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wissen-3.de » Elberfelder Bibel 1871 - Unrevidiert » Altes Testament - Elberfelder Bibel 1871 » 2. Buch Samuel



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Eriton
 Teema pealkiri: 2. Buch Samuel 17 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert
PostitusPostitatud: Kolmapäev 3. Mai 2023, 04:54 
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Liitunud: Teisipäev 22. Mai 2018, 00:16
Postitusi: 1525
2. Buch Samuel 17 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

1. Und Ahitophel sprach zu Absalom: Laß mich doch zwölftausend Mann auslesen und mich aufmachen und David nachjagen diese Nacht;
2. und ich werde über ihn kommen, da er matt und an Händen schlaff ist, und ihn in Schrecken setzen, so wird alles Volk, das bei ihm ist, fliehen, und ich werde den König allein schlagen;
3. und so werde ich alles Volk zu dir zurückbringen. Wie die Rückkehr aller ist der Mann, den du suchst; alles Volk wird in Frieden sein.
4. Und das Wort war recht in den Augen Absaloms und in den Augen aller Aeltesten Israels.
5. Und Absalom sprach: Rufe doch auch Husai, den Architer, und wir werden hören, was auch er sagt.
6. Und Husai kam zu Absalom, und Absalom sprach zu ihm und sagte: Nach diesen Worten hat Ahitophel geredet, sollen wir sein Wort ausführen? wo nicht, so rede du.
7. Und Husai sprach zu Absalom: Nicht gut ist der Rath, den Ahitophel diesmal gerathen hat.
8. Und Husai sprach: Du kennest deinen Vater und seine Männer, daß sie Helden und erbitterten Gemüths sind, wie ein der Jungen beraubter Bär auf dem Felde, und dein Vater ist ein Kriegsmann und wird nicht übernachten bei dem Volke.
9. Siehe, jetzt hat er sich versteckt in einer der Gruben oder an einem der Orte. Und es wird geschehen, wenn ihrer zu Anfang etliche fallen, und jemand wird es hören und sprechen: Es ist eine Schlacht geschehen unter dem Volke, das dem Absalom nachfolgt:
10. und ist er auch ein tapfrer Mann, der ein Herz hat wie ein Löwenherz, so wird es sicher schmelzen, denn ganz Israel weiß, daß dein Vater ein Held ist und tapfre Männer, die bei ihm sind.
11. Ich aber rathe: Es werde in Eile zu dir versammelt ganz Israel von Dan bis Berseba, wie Sand, der am Meere ist, an Menge, und deine Person ziehe mit in den Streit.
12. Und wir werden an ihn kommen an einem der Orte, woselbst er gefunden wird, und wir lassen uns auf ihn nieder, wie der Thau auf den Erdboden fällt, und es wird von ihm und von all den Männern, die bei ihm sind, auch nicht einer übrig bleiben.
13. Und wenn er sich in eine Stadt zurückzieht, so soll ganz Israel an selbige Stadt Seile legen, und wir schleppen sie an den Bach, bis dort auch nicht ein Steinchen mehr gefunden wird.
14. Und Absalom und alle Männer Israels sprachen: Der Rath Husai’s, des Architers, ist besser als der Rath Ahitophels. Jehova aber hatte es angeordnet, den guten Rath Ahitophels zu nichte zu machen, damit Jehova über Absalom das Unglück brächte.
15. Und Husai sprach zu Zadok und zu Abjathar, den Priestern: So und so hat Ahitophel dem Absalom und den Aeltesten Israels gerathen, und so und so habe ich gerathen.
16. Und nun sendet eilend hin und berichtet es David und sprechet: Uebernachte nicht diese Nacht in den Ebenen der Wüste, und gehe auch eilend hinüber, daß nicht der König und alles Volk, das bei ihm ist, verschlungen werde.
17. Und Jonathan und Ahimaaz standen bei En-Rogel; und eine Magd ging hin und berichtete es ihnen, und sie gingen hin und berichteten es dem Könige David; denn sie durften sich nicht sehen lassen, um in die Stadt zu kommen.
18. Und es sah sie ein Knabe und berichtete es Absalom. Da gingen sie beide eilend und kamen in das Haus eines Mannes zu Bahurim, der hatte einen Brunnen in seinem Hofe, und sie stiegen daselbst hinab.
19. Und das Weib nahm und breitete eine Decke über die Oeffnung des Brunnens und breitete Grütze darüber aus, daß die Sache nicht bekannt würde.
20. Und die Knechte Absaloms kamen zum Weibe in’s Haus und sprachen: Wo ist Ahimaaz und Jonathan? Und das Weib sprach zu ihnen: Sie sind über das Wasserbächlein gegangen. Und sie suchten und fanden nicht und kehrten nach Jerusalem zurück.
21. Und es geschah, nachdem sie weggegangen waren, stiegen sie herauf aus dem Brunnen und gingen hin und berichteten dem König David und sprachen zu David: Machet euch auf und setzet eilend über das Wasser, denn so hat Ahitophel wider euch gerathen.
22. Da machte sich David auf und alles Volk, das bei ihm war, und gingen über den Jordan; bis zum Morgenlicht ward auch nicht einer vermisset, der nicht über den Jordan gegangen wäre.
23. Und als Ahitophel sah, daß sein Rath nicht ausgeführt wurde, da sattelte er den Esel und machte sich auf und zog nach seiner Stadt und bestellte sein Haus und erwürgte sich; und er starb und ward begraben im Begräbniß seines Vaters.
24. Und David kam nach Mahanaim, und Absalom ging über den Jordan, er und alle Männer von Israel mit ihm.
25. Und Absalom setzte Amasa an Joabs Statt über das Heer; und Amasa war der Sohn eines Mannes, dessen Name Jithra war, der Israelit, der zu Abigail eingegangen war, der Tochter des Nahas, der Schwester Zeruja’s, der Mutter Joabs.
26. Und es lagerte Israel und Absalom im Lande Gilead.
27. Und es geschah, als David nach Mahanaim kam, daß Sobi, der Sohn des Nahas, aus Rabba der Kinder Ammon, und Machir, der Sohn Ammiels, aus Lodabar, und Barsillai, der Gileaditer, aus Roglim,
28. Betten und Schalen und Töpfergefäße und Weizen und Gerste und Mehl und geröstete Körner und Bohnen und Linsen und Geröstetes
29. und Honig und Rahm und Schafe und Kuhkäse zu David und zu dem Volke brachten, das bei ihm war, zu essen; denn sie sprachen: Das Volk ist hungrig und matt und durstig in der Wüste.
Üles
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