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Znanje Forum • 1. Buch Mose 34 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

 

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 Tema posta: 1. Buch Mose 34 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert
PostPoslato: Nedelja 23. April 2023, 03:25 
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Pridružio se: Utorak 22. Maj 2018, 00:16
Postovi: 1525
1. Buch Mose 34 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

1. Und Dina, die Tochter Lea's, die sie Jakob geboren hatte, ging aus, die Töchter des Landes zu sehen.
2. Und es sah sie Sichem, der Sohn Hemors, des Heviters, des Fürsten des Landes, und nahm sie, und lag bei ihr und schwächte sie.
3. Und seine Seele hing an Dina, der Tochter Jakobs, und er liebte die Dirne und redete zum Herzen der Dirne.
4. Und Sichem sprach zu Hemor, seinem Vater, und sagte: Nimm mir dieses Mägdlein zum Weibe.
5. Und Jakob hörte, daß er Dina, seine Tochter, verunreinigt hatte; seine Söhne aber waren mit seinem Vieh auf dem Felde, und Jakob schwieg, bis sie kamen.
6. Und Hemor, der Vater Sichems, kam heraus zu Jakob, um mit ihm zu reden.
7. Und die Söhne Jakobs kamen vom Felde, wie sie es hörten; und die Männer kränkten sich und ergrimmten sehr, weil er eine Schandthat verübt hatte in Israel, zu liegen bei der Tochter Jakobs, und so sollte nicht geschehen.
8. Und Hemor redete mit ihnen und sprach: Sichem, mein Sohn – seine Seele hängt an eurer Tochter, gebet sie ihm doch zum Weibe,
9. und verschwägert euch mit uns: gebet uns eure Töchter und nehmet euch unsere Töchter,
10. und wohnet bei uns, und das Land soll vor euch sein, wohnet und verkehret darin, und machet euch ansässig darin.
11. Und Sichem sprach zu ihrem Vater und zu ihren Brüdern: Laßt mich Gnade finden in euren Augen! und was ihr mir sagen werdet, will ich geben.
12. Leget mir sehr viel auf als Morgengabe und Geschenk, und ich will es geben, so wie ihr mir sagen werdet; gebet mir nur die Dirne zum Weibe.
13. Und die Söhne Jakobs antworteten dem Sichem und Hemor, seinem Vater, betrüglich und redeten (darum weil er Dina, ihre Schwester, verunreinigt hatte)
14. und sprachen zu ihm: Wir können dies nicht thun, unsere Schwester einem Manne zu geben, der eine Vorhaut hat, denn das wäre uns eine Schande.
15. Doch hierin wollen wir euch zu Willen sein, wenn ihr werdet wie wir, daß bei euch alles Männliche beschnitten werde,
16. so wollen wir euch unsere Töchter geben, und eure Töchter uns nehmen, und wir wollen bei euch wohnen und ein Volk sein.
17. Wenn ihr aber nicht auf uns höret, euch beschneiden zu lassen, so nehmen wir unsere Tochter und ziehen weg.
18. Und ihre Worte waren gut in den Augen Hemors und Sichems, des Sohnes Hemors.
19. Und der Jüngling zögerte nicht, dies zu thun; denn er hatte Wohlgefallen an der Tochter Jakobs, und er war geehrt über alle im Hause seines Vaters.
20. Und Hemor und Sichem, sein Sohn, kamen in das Thor ihrer Stadt, und redeten zu den Männern ihrer Stadt und sprachen:
21. Diese Männer sind friedsam bei uns, so mögen sie im Lande wohnen und darin verkehren; und das Land, siehe, weit nach beiden Seiten ist es vor ihnen. Wir wollen uns ihre Töchter zu Weibern nehmen und unsere Töchter ihnen geben.
22. Nur hierin wollen uns die die Männer zu Willen sein, daß sie bei uns zu wohnen, um ein Volk zu sein, wenn unter uns alles Männliche beschnitten werde, so wie sie beschnitten sind.
23. Ihr Vieh und ihr Besitz und all ihre Thiere, werden sie nicht unser sein? Nur laßt uns ihnen zu Willen sein, und sie werden bei uns wohnen.
24. Und sie hörten auf Hemor und Sichem, seinen Sohn, alle, die zu dem Thore seiner Stadt ausgingen; und es wurde beschnitten alles Männliche, alle, die zum dem Thore seiner Stadt ausgingen.
25. Und es geschah am dritten Tage, als sie in Schmerzen waren, da nahmen die zwei Söhne Jakobs, Simeon und Levi, die Brüder Dina's, ein jeglicher sein Schwert und kamen keck in die Stadt, und erwürgten alles Männliche;
26. sie erwürgten auch Hemor und Sichem, seinen Sohn, mit der Schärfe des Schwertes, und nahmen Dina aus dem Hause Sichems und gingen davon.
27. Die Söhne Jakobs kamen über die Erschlagenen und plünderten die Stadt, weil sie ihre Schwester verunreinigt hatten.
28. Ihre Schafe und ihre Rinder und ihre Esel, und was in der Stadt und was auf dem Felde war, nahmen sie;
29. und all ihr Vermögen, und all ihre Kindlein und ihre Weiber führten sie gefangen hinweg und raubten sie, und alles, was im Hause war.
30. Und Jakob sprach zu Simeon und Levi: Ihr habt mich in Unruhe gebracht, indem ihr mich stinkend machet bei dem Bewohner des Landes, bei dem Kananitern und Pherisiter. Ich aber bin ein zählbares Häuflein, und sie werden sich versammeln wider mich und mich schlagen, und ich werde vertilgt werden, ich und mein Haus.
31. Und sie sprachen: Sollte man unsrer Schwester gleich einer Hure thun?


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