Buch Josua 14 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

Eriton

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1. Und dies ist es, was die Kinder Israel zum Erbe erhielten im Lande Kanaan, was ihnen vertheilten Eleasar, der Priester, und Josua, der Sohn Nuns, und die Häupter der Väter der Stämme der Kinder Israel,
2. durch das Loos ihres Erbtheils, wie Jehova durch Mose geboten hatte, den neun Stämmen und dem halben Stamme zu geben.
3. Denn Mose hatte das Erbtheil der zwei Stämme und des halben Stammes gegeben jenseit des Jordans; den Leviten aber hatte er kein Erbtheil in ihrer Mitte gegeben.
4. Denn es waren der Kinder Joseph zwei Stämme, Manasse und Ephraim; und man gab den Leviten kein Erbtheil im Lande, sondern Städte zum Wohnen und deren Bezirke für ihr Vieh und für ihre Habe.
5. Wie Jehova dem Mose geboten hatte, also thaten die Kinder Israel, und sie theilten das Land.
6. Und es traten die Kinder Juda zu Josua in Gilgal, und es sprach zu ihm Kaleb, der Sohn Jephunne's, der Kenisiter: Du weißt das Wort, das Jehova geredet hat zu Mose, dem Manne Gottes, wegen meiner und wegen deiner, in Kades-Barnea.
7. Vierzig Jahre alt war ich, da Mose, der Knecht Jehova's, mich aussandte von Kades-Barnea, das Land auszukundschaften, und ich brachte ihm Antwort, wie es mir um's Herz war.
8. Und meine Brüder, die mit mir hinaufgezogen waren, machten das Herz des Volkes verzagt; ich aber folgte vollkommen Jehova, meinem Gott, nach.
9. Da schwur Mose an selbigem Tage und sprach: Wenn nicht das Land, worauf dein Fuß getreten, dir zum Erbtheil sein soll und deinen Kindern ewiglich .... !
denn du bist vollkommen nachgefolgt Jehova, meinem Gott.
10. Und nun siehe, Jehova hat mich Leben lassen, wie er geredet hat, diese fünf und vierzig Jahre, seitdem Jehova dieses Wort zu Mose geredet hat, da Israel in der Wüste umherzog; und nun siehe, ich bin heute fünf und achtzig Jahre alt.
11. Ich bin noch heute so stark, wie an dem Tage, da mich Mose aussandte; wie meine Kraft damals, so ist meine Kraft jetzt, zu streiten und aus- und einzuziehen.
12. Und nun gieb mir dieses Gebirge, von dem Jehova geredet hat an selbigen Tage; denn du hast gehört an selbigem Tage, daß Enakim daselbst sind und große, feste Städte. Wenn etwa Jehova mit mir sein wird, so werde ich sie vertreiben, wie Jehova geredet hat.
13. Da segnete ihn Josua und gab Hebron dem Kaleb, dem Sohne Jephunne's, zum Erbtheil.
14. Deshalb ward Hebron dem Kaleb, dem Sohne Jephunne's, des Kenisiters, zum Erbtheil bis auf diesen Tag, darum daß er vollkommen Jehova, dem Gott Israels, nachgefolgt war.
15. Der Name Hebrons aber war aber vor Zeiten Kirjath-Arba; selbiger war ein großer Mann unter den Enakim. Und das Land hatte Ruhe vom Kriege.

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