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Eriton
 Asunto: 2. Buch Mose 9 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert
NotaPublicado: Domingo 23. Abril 2023, 14:58 
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Registrado: Martes 22. Mayo 2018, 00:16
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2. Buch Mose 9 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

1. Und Jehova sprach zu Mose: Gehe hinein zu Pharao und sprich zu ihm: Also spricht Jehova, der Gott der Hebräer: Laß mein Volk ziehen, daß sie mir dienen;
2. denn wenn du dich weigerst, sie ziehen zu lassen, und du sie noch festhältst,
3. siehe, so wird die Hand Jehova's sein über dein Vieh, das auf dem Felde ist, über die Pferde, über die Esel, über die Kameele, über die Rinder und über die Schafe, mit einer sehr schweren Pestilenz.
4. Und Jehova wird einen Unterschied machen zwischen dem Vieh Israels und dem Vieh der Aegypter, und es wird nichts sterben von allem, das die Kinder Israel haben.
5. Und Jehova setzte eine bestimmte Zeit und sprach: Morgen wird Jehova dieses thun im Lande.
6. Und Jehova that dieses am morgenden Tage, und es starb alles Vieh der Aegypter, aber von dem Vieh der Kinder Israel starb nicht eins.
7. Und Pharao sandte hin und siehe, es war nichts gestorben vom Viehe Israels, auch nicht eins. Aber das Herz Pharao's ward verstockt, und er ließ das Volk nicht ziehen.
8. Und Jehova sprach zu Mose und zu Aaron: Nehmet eure Fäuste voll Ofenruß, und Mose streue ihn gen Himmel vor den Augen Pharao's;
9. und er wird zu Staub werden über dem ganzen Lande Aegypten, und wird an Menschen und an Vieh zu Geschwüren werden, ausbrechend mit Blattern in dem ganzen Lande Aegypten.
10. Und sie nahmen Ofenruß und traten vor Pharao, und Mose streute ihn gen Himmel; und er ward zu Geschwüren mit Blattern, ausbrechend an Menschen und an Vieh.
11. Und die Schriftgelehrten konnten nicht vor Mose stehen wegen der Geschwüre, denn die Geschwüre waren an den Schriftgelehrten und an allen Aegyptern.
12. Und Jehova verhärtete das Herz Pharao's, und er hörte nicht auf sie, so wie Jehova zu Mose geredet hatte.
13. Und Jehova sprach zu Mose: Mache dich morgen früh auf und tritt vor Pharao und sprich zu ihm: So spricht Jehova, der Gott der Hebräer: Laß mein Volk ziehen, daß sie mir dienen.
14. Denn dieses Mal will ich alle meine Plagen senden in dein Herz, und über deine Knechte und über dein Volk, auf daß du wissest, daß niemand ist wie ich auf der ganzen Erde.
15. Denn jetzt habe ich meine Hand ausgestreckt, und ich werde dich und dein Volk mit Pestilenz schlagen, und du wirst vertilgt werden von der Erde;
16. und eben deswegen habe ich dich hingestellt, damit ich dir meine Kraft zeige, und auf daß man meinen Namen erzähle auf der ganzen Erde.
17. Erhebst du dich noch wider mein Volk, daß du sie nicht willst ziehen lassen,
18. siehe, so will ich morgen um diese Zeit einen sehr schweren Hagel regnen lassen, wie desgleichen nicht gewesen in Aegypten von dem Tage seiner Gründung bis hierher.
19. Und nun sende hin, und bringe dein Vieh in Sicherheit und alles, was du auf dem Felde hast. Alle Menschen und das Vieh, das auf dem Felde gefunden wird und nicht in's Haus versammelt ist, auf die fällt der Hagel herab, und sie werden sterben.
20.Wer unter den Knechten Pharao's Jehova's Wort fürchtete, der ließ seine Knechte und sein Vieh in die Häuser fliehen.
21.Wer aber Jehova's Wort nicht zu Herzen nahm, der ließ seine Knechte und sein Vieh auf dem Felde.
22. Und Jehova sprach zu Mose: Strecke deine Hand aus gen Himmel, daß ein Hagel sei im ganzen Lande Aegypten, über Menschen und über Vieh und über alles Kraut des Feldes im Lande Aegypten.
23. Und Mose streckte seinen Stab aus gen Himmel, und Jehova gab Donner und Hagel, und Feuer fuhr zur Erde, und Jehova ließ Hagel regnen auf das Land Aegypten.
24. Und es war Hagel und Feuer, mitten im Hagel sich in einander schlingend, sehr schwer, wie desgleichen nicht gewesen war im ganzen Lande Aegypten, seitdem es eine Nation geworden ist.
25. Und der Hagel schlug im ganzen Lande Aegypten alles, was auf dem Felde war, vom Menschen bis zum Vieh, und alles Kraut des Feldes schlug der Hagel, und alle Bäume des Feldes zerbrach er.
26. Nur im Lande Gosen, woselbst die Kinder Israel waren, war kein Hagel.
27. Und Pharao sandte hin und rief Mose und Aaron und sprach zu ihnen: Ich habe gesündigt dieses Mal. Jehova ist der Gerechte, ich aber und mein Volk sind die Gestzlosen.
28. Flehet zu Jehova, daß es genug sei, daß kein Donner Gottes und Hagel mehr sei, so will ich euch ziehen lassen, und ihr sollt nicht länger bleiben.
29. Und Mose sprach zu ihm: Wenn ich zur Stadt hinausgehe, will ich meine Hände ausbreiten zu Jehova; der Donner wird aufhören, und der Hagel nicht mehr sein, auf daß du wissest, daß die Erde Jehova's ist.
30. Und du und deine Knechte – ich weiß, daß ihr euch noch nicht vor Jehova Gott fürchtet. –
31. Und der Flachs und die Gerste wurden geschlagen, denn die Gerste war in der Aehre und der Flachs hatte Knoten.
32. Aber der Weizen und der Spelt wurden nicht geschlagen, weil sie spätzeitig sind. –
33. Und Mose ging von Pharao zur Stadt hinaus und breitete seine Hände aus zu Jehova, und es hörte auf der Donner und der Hagel, und der Regen ergoß sich nicht mehr auf die Erde.
34. Und Pharao sah, daß der Regen und der Hagel und der Donner aufhörten und fuhr fort zu sündigen, und verstockte sein Herz, er und seine Knechte.
35. Und das Herz Pharao's ward verhärtet, und er ließ die Kinder Israel nicht ziehen, so wie Jehova durch Mose geredet hatte.
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