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Eriton
 Asunto: Buch Richter 13 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert
NotaPublicado: Domingo 30. Abril 2023, 14:12 
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Registrado: Martes 22. Mayo 2018, 00:16
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Buch Richter 13 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

1. Und die Kinder Israel thaten wiederum, was böse war in den Augen Jehova's; und Jehova gab sie in die Hand der Philister vierzig Jahre.
2. Und es war ein Mann aus Zorea, vom Geschlecht der Daniter, sein Name war Manoah. Und sein Weib war unfruchtbar und gebar nicht.
3. Und es erschien ein Engel Jehova's dem Weibe und sprach zu ihr: Siehe doch, du bist unfruchtbar und hast nicht geboren, aber du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären.
4. Und nun, hüte dich doch und trinke nicht Wein und starkes Getränk und iß nichts Unreines.
5. Denn siehe, du wirft schwanger werden und einen Sohn gebären, und kein Schermesser soll auf sein Haupt kommen, denn ein Nasir Gottes soll der Knabe sein von Mutterleibe an; und er wird anfangen, Israel zu retten aus der Hand der Philister.
6. Und das Weib kam und sprach zu ihrem Manne und sagte: Ein Mann Gottes ist zu mir gekommen, und sein Ansehen war wie das Ansehen eines Engels Gottes, sehr furchtbar; und ich habe ihn nicht gefragt, woher er sei, und seinen Namen hat er mir nicht kund gethan.
7. Und er sprach zu mir: Siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären; und nun, trinke nicht Wein und · starkes Getränk und iß nichts Unreines, denn ein Nasir Gottes soll der Knabe sein von Mutterleibe an bis zum Tage seines Todes.
8. Und Manoah betete zu Jehova und sprach: Ach Herr! der Mann Gottes, den du gesandt hast, möchte er doch nochmals zu uns kommen und uns lehren, was wir thun sollen mit dem Knaben, der geboren werden soll.
9. Und Gott erhörte die Stimme Manoahs, und der Engel Gottes kam nochmals zu dem Weibe, da sie auf dem Felde saß, und Manoah, ihr Mann, war nicht bei ihr.
10. Da eilte das Weib und lief und that es ihrem Manne kund und sprach zu ihm: Siehe, der Mann ist mir erschienen, der an dem Tage zu mir gekommen ist.
11. Und Manoah machte sich auf und ging seinem Weibe nach und kam zu dem Manne und sprach zu ihm: Bist du der Mann, der zu dem Weibe geredet hat? Und er sprach: Ich bin’s.
12. Und Manoah sprach: Wenn nun dein Wort eintrifft, was soll die Weise des Knaben sein und sein Thun?
13. Und der Engel Jehova's sprach zu Manoah: Vor allem, was ich dem Weibe gesagt habe, soll sie sich hüten:
14. von allem, was vom Weinstock kommt, soll sie nicht essen, und Wein und starkes Getränk soll sie nicht trinken und nichts Unreines essen; alles, was ich ihr geboten habe, soll sie beobachten.
15. Und Manoah sprach zu dem Engel Jehova's: Laß dich doch von uns aufhalten, so wollen wir vor dir ein Ziegenböcklein zurichten.
16. Und der Engel Jehova's sprach zu Manoah: Ob du mich aufhieltest, ich würde nicht essen von deinem Brode, willst du aber ein Brandopfer opfern, so sollst du es Jehova opfern; denn Manoah wußte nicht, daß es ein Engel Jehova's war.
17. Und Manoah sprach zu dem Engel Jehova's: Wie ist dein Name? auf daß, wenn dein Wort eintrifft wir dich ehren.
18. Und der Engel Jehova's sprach zu ihm: Warum doch fragest du nach meinem Namen, da er wunderbar ist?
19. Da nahm Manoah das Ziegenböcklein und das Speisopfer und opferte es Jehova auf einem Felsen. Und er handelte wunderbar in seinem Thun, und Manoah und sein Weib sahen zu.
20. Und es geschah, als die Flamme aufstieg vom Altar gen Himmel, da stieg der Engel Jehova's auf in der Flamme des Altars. Und Manoah und sein Weib sahen zu und fielen auf ihr Angesicht zur Erde.
21. Und der Engel Jehova's erschien fortan nicht mehr dem Manoah und seinem Weibe. Da erkannte Manoah, daß es ein Engel Jehova's war.
22. Und Manoah sprach zu seinem Weibe: Wir werden gewißlich sterben, denn wir haben Gott gesehen.
23. Und sein Weib sprach zu ihm: Wenn Jehova Lust hätte, uns zu tödten, so hätte er nicht Brand- und Speisopfer angenommen aus unsrer Hand und hätte uns nicht dies alles gezeigt und uns zu dieser Zeit nicht dergleichen vernehmen lassen.
24. Und das Weib gebar einen Sohn, und sie nannte seinen Namen Simson. Und der Knabe wuchs, und Jehova segnete ihn.
25. Und der Geist Jehova's fing an, ihn zu treiben zu Mahaneh-Dan zwischen Zorea und Esthaol.
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