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wissen-3.de » Elberfelder Bibel 1871 - Unrevidiert » Altes Testament - Elberfelder Bibel 1871 » 2. Buch der Könige



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Eriton
 Teema pealkiri: 2. Buch der Könige 22 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert
PostitusPostitatud: Laupäev 6. Mai 2023, 17:56 
Eemal

Liitunud: Teisipäev 22. Mai 2018, 00:16
Postitusi: 1525
2. Buch der Könige 22 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

1. Acht Jahre alt war Josia, da er König ward, und regierte ein und dreißig Jahre zu Jerusalem, und der Name seiner Mutter war Jedida, eine Tochter Adaja's von Bozkath.
2. Und er that, was recht war in den Augen Jehova’s, und wandelte in allem Wege seines Vaters David und wich nicht zur Rechten und zur Linken.
3. Und es geschah im achtzehnten Jahre des Königs Josia, da sandte der König Saphan den Sohn Azalja’s, des Sohnes Mesulams, den Schreiber, in das Haus Jehova's und sprach:
4. Gehe hinauf zu Hilkia, dem Hohenpriester, daß er das Geld zusammennehme, das in das Haus Jehova's gebracht worden, das die Thürhüter von dem Volke gesammelt haben,
5. und daß sie es in die Hand derer geben, die das Werk schaffen, die in dem Hause Jehova's bestellt sind, daß sie es denen geben, die das Werk thun, das im Hause Jehova's ist, um das Baufällige des Hauses auszubessern,
6. den Zimmerleuten und den Bauleuten und den Maurern, und Holz zu kaufen und gehauene Steine, um das Haus auszubessern;
7. doch soll mit ihnen nicht gerechnet werden um das Geld, das in ihre Hand gegeben wird, denn sie handeln getreulich.
8. Und Hilkia, der Hohepriester, sprach zu Saphan, dem Schreiber: Das Gesetzbuch habe ich gefunden im Hause Jehova's; und Hilkia gab das Buch dem Saphan, und er las es.
9. Und Saphan, der Schreiber, kam zum Könige und brachte dem Könige Antwort und sprach: Deine Knechte haben das Geld, das im Hause gefunden ward, ausgeschüttet und es in die Hand derer gegeben, die das Werk schaffen, die bestellt sind im Hause Jehova’s.
10. Und Saphan, der Schreiber, berichtete dem Könige und sprach: Hilkia, der Priester, hat mir ein Buch gegeben. Und Saphan las es vor dem Könige.
11. Und es geschah, als der König die Worte des Buches des Gesetzes hörte, da zerriß er seine Kleider.
12. Und der König gebot Hilkia, dem Priester, und Ahikam, dem Sohne Saphans, und Achbor, dem Sohne Michaja’s, und Saphan, dem Schreiber, und Asaja, dem Knechte des Königs, und sprach:
13. Gehet hin, fraget Jehova für mich und für das Volk und für ganz Juda wegen der Worte dieses gefundenen Buches. Denn groß ist der Grimm Jehova's, der über uns entzündet ist, darum daß unsere Väter nicht gehört haben auf die Worte dieses
Buches, zu thun nach allem, was über uns geschrieben ist.
14. Da ging Hilkia, der Priester, und Ahikam und Achbor und Saphan und Asaja zu der Prophetin Hulda, dem Weibe Sallums, des Sohnes Thikva’s, des Sohnes Harhas', des Hüters der Kleider – sie wohnte aber zu Jerusalem im zweiten Theile – und sie redeten zu ihr.
15. Und sie sprach zu ihnen: So spricht Jehova, der Gott Israels: Saget zu dem Manne, der euch zu mir gesandt hat:
16. So spricht Jehova: Siehe, ich werde Unglück bringen über diesen Ort und über seine Bewohner: alle Worte des Buches, das der König von Juda gelesen hat.
17. Darum daß sie mich verlassen und andern Göttern geräuchert haben, daß sie mich reizten mit allem Werke ihrer Hände, so ist mein Grimm entzündet über diesen Ort und wird nicht erlöschen.
18. Und zu dem Könige von Juda, der euch gesandt hat, Jehova zu fragen, zu ihm sollt ihr also sprechen: So spricht Jehova, der Gott Israels: Die Worte, die du gehört hast –
19. weil dein Herz erweicht worden, und du dich gedemüthigt hast vor Jehova, da du hörtest, was ich geredet habe über diesen Ort und über seine Bewohner, daß sie zur Verwüstung und zum Fluch werden sollen, und du deine Kleider zerrissen und vor mir geweint hast, so habe ich’s auch gehört, spricht Jehova.
20. Darum, siehe, will ich dich sammeln zu deinen Vätern, und du sollst gesammelt werden zu deinen Gräbern in Frieden, und deine Augen sollen nicht ansehen all das Unglück, das ich über diesen Ort bringen werde. Und sie brachten dem Könige Antwort.
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