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Pengetahuan Forum • 1. Buch der Könige 17 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

 

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wissen-3.de » Elberfelder Bibel 1871 - Unrevidiert » Altes Testament - Elberfelder Bibel 1871 » 1. Buch der Könige



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Eriton
 Subjek post: 1. Buch der Könige 17 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert
PostDipost: Jumat 5. Mei 2023, 06:04 
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1. Buch der Könige 17 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

1. Und Elia, der Thisbiter, von den Beisaßen Gileads, sprach zu Ahab: So wahr Jehova lebt, der Gott Israels, vor dessen Angesicht ich stehe, wenn in diesen Jahren Thau und Regen fallen wird, es sei denn auf mein Wort....!
2. Und es geschah das Wort Jehova's zu ihm und sprach:
3. Gehe von hinnen und wende dich gegen Osten und verbirg dich am Bache Krith, der Angesichts des Jordans ist.
4. Und es soll geschehen, daß du aus dem Bache trinken wirst, und den Raben habe ich geboten, dich daselbst zu versorgen.
5. Und er ging hin und that nach dem Worte Jehova's, und ging hin und blieb am Bache Krith, der Angesichts des Jordans ist.
6. Und die Raben brachten ihm Brod und Fleisch am Morgen und Brod und Fleisch am Abend, und aus dem Bache trank er.
7. Und es geschah nach Verlauf einiger Zeit, da vertrocknete der Bach, denn es war kein Regen im Lande.
8. Da geschah das Wort Jehova's zu ihm und sprach:
9. Mache dich auf, gehe nach Zarparth, die bei Zidon ist, und bleibe daselbst; siehe, ich habe daselbst einer Witwe geboten, dich zu versorgen.
10. Und er machte sich auf und ging nach Zarpath, und als er zum Eingang der Stadt kam, siehe, da war eine Witwe daselbst, die Holz auflas. Und er rief ihr und sprach: Hole mir doch ein wenig Wasser im Gefäß, daß ich trinke.
11. Und sie ging, um zu holen; und er rief ihr und sprach: Hole mir doch einen Bissen Brod in deiner Hand.
12. Und sie sprach: So wahr Jehova, dein Gott, lebt, wenn ich einen Kuchen habe....! außer einer Hand voll Mehl im Gefäß und ein wenig Oel im Kruge, und siehe, ich lese ein Paar Holzstücke auf und will hingehen und es bereiten mir und meinem Sohne, daß mir es essen und sterben.
13. Und Elia sprach zu ihr: Fürchte dich nicht! gehe hin, thue nach deinem Worte; doch mache mir zuerst davon einen kleinen Kuchen und bringe ihn mir heraus, und dir und deinem Sohne mache darnach.
14. Wenn so spricht Jehova, der Gott Israels: Das Mehl im Gefäß soll nicht ausgehen, und das Oel im Kruge nicht mangeln bis auf den Tag, da Jehova Regen geben wird auf den Erdboden.
15. Und sie ging hin und that nach dem Worte des Elia, und sie aß, er und sie und ihr Haus, viele Tage.
16. Das Mehl im Gefäß ging nicht aus, und das Oel im Kruge mangelte nicht, nach dem Worte Jehova’s, das er durch Elia geredet hatte.
17. Und es geschah nach diesen Geschichten, da ward der Sohn des Weibes, der Hauswirthin, krank, und seine Krankheit wurde sehr stark, so daß kein Odem mehr in ihm blieb.
18. Und sie sprach zu Elia: Was habe ich mit dir zu schaffen, Mann Gottes? Du bist zu mir gekommen, meine Ungerechtigkeit in's Gedächtniß zu bringen und meinen Sohn zu tödten!
19. Und er sprach zu ihr: Gieb mir deinen Sohn her. Und er nahm ihn von ihrem Schoß und brachte ihn hinauf in das Obergemach, woselbst er wohnte, und legte ihn auf sein Bette.
20. Und er rief zu Jehova und sprach: Jehova, mein Gott, auch an der Witwe, bei der ich als Fremdling weile, hast du übel gethan, daß du ihren Sohn getödtet?
21. Und er streckte sich über das Kind drei Mal und rief zu Jehova und sprach: Jehova, mein Gott, laß doch die Seele dieses Knaben wieder in ihn kommen!
22. Und Jehova erhörte die Stimme des Elia, und die Seele des Knaben kam wieder in ihn, und er lebte.
23. Und Elia nahm den Knaben und brachte ihn hinab vom Obergemach in’s Haus und gab ihn seiner Mutter, und Elia sprach: Siehe da, dein Sohn lebt.
24. Und das Weib sprach zu Elia: Nun erkenne ich, daß du ein Mann Gottes bist, und daß das Wort Jehova's in deinem Munde Wahrheit ist.
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