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coñecemento Foro • 4. Buch - 106. Psalm • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

 

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Autor Mensaxe
 Asunto da mensaxe: 4. Buch - 106. Psalm • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert
MensaxePublicada: Mércores 17. Maio 2023, 18:07 
Fóra de liña

Rexistrado: Martes 22. Maio 2018, 00:16
Mensaxes: 1572
4. Buch - Der 106. Psalm • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

1. Lobet Jehova! Lobsinget Jehova, denn er ist gut, denn seine Güte währet ewiglich.
2. Wer wird aussprechen die Machtthaten Gottes, verkündigen all sein Lob?
3. Glückselig, die das Recht bewahren, der Gerechtigkeit übt zu aller Zeit!
4. Gedenke meiner, Jehova, mit dem Wohlgefallen gegen dein Volk! besuche mich mit deiner Rettung!
5. Damit ich sehe die Wohlfart deiner Auserwählten, mich erfreue in der Freude deiner Nation, mich rühme mit deinem Erbtheil.
6. Wir haben gesündigt mit unsern Vätern, haben Unrecht gethan, haben gesetzlos gehandelt.
7. Unsere Väter in Aegypten verstanden nicht deine Wunderwerke, gedachten nicht der Menge deiner Gütigkeiten, und waren widerspenstig am Meer, beim Schilfmeer.
8. Er aber rettete sie um seines Namens willen, um kund zu thun seine Macht.
9. Und er schalt das Schilfmeer, und es ward trocken; und er ließ sie durch die Tiefen gehen wie durch eine Wüste.
10. Und er rettete sie aus der Hand des Hassers, und erlösete sie aus der Hand des Feindes.
11. Und die Wasser bedeckten ihre Bedränger, nicht einer von ihnen blieb übrig.
12. Da glaubten sie an seine Worte, sie sangen sein Lob.
13. Schnell vergaßen sie seine Thaten, warteten nicht auf seinen Rath.
14. Und sie wurden lüstern in der Wüste, und versuchten Gott in der Einöde.
15. Da gab er ihnen ihr Begehren, aber er sandte Magerkeit in ihre Seelen.
16. Und sie eiferten wider Mose im Lager, und Aaron, den Heiligen Jehova’s.
17. Es that sich auf die Erde, und verschlang Dathan und bedeckte die Rotte Abirams.
18. Und ein Feuer brannte unter ihrer Rotte, eine Flamme verzehrte die Gesetzlosen.
19. Sie machten ein Kalb am Horeb, und fielen nieder vor einem gegossenen Bilde.
20. Und sie vertauschten ihre Herrlichkeit gegen das Bild eines Stiers, der Gras frißt.
21. Sie vergaßen Gottes, ihres Retters, der Großes gethan in Aegypten,
22. Wunderwerke in dem Lande Hams, Furchtbares am Schilfmeer.
23. Da sagte er, daß er sie vertilgen wollte, – wenn nicht Mose, sein Auserwählten, in dem Riß gestanden vor ihm, um abzuwenden seinen Grimm vom Vertilgen.
24. Und sie verschmäheten das köstliche Land, glaubten nicht seinem Worte;
25. Und murreten in ihren Zelten, hörten nicht auf die Stimme Jehova's.
26. Da erhob er seine Hand wider sie, um sie niederzuschlagen in der Wüste,
27. Und ihren Samen niederzuschlagen unter den Nationen, und sie zu zerstreuen in die Länder.
28. Und sie hängten sich an Baal Peor, und aßen die Opfer der Todten.
29. Und sie reizten ihn zum Zorn durch ihre Werke; und es brach unter sie ein die Plage.
30. Da stand Pinehas auf, und vollzog das Gericht, und der Plage ward gewehret.
31. Und es ward ihm gerechnet zur Gerechtigkeit, von Geschlecht zu Geschlecht bis in Ewigkeit.
32. Und sie erzürnten ihn an dem Wasser von Meriba, und es erging Mose übel ihretwegen;
33. Denn sie erbitterten seinen Geist, also daß er unbedacht redete mit seinen Lippen.
34. Sie vertilgten die Völker nicht, wie ihnen Mose gesagt,
35. Und sie vermischten sich mit den Nationen und lernten ihre Thaten,
36. Und sie dienten ihren Götzenbildern, und sie wurden ihnen zum Fallstrick.
37. Und sie opferten ihre Söhne und ihre Töchter den Teufeln.
38. Und sie vergossen unschuldiges Blut, das Blut ihrer Söhne und ihrer Töchter, welche sie opferten den Götzenbildern Kanaans; und das Land ward entweiht durch Blut.
39. Und sie verunreinigten sich mit ihren Werken, und hureten mit ihren Thaten.
40. Da entbrannte der Zorn Jehova's wider sein Volk, und er verabscheuete sein Erbtheil,
41. Und gab sie in die Hand der Nationen, und es herrschten über sie ihre Hasser.
42. Und ihre Feinde bedrückten sie, und sie wurden gebeugt unter ihre Hand.
43. Oftmals rettete er sie, aber sie erzürnten ihn durch ihren Rath, und sie schwanden dahin durch ihre Ungerechtigkeit.
44. Er sah sie an in ihrer Bedrängniß, da er ihr Schreien hörte;
45. Und er gedachte ihnen seines Bundes, und es reuete ihn nach der Menge seiner Güte.
46. Und er ließ sie Erbarmen finden vor allen, die sie gefangen hatten.
47. Rette uns, Jehova, unser Gott, und sammle uns aus den Nationen, daß wir loben deinen heiligen Namen, daß wir uns rühmen deines Lobes!
48. Gepriesen sei Jehova, der Gott Israels, von Ewigkeit zu Ewigkeit! Und alles Volk sage: Amen. Lobet Jehova!


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