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wissen-3.de » Elberfelder Bibel 1871 - Unrevidiert » Altes Testament - Elberfelder Bibel 1871 » Buch Richter



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Eriton
 Viestin otsikko: Buch Richter 4 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert
ViestiLähetetty: Lauantai 29. Huhtikuu 2023, 09:33 
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Liittynyt: Tiistai 22. Toukokuu 2018, 00:16
Viestit: 1525
Buch Richter 4 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

1. Und die Kinder Israel thaten wiederum, was böse war in den Augen Jehova's; Ehud aber war gestorben.
2. Und Jehova verkaufte sie in die Hand Jabins, des Königs der Kananiter, der zu Hazor regierte; und sein Heeroberster war Sisera; er wohnte aber zu Haroseth-Gojim.
3. Und die Kinder Israel schrieen zu Jehova; denn er hatte neun hundert eiserne Wagen und drückte die Kinder Israel mit Gewalt zwanzig Jahre.
4. Und Debora, ein Weib, eine Prophetin, das Weib Lapidoths, die richtete Israel zu selbiger Zeit.
5. Und sie wohnte unter der Debora-Palme, zwischen Rama und Bethel, auf dem Gebirge Ephraim; und die Kinder Israel gingen hinauf zu ihr zu Gericht.
6. Und sie sandte hin und rief Barak, den Sohn Abinoams, von Kedes-Naphthali, und sprach zu ihm: Jehova, der Gott Israels, hat er nicht geboten: Gehe hin und ziehe auf den Berg Thabor, und nimm mit dir zehntausend Mann von den Kindern Naphthali und von den Kindern Sebulon?
7. Und ich werde Sisera, den Heerobersten Jabins, zu dir ziehen an den Bach Kison und seine Wagen und seine Haufen und ihn in deine Hand geben.
8. Und Barak sprach zu ihr: Wenn du mit mir ziehest, so werde ich ziehen, wenn du aber nicht mit mir ziehest, so werde ich nicht ziehen.
9. Und sie sprach: Ich werde allerdings mit dir ziehen, nur daß es deine Ehre nicht sein wird auf dem Wege, den du gehest, denn in die Hand eines Weibes wird Jehova Sisera verkaufen. Und Debora machte sich auf und ging mit Barak nach Kedes.
10. Und Barak berief Sebulon und Naphthali nach Kedes, und es zogen hinauf, seinen Füßen nach, zehntausend Mann, und Debora zog mit ihm hinauf.
11. (Heber aber, der Keniter, hatte sich abgesondert von den Kenitern, von den Kindern Hobab, des Schwiegervaters Mose's, und hatte sein Zelt aufgeschlagen bis zur Eiche zu Zaanaim, die bei Kedes ist.)
12. Und man berichtete dem Sisera, daß Barak, der Sohn Abinoams, hinaufgezogen war nach den Berge Thabor.
13. Da berief Sisera alle seine Wagen, neunhundert eiserne Wagen, und alles Volk, das mit ihm war, von Haroseth-Gojim bis zum Bache Kison.
14. Und Debora sprach zu Barak: Mache dich auf, denn dies ist der Tag, da Jehova den Sisera in deine Hand gegeben hat! Ziehet nicht Jehova aus vor dir her? Und Barak zog herab vom Berge Thabor und zehntausend Mann ihm nach.
15. Und Jehova verwirrte Sisera und alle seine Wagen und sein ganzes Heer durch die Schärfe des Schwerts vor Barak her, und Sisera stieg hinab vom Wagen und floh zu Fuß.
16. Und Barak jagte den Wagen und dem Heer nach bis Haroseth-Gojim; und das ganze Heer Sisera's fiel durch die Schärfe des Schwerts, es blieb nicht einer übrig.
17. Und Sisera floh zu Fuß in das Zelt Jaels, des Weibes Hebers, des Keniters; denn es war Friede zwischen Jabin, dem Könige von Hazor, und dem Hause Hebers, des Keniters.
18. Da ging Jael hinaus, dem Sisera entgegen und sprach zu ihm: Kehre ein, mein Herr, kehre ein zu mir, fürchte dich nicht! Und er kehrte ein zu ihr in das Zelt, und sie bedeckte ihn mit einer Decke.
19. Und er sprach zu ihr: Gieb mir doch ein wenig Wasser zu trinken, denn mich dürstet. Und sie öffnete den Milchschlauch und gab ihn zu trinken und deckte ihn zu.
20. Und er sprach zu ihr: Stelle dich in die Thür des Zeltes, und es geschehe, wenn jemand kommt und dich fragt und spricht: Ist jemand hier? so sprich: niemand.
21. Und Jael, das Weib Hebers, nahm einen Zelt-Pflock und faßte einen Hammer in ihre Hand und kam leise zu ihm und schlug den Pflock durch seine Schläfe, daß er in die Erde drang. Er aber war in tiefen Schlaf gefallen und war ermattet und starb.
22. Und siehe, Barak verfolgte Sisera; und es ging Jael hinaus ihm entgegen und sprach zu ihm: Komm, ich will dir den Mann zeigen, den du suchest. Und er ging hinein zu ihr, und siehe, Sisera lag todt und der Pflock in seinen Schläfen.
23. Und Gott beugte an selbigem Tage Jabin, den König von Kanaan, vor den Kindern Israel.
24. Und die Hand der Kinder Israel fuhr immer fort und ward hart über Jabin, den König von Kanaan, bis sie Jabin, den König von Kanaan, ausgerottet hatten.
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