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Eriton
 Teema pealkiri: 5. Buch Mose 21 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert
PostitusPostitatud: Neljapäev 27. Aprill 2023, 09:17 
Eemal

Liitunud: Teisipäev 22. Mai 2018, 00:16
Postitusi: 1525
5. Buch Mose 21 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

1. Wenn ein Erschlagener gefunden wird in dem Lande, das Jehova, dein Gott, dir geben wird, es zu besitzen, der auf dem Felde liegt – es ist nicht bekannt, wer ihn erschlagen hat:
2. so sollen deine Aeltesten und deine Richter hinausgehen und messen nach den Städten hin, die rings um den Erschlagenen sind.
3. Die Stadt nun, die dem Erschlagenen die nächste ist – die Aeltesten selbiger Stadt sollen eine Färse nehmen, mit der nicht gearbeitet worden, die nicht am Joch gezogen hat;
4. und die Aeltesten selbiger Stadt sollen die Färse hinabführen zu einem immer fließenden Bache, worin nicht gearbeitet und nicht gesäet wird, und sollen daselbst der Färse das Genick brechen im Bache.
5. Und es sollen die Priester, die Söhne Levi's, herzutreten; denn sie hat Jehova, dein Gott, erwählet, ihm zu dienen und im Namen Jehova's zu segnen, und nach ihrem Munde soll bei jeglichen Rechtsstreit und jeglicher Verletzung geschehen.
6. Und alle Aeltesten selbiger Stadt, die dem Erschlagenen die nächsten sind, sollen ihre Hände waschen über der Färse, der das Genick gebrochen ist im Bache,
7. und sollen antworten und sagen: Unsere Hände haben dieses Blut nicht vergossen, und unsere Augen haben es nicht gesehen.
8. Vergieb deinem Volke Israel, das du, Jehova, erlöset hast, und lege nicht unschuldiges Blut in deines Volkes Israel Mitte; und es wird ihnen das Blut gesühnt sein.
9. Und du sollst das unschuldige Blut wegthun aus deiner Mitte; denn du sollst thun, was recht ist in den Augen Jehova's.
10. Wenn du ausziehest zum Kriege wider deine Feinde, und Jehova, dein Gott, giebt sie dir in deine Hand, und du von ihnen Gefangene wegführst,
11. und du siehest unter den Gefangenen ein Weib, schön von Gestalt, und hast Lust zu ihr und nimmst sie dir zum Weibe,
12. so sollst du sie in das Innere deines Hauses führen, und sie soll ihr Haupt scheren und ihre Nägel beschneiden
13. und die Kleider ihrer Gefangenschaft von sich ablegen, und sie soll in deinem Hause sitzen und ihren Vater und ihre Mutter beweinen einen Monat lang, und darnach magst du zu ihr eingehen und sie ehelichen, daß sie dein Weib sei.
14. Und es soll geschehen, wenn du kein Wohlgefallen an ihr hast, so sollst du sie nach ihrem Begehren entlassen; aber du sollst sie keineswegs um Geld verkaufen; du sollst sie nicht als Sklavin behandeln, darum daß du sie geschwächt hast.
15. Wenn ein Mann zwei Weiber hat, eine geliebte und eine gehaßte, und sie haben ihm Kinder geboren, die geliebte und die gehaßte, und der erstgeborne Sohn ist der gehaßten,
16. so soll es geschehen an dem Tage, wenn er seine Kinder erben lässet, was sein ist: so kann er nicht den Sohn der geliebten zum Erstgebornen machen vor dem Sohne der gehaßten, dem Erstgebornen;
17. sondern den Erstgebornen, den Sohn der gehaßten, soll er anerkennen, daß er ihm zwei Theile gebe von allem, was bei ihm gefunden wird, denn er ist der Erstling seiner Kraft, ihm gebührt das Recht der Erstgeburt.
18. Wenn ein Mann einen unbändigen und widerspenstigen Sohn hat, der nicht gehorcht der Stimme seines Vaters und der Stimme seiner Mutter, und sie züchtigen ihn, aber er gehorcht ihnen nicht:
19. so sollen ihn sein Vater und seine Mutter ergreifen und ihn hinausführen zu den Aeltesten seiner Stadt und zum Thore seines Ortes,
20. und sie sollen sprechen zu den Aeltesten seiner Stadt: Dieser unser Sohn ist unbändig und widerspenstig, er gehorcht unsrer Stimme nicht, er ist ein Verschwender und Säufer;
21. und es sollen ihn alle Leute seiner Stadt mit Steinen steinigen, daß er sterbe. Und du sollst das Böse hinwegthun aus deiner Mitte; und ganz Israel soll es hören und sich fürchten.
22. Und wenn an einem Manne eine Sünde ist, des Todes würdig, und er wird getödtet, und du hängest ihn an ein Holz,
23. so soll sein Leichnam nicht über Nacht an dem Holze bleiben, sondern du sollst ihn jedenfalls begraben an selbigen Tage; denn ein Fluch Gottes ist ein Gehängter, und du sollst nicht dein Land verunreinigen, das Jehova, dein Gott, dir zum Erbtheil geben wird.
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