standest am Horeb, da Jehova zu mir sprach: Versammle mir das Volk, daß ich sie hören lasse meine Worte, die sie lernen sollen, mich zu fürchten alle Tage, die sie auf dem Erdboden leben, und die sie ihre Kinder lehren sollen.
11. Und ihr nahetet hinzu und standet unten am Berge, und der Berg brannte im Feuer bis in's Herz des Himmels: Finsterniß, Gewölk und Dunkel.
12. Und Jehova redete zu euch mitten aus dem Feuer; die Stimme der Worte hörtet ihr, aber keine Gestalt sahet ihr außer der Stimme.
13. Und er verkündete euch seinen Bund, den er euch gebot zu thun, die zehn Worte, und schrieb sie auf zwei steinerne Tafeln.
14. Und mir gebot Jehova in selbiger Zeit, euch Satzungen und Rechte zu lehren, daß ihr sie thuet im Lande, dahin ihr hinüberziehet, es zu besitzen.
15. Und hütet eure Seelen sehr, denn ihr habt keinerlei Gestalt gesehen des Tages, da Jehova zu euch redete auf Horeb mitten aus dem Feuer,
16. daß ihr euch nicht verderbt und euch ein geschnitztes Bild machet, ein Gleichniß irgend eines Bildes, das Abbild eines Männlichen oder eines Weiblichen,
17. das Abbild irgend eines Thieres, das auf der Erde ist, das Abbild irgend eines geflügelten Vogels, der am Himmel fliegt,
18. das Abbild irgend eines Gewürmes auf dem Erdboden, das Abbild irgend eines Fisches, der im Wasser unter der Erde ist;
19. und daß du deine Augen nicht erhebest zum Himmel und sehest die Sonne und den Mond und die Sterne, das ganze Heer des Himmels, und verleitet werdest und bückest dich vor ihnen und dienest ihnen, die Jehova, dein Gott, allen Völkern zugetheilt hat, unter dem ganzen Himmel.
20. Euch aber hat Jehova genommen und euch herausgeführt aus dem eisernen Ofen, aus Aegypten, daß ihr ihm zum Volk des Erbtheils wäret, wie es an diesem Tage ist.
21. Und Jehova erzürnte sich über mich eurethalben, und schwur, daß ich nicht über den Jordan gehen sollte und nicht kommen in das gute Land, das Jehova, dein Gott, dir zum Erbtheil geben wird;
22. denn ich werde in diesem Lande sterben, ich werde nicht über den Jordan gehen, ihr aber werdet hinübergehen und dieses gute Land besitzen.
23. Hütet euch, daß ihr nicht vergesset des Bundes Jehova's, euers Gottes, den er mit euch gemacht hat, und euch ein geschnitztes Bild, ein Gleichniß, machet von allem, was Jehova, dein Gott, dir verboten hat.
24. Denn Jehova, dein Gott, ist ein verzehrendes Feuer, ein eifriger Gott.
25. Wenn du Kinder zeugest und Kindeskinder, und ihr eingewohnt seid im Lande und euch verderbt und machet euch ein geschnitztes Bild, ein Gleichniß von irgend etwas, und thut, was böse ist in den Augen Jehova's, deines Gottes, ihn zu reizen:
26. so rufe ich heute den Himmel und die Erde zu Zeugen gegen euch, daß ihr gewißlich bald umkommen werdet von dem Lande, dahin ihr über den Jordan gehet, es zu besitzen; ihr werdet eure Tage darin nicht verlängern, sondern gänzlich vertilgt werden.
27. Und Jehova wird euch zerstreuen unter die Völker, und ihr werdet übrig bleiben ein zählbares Häuflein unter den Nationen, dahin Jehova euch führen wird,
28. und werdet daselbst Göttern dienen, dem Werke von Menschenhänden, Holz und Stein, die nicht sehen und nicht hören und nicht essen und nicht riechen.
29. Aber ihr werdet von dannen suchen Jehova, deinen Gott, und du wirst ihn finden, wenn du ihn suchen wirst mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele.
