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Auteur Bericht
 Berichttitel: Jesaja 65 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert
BerichtGeplaatst: vrijdag 26. mei 2023, 03:17 
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Geregistreerd: dinsdag 22. mei 2018, 00:16
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Jesaja 65 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

1. Ich bin gesucht worden von denen, die nicht nach mir fragten, ich bin gefunden von denen, die mich nicht suchten. Zu einem Volke, das nicht genannt war nach meinem Namen, habe ich gesagt: Hier bin ich, hier bin ich!
2. Den ganzen Tag habe ich meine Hände ausgebreitet zu einem abtrünnigen Volke, die auf einem Wege wandeln, der nicht gut ist, ihren eigenen Gedanken nach;
3. einem Volke, das mich stets reizet in mein Angesicht, in Gärten opfert und auf Ziegelsteinen räuchert.
4. Bei den Gräbern sitzend, übernachten sie in Feldthürmen und essen Schweinefleisch, und Gräuelsuppe ist in ihren Gefäßen.
5. Die da sprechen: Bleibe für dich, und nahe mir nicht, denn ich bin dir heilig. Diese sind ein Rauch in meiner Nase, ein Feuer, das den ganzen Tag brennet.
6. Siehe, es ist vor mir geschrieben, ich will nicht schweigen, sondern vergelten; ja, in ihren Busen will ich vergelten
7. eure Ungerechtigkeiten und eurer Väter Ungerechtigkeiten mit einander, spricht Jehova, die auf den Bergen geräuchert und mir auf den Hügeln Schmach zugefügt haben; und ich will ihr voriges Werk in ihren Busen messen.
8. So spricht Jehova: Wie man Most findet in der Traube und spricht: Verdirb sie nicht, denn es ist ein Segen darin, so will ich thun um meiner Knechte willen, daß ich nicht das Ganze verderbe.
9. Und ich will Samen hervorbringen aus Jakob, und aus Juda einen Erben meiner Berge; und meine Auserwählten werden es erben, und meine Knechte werden daselbst wohnen.
10. Und Saron wird werden zu einer Schafhürde, und das Thal Achor zu einem Lager der Rinder, für mein Volk, das mich gesucht.
11. Ihr aber, die ihr Jehova verlasset, die ihr vergesset meines heiligen Berges, die ihr dem Gad einen Tisch zurichtet und dem Meni einen Mischtrank einschenkt –
12. und ich werde euch dem Schwerte zutheilen, daß ihr euch alle krümmen werdet bei der Schlachtung; weil ich gerufen, und ihr nicht geantwortet, weil ich geredet, und ihr nicht gehört, sondern gethan habt, was böse war in meinen Augen, und erwählt, woran ich keine Lust habe.
13. Darum, so spricht der Herr, Jehova: Siehe, meine Knechte werden essen, und ihr werdet hungern; siehe, meine Knechte werden trinken, und ihr werdet dürsten; siehe, meine Knechte werden sich freuen, und ihr werdet beschämt sein,
14. siehe, meine Knechte werden jubeln vor Freude des Herzens, und ihr werdet schreien vor Herzeleid, und vor Kummer des Geistes werdet ihr heulen.
15. Und ihr werdet euern Namen meinen Auserwählten zum Fluche hinterlassen; und der Herr, Jehova, wird dich tödten, und seine Knechte wird er mit einem andern Namen nennen.
16. Wer sich auf der Erde segnen wird, der wird sich segnen in dem Gott der Treue; und wer auf der Erde schwören wird, der wird schwören bei dem Gott der Treue; denn die vorigen Bedrängnisse werden vergessen und vor meinen Augen verborgen sein.
17. Denn siehe, ich schaffe neue Himmel und eine neue Erde, und des Vorigen wird nicht mehr gedacht werden und in das Herz hinaufkommen;
18. sondern freuet euch und frohlocket für und für in dem, was ich schaffe. Denn siehe, ich schaffe Jerusalem Frohlocken und seinem Volke Freude.
19. Und ich werde über Jerusalem frohlocken, und mich freuen über mein Volk; und in ihr wird nicht mehr gehört werden die Stimme des Weinens, noch die Stimme des Geschreis.
20. Von da an wird nicht mehr sein ein Säugling von wenigen Tagen, noch ein alter Mann, der nicht seine Tage vollenden wird; denn der Jüngling wird sterben, hundert Jahre alt, und der Sünder, hundert Jahre alt, verflucht werden.
21. Und sie werden Häuser bauen und bewohnen, und Weinberge pflanzen, und ihre Frucht essen.
22. Sie werden nicht bauen, und ein anderer bewohnen, sie werden nicht pflanzen, und ein anderer essen; denn die Tage meines Volkes werden sein wie die Tage eines Baumes, und meine Auserwählten werden das Werk ihrer Hände verbrauchen.
23. Nicht vergeblich werden sie arbeiten, auch nicht zur Zerstörung gebären; denn sie sind der Same der Gesegneten Jehova’s, und ihre Sprößlinge mit ihnen.
24. Und es wird geschehen, ehe sie rufen, will ich antworten; während sie noch reden, will ich hören.
25. Der Wolf und das Lamm werden beisammen weiden, und der Löwe wird Stroh fressen wie ein Rind, und der Schlange Speise wird Staub sein. Sie werden kein Böses thun, noch verderben auf meinem ganzen heiligen Berge, spricht Jehova.


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