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Eriton
 Innleggsemne: Buch Hiob 2 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert
Legg innLagt inn: fredag 12. mai 2023, 14:38 
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Registrert: tirsdag 22. mai 2018, 00:16
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Buch Hiob 2 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

1. Und es war des Tages, da kamen die Söhne Gottes, sich vor Jehova zu stellen, und es kam auch Satan in ihrer Mitte, sich vor Jehova zu stellen.
2. Und Jehova sprach zu Satan: Wo kommst du her? Und Satan antwortete Jehova und sprach: Vom Durchstreifen der Erde und vom Umherwandeln auf ihr.
3. Und Jehova sprach zu Satan: Hast du Acht gehabt auf meinen Knecht Hiob? denn niemand auf der Erde ist wie er, ein Mann vollkommen und aufrichtig, gottesfürchtig und sich fernhaltend vom Bösem, und er hält noch fest an seiner Vollkommenheit; und du hast mich gereizt wider ihn, ihn zu verschlingen ohne Ursach.
4. Und Satan antwortete Jehova und sprach: Haut um Haut, ja alles, was jemand hat, wird er für sein Lebens hingeben;
5. doch strecke deine Hand aus und taste an seine Gebeine und sein Fleisch, ob er dich nicht in’s Angesicht lästern wird?
6. Und Jehova sprach zu Satan: Siehe, er sei in deiner Hand; nur seines Lebens wahre.
7. Und Satan ging aus von dem Angesicht Jehova's und schlug Hiob mit bösen Schwären, von seiner Fußsohle bis zu seinem Scheitel.
8. Und er nahm sich eine Scherbe, sich damit zu schaben, und setzte sich nieder mitten in die Asche.
9. Und sein Weib sprach zu ihm: Hältst du noch fest an deiner Vollkommenheit? Lästere Gott und stirb!
10. Er aber sprach zu ihr: Du redest, wie eine der Thörinnen redet. Auch das Gute haben wir von Gott angenommen, und das Böse wollten wir nicht annehmen? In diesem allem sündigte Hiob nicht mit seinen Lippen.
11. Und es hörten die drei Freunde Hiobs all dieses Unglück, das über ihn gekommen war; und sie kamen, ein jeglicher aus seinem Orte: Eliphas, der Themaniter, und Bildad, der Suchäer, und Zophar, der Naamathiter, und sie waren eins geworden zu kommen, ihn zu beklagen und ihn zu trösten.
12. Und da sie ihre Augen erhoben von ferne, erkannten sie ihn nicht; und sie erhoben ihre Stimme und weinten, und zerrissen ein jeglicher sein Gewand und streuten Staub auf ihre Häupter himmelwärts.
13. Und sie saßen mit ihm auf der Erde sieben Tage und sieben Nächte, und keiner sprach zu ihm ein Wort, denn sie sahen, daß der Schmerz sehr groß war.
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