30. In deiner Bedrängniß, und wenn dich alle diese Dinge treffen werden am Ende der Tage, und du umkehren wirst zu Jehova, deinem Gott, und seiner Stimme gehorchen, –
31. denn ein barmherziger Gott ist Jehova, dein Gott – so wird er dich nicht lassen und dich nicht verderben und nicht vergessen des Bundes deiner Väter, den er ihnen geschworen hat.
32. Denn frage doch nach den vorigen Tagen, die vor dir gewesen, von dem Tage an, da Gott den Menschen geschaffen hat auf der Erde, und von einem Ende des Himmels bis zum andern Ende des Himmels, ob etwas, wie diese große Sache, geschehen, oder ob etwas dergleichen gehört worden sei?
33. Ob ein Volk gehört habe die Stimme Gottes, redend mitten aus dem Feuer, wie du gehört hast, und ist leben geblieben?
34. Oder ob Gott versucht habe zu kommen, sich eine Nation zu nehmen aus der Mitte einer Nation, durch Versuchungen, durch Zeichen und durch Wunder und durch Krieg und durch starke Hand und durch ausgestreckten Arm und durch große Schrecknisse, nach allem, was Jehova, euer Gott, für euch gethan hat in Aegypten vor deinen Augen.
35. Dir ist es gezeigt worden, um zu wissen, daß Jehova der Gott ist – keiner mehr außer ihm.
36. Vom Himmel hat er dich seine Stimme hören lassen, dich zu unterweisen, und auf der Erde hat er dich sehen lassen sein großes Feuer, und seine Worte hast du gehört mitten aus dem Feuer.
37. Und darum, daß er deine Väter geliebt und ihren Samen nach ihnen erwählt hat, so hat er dich herausgeführt mit seinem Antlitze, mit seiner großen Kraft, aus Aegypten,
38. um Nationen vor dir auszutreiben, größer und stärker denn du, um dich hinzubringen, daß er dir ihr Land zum Erbtheil gebe, wie es an diesem Tage ist.
39. So sollst du denn heute wissen und im Herzen erwägen, daß Jehova der Gott ist im Himmel oben und auf der Erde unten – keiner mehr.
40. Und du sollst beobachten seine Satzungen und Gebote, die ich dir heute gebiete, daß es dir wohl gehe und deinen Kindern nach dir, und damit du deine Tage verlängerst im Lande, das Jehova, dein Gott, dir geben wird für alle Tage.
41. Damals sonderte Mose ab drei Städte diesseit des Jordans, gegen Aufgang der Sonne,
42. daß dahin fliehe ein Todtschläger, der seinen Nächsten erschlagen ohne Wissen und ihm nicht feind gewesen seit gestern und vorgestern; und er soll fliehen in eine von diesen Städten und leben bleiben:
43. Bezer in der Wüste im Lande der Ebene für die Rubeniter, und Ramoth in Gilead für die Gaditer, und Golan in Basan für die Manassiter.
44. Und dies ist das Gesetz, das Mose den Kindern Israel vorlegte;
45. dies sind die Zeugnisse und die Satzungen und die Rechte, die Mose zu den Kindern Israel geredet hat bei ihrem Auszuge aus Aegypten,
46. diesseit des Jordans, im Thale, Beth Peor gegenüber, im Lande Sihons, des Königs der Amoriter, der zu Hesbon wohnte, den Mose und die Kinder Israel geschlagen bei ihrem Auszuge aus Aegypten.
47. Und sie nahmen sein Land in Besitz, und das Land Ogs, des Königs von Basan, der zwei Könige der Amoriter, die diesseit des Jordans waren, gegen Aufgang der Sonne,
48. von Aroer, die am Ufer des Baches Arnon ist, bis an den Berg Sion, das ist der Hermon,
49. und die ganze Ebene diesseit des Jordans, gegen Aufgang, und bis an das Meer der Ebene an den Schluchten des Pisga.


